podcast-helden.de https://podcast-helden.de/ Thu, 21 Nov 2024 03:33:08 +0000 de-DE hourly 1 Content-Marketing, das kickt und bleibt: Die Regeln, die die wenigsten kennen https://podcast-helden.de/content-marketing-regeln/ https://podcast-helden.de/content-marketing-regeln/#comments Tue, 12 Nov 2024 08:20:00 +0000 https://podcast-helden.de/content-marketing-regeln/ Weiterlesen

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Content-Marketing – das ist mehr als die Masse an Posts, die du raushauen kannst. Es geht um die Kunst, Inhalte zu schaffen, die nicht nur Aufmerksamkeit erregen, sondern langfristig Wirkung zeigen. 

Denn die wahre Herausforderung liegt darin, Content zu gestalten, der nicht einfach in der Flut verschwindet, sondern tatsächlich hängen bleibt.

Aber wie erreichst du das? Wie schaffst du Content, bei dem Menschen sagen: „Ja, das hat mich erreicht“? Inhalte, die Menschen nicht nur konsumieren, sondern die auch eine echte Verbindung schaffen und im Gedächtnis bleiben?

Hier kommen einige der oft unsichtbaren Regeln ins Spiel, die Content-Marketing erfolgreich machen. Es sind die Feinheiten, die den Unterschied ausmachen und die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe halten. 

Lass uns diese Erfolgsfaktoren genauer anschauen – für Content, der wirklich bleibt.

Blogpost mit Inhaltsverzeichnis

Regel #1: Wertvoller Content im Marketing– die Grundlage für nachhaltigen Erfolg

Content der kickt und bleibt  Die Regeln die die wenigsten kennen 2

Erfolgreiches Content Marketing beginnt mit der Frage: „Welchen Mehrwert kann ich meiner Zielgruppe bieten?“ Das mag wie ein alter Hut klingen, doch ist es in der Umsetzung oft schwieriger, als es scheint.

Wertvoller Content ist der Content, der nicht nur Aufmerksamkeit erhascht, sondern wirklich einen Unterschied macht. 

Statt einfach den Feed zu füllen, frag dich: „Was brauchen die Menschen, die ich erreichen möchte?“ Inhalte, die direkt Fragen beantworten, Probleme lösen oder inspirieren, sind die, die langfristig wirken. Sie helfen dir, eine echte Anlaufstelle für deine Zielgruppe zu werden, anstatt nur als „Lückenfüller“ zu dienen.

Und genau da liegt der Punkt: Es geht nicht darum, den nächsten kleinen Hit zu landen, sondern darum, etwas zu schaffen, das Bestand hat.

Damit Content wirklich wertvoll ist, muss er auch relevant sein – und zwar für die Menschen, die du erreichen willst. Es kann der beste Content sein, aber wenn er nicht zu den Bedürfnissen der Zielgruppe passt, wird er schlichtweg nicht ankommen.

Das bedeutet, die Zielgruppe wirklich verstehen und in ihre Perspektive eintauchen zu können. Wenn du diesen Kern triffst, wird Content vom bloßen Content zum echten Mehrwert – und hebt sich so deutlich von der Masse ab.

Regel #2: Klasse statt Masse – Die Regeln der Plattformen nutzen

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Ein häufiger Fehler: Viele denken, dass mehr Content automatisch besser ist. Doch Quantität kann nie Qualität ersetzen. Gerade im Content-Marketing geht es um Klasse – und die erreichst du, indem du die Regeln der Plattformen für dich nutzt.

Jede Plattform hat ihren eigenen Stil und ihre eigenen Vorlieben. YouTube belohnt unter anderem längere, tiefgehende Inhalte, während Instagram auf kurze, einprägsame Botschaften setzt. 

Wenn du die Eigenheiten der Plattformen verstehst und deine Inhalte entsprechend anpasst, wirst du mehr bewirken. Du wirst die Menschen nicht nur erreichen, sondern auch halten können.

Ein häufiges Missverständnis ist, dass man denselben Inhalt einfach auf allen Kanälen posten kann. Doch Anpassung ist hier das Stichwort.

 Ein Beitrag, der auf LinkedIn gut funktioniert, wird auf TikTok höchstwahrscheinlich nicht dieselbe Wirkung haben. Deshalb: Jeder Kanal braucht seinen eigenen, auf die Plattform zugeschnittenen Ansatz.

Der Gedanke „weniger ist mehr“ trifft hier absolut zu. Es lohnt sich oft mehr, weniger Beiträge zu veröffentlichen, die aber sorgfältig und durchdacht sind. Ein hochwertiger, gut platzierter Post wird mehr bewirken als zehn generische Beiträge, die sich anfühlen wie Füllmaterial.

Ein Beitrag, der genau ins Schwarze trifft, bleibt den Menschen im Kopf – und das ist das, was am Ende wirklich zählt.

Regel #3: Es gibt kein Rettungsformat im Content-Marketing – Die Kraft liegt in der Kombination

Content der kickt und bleibt  Die Regeln die die wenigsten kennen 4

Wäre es nicht schön, wenn es ein einziges Format gäbe, das uns im Content-Dschungel den Weg weist? 

Die Wahrheit ist: Das perfekte Format existiert nicht. 

Es reicht selten, nur auf einen Kanal oder ein Format zu setzen. Die wahre Stärke liegt in der klugen Kombination.

Stell dir vor, du hast einen Blog für tiefergehende Gedanken, Social Media für kurze Einblicke und einen Podcast für intensive Gespräche – diese Vielfalt ermöglicht es dir, deine Zielgruppe an unterschiedlichen Punkten abzuholen. Jeder Kanal hat seine eigene Rolle in der Journey des Lesers oder Zuhörers.

Eine starke Kombination erreicht Menschen auf verschiedene Weise und bleibt dadurch auch präsenter. Was dabei wichtig ist: Es geht nicht darum, jeden Trend mitzumachen. Wenn du dich nicht wohlfühlst mit einem Kanal oder wenn deine Zielgruppe dort nicht unterwegs ist, lass es.

Finde lieber die Kanäle, die wirklich zu dir und deiner Zielgruppe passen, und konzentriere dich darauf, in diesen Formaten stark zu werden. 

Durch die richtigen Kanäle und Formate kannst du eine stabile und authentische Präsenz schaffen, die dir und deinen Inhalten langfristig viel mehr bringt.

Regel #4: Beziehungen sind entscheidend – Content für Kopf und Bauch

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Jetzt kommen wir zum Herzstück: die Beziehungsebene. Am Ende entscheidet sich oft alles durch die Qualität der Beziehung, die du durch deinen Content aufbaust. Es reicht nicht, nur Fakten und Infos zu liefern; Content-Marketing ist so viel mehr als nur Informationsvermittlung.

Menschen erinnern sich an das Gefühl, das sie hatten, als sie deinen Content gelesen oder gehört haben. Ein Beitrag, der nur Zahlen und Daten abspult, mag informativ sein, aber berührt er wirklich? Die Antwort ist oft: nein. Echte Verbindung entsteht durch Inhalte, die nicht nur den Kopf, sondern auch den Bauch erreichen.

Emotionale Anbindung ist der Schlüssel. Sie ermöglicht es dir, eine Bindung aufzubauen, die über reinen Konsum hinausgeht. Wenn dein Content Kopf und Bauch gleichermaßen anspricht, wird er nicht nur konsumiert, sondern er schafft echte Nähe.

In einer Welt voller Optionen erinnern sich Menschen an das, was sich echt und menschlich anfühlt. Darum: Schaffe Inhalte, die etwas auslösen, die einen Eindruck hinterlassen und nicht nur durch die Timeline rauschen.

Die unsichtbaren Hebel, die den Unterschied machen

Zusammengefasst: Erfolgreiches Content-Marketing ist keine Frage der Masse, sondern eine Frage der Klasse. Es geht darum, dass deine Inhalte Menschen wirklich erreichen, nicht nur einmal, sondern auf eine Art und Weise, die bleibt.

Wertvoller Content ist das Fundament – er gibt deinem Marketing nicht nur Substanz, sondern sorgt dafür, dass Menschen zu dir zurückkommen. Wenn du bereit bist, die Regeln der Plattformen für dich zu nutzen und die Magie der Kombination zu erkennen, hast du den ersten großen Schritt gemacht.

Am Ende zählt die Beziehungsebene. Content, der nur auf den Kopf abzielt, bleibt oft oberflächlich. Doch wenn du Menschen im Kopf und im Bauch erreichst, baust du echte Beziehungen auf. Menschen fühlen sich verstanden, und das ist die Basis für Loyalität.

Also, lass dir Zeit für wertvollen Content. Mach dir bewusst, dass Content-Marketing kein Rennen ist, sondern ein Marathon. Es geht darum, langfristig etwas aufzubauen, das nicht nur gesehen wird, sondern in Erinnerung bleibt.

Inhalte, die gut durchdacht sind und die Menschen emotional ansprechen, machen dich zur Anlaufstelle, auf die sich deine Zielgruppe gerne verlässt. Dein Content kann der Ort werden, den Menschen aufsuchen, wenn sie echte, wertvolle Informationen und Verbindungen suchen.

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Podcast-Strategie: So analysierst, optimierst und eroberst du deine Nische https://podcast-helden.de/podcast-strategie/ https://podcast-helden.de/podcast-strategie/#comments Wed, 09 Oct 2024 10:55:05 +0000 https://podcast-helden.de/podcast-strategie/ Weiterlesen

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Oktober, 2024. Dieser Beitrag entstand auf Basis einer Podcast-Episode, die du HIER BEI SPOTIFY oder HIER BEI APPLE PODCAST hören kannst. 

Trends kommen und gehen, und auch die Vorlieben deiner Hörer verändern sich. Eine Podcast-Strategie, die heute noch funktioniert, kann morgen schon überholt sein. 

Aber keine Sorge – genau hier kommt die Flexibilität ins Spiel. Eine flexible Podcast-Strategie ermöglicht es dir, auf Veränderungen zu reagieren und deinen Podcast erfolgreich weiterzuentwickeln. 

In diesem Beitrag zeige ich dir, warum es so wichtig ist, deine Strategie regelmäßig zu überprüfen und anzupassen, und gebe dir konkrete Tipps, wie du dabei vorgehst, ohne deinen eigenen Stil zu verlieren.

Warum Flexibilität der Schlüssel zu deiner Podcast-Strategie ist

Warum Flexibilität der Schlüssel zu deiner Podcast-Strategie ist

Viele Podcaster setzen ihre Podcast-Strategie einmal fest und hoffen dann, dass das für immer funktioniert. Aber so läuft es leider nicht. Der Podcast-Markt, deine Hörer und ihre Wünsche ändern sich ständig. Deswegen ist es super wichtig, dass deine Podcast-Strategie flexibel bleibt, damit du auf lange Sicht erfolgreich bist.

Eine festgefahrene Podcast-Strategie kann dazu führen, dass dein Podcast irgendwann uninteressant wird. Die Podcast-Welt verändert sich ständig, und es lohnt sich, immer mal wieder Trends und neue Entwicklungen zu beobachten. 

Vielleicht merkst du ja auch, dass kürzere Episoden mehr Anklang finden. Oder du entdeckst neue Plattformen oder Technologien, die plötzlich wichtig werden.

Gerade neue Plattformen können überraschend auftauchen und dein Potenzial erweitern. Denk nur an die rasante Entwicklung von TikTok und wie Videoformate an Beliebtheit gewonnen haben. Das zeigt, wie wichtig es ist, aufgeschlossen gegenüber solchen Veränderungen zu sein. 

Wer weiß, vielleicht wird auch der Bereich der Videopodcasts in Zukunft noch stärker wachsen, und deine Flexibilität wird dich an vorderster Front halten.

Feedback als Teil deiner Podcast-Strategie

Feedback als Teil deiner Podcast Strategie

Ein richtig wertvoller Bestandteil deiner Podcast-Strategie ist das Feedback von deinen Hörer:innen. 

Ihre Rückmeldungen helfen dir dabei, herauszufinden, was gut ankommt und was noch besser laufen könnte. Nutze Umfragen, Bewertungen oder einfach Gespräche, um direktes Feedback zu bekommen. So merkst du schnell, was in deinem Podcast super ankommt und welche Teile du vielleicht erneut überdenken solltest.

In der Vergangenheit nutzte ich auch kostenfreie Coaching-Sessions, um richtig tief in die Bedürfnisse meiner Zielgruppe vorzudringen. 

Feedback ist eine echte Geheimwaffe, um deinen Podcast zu verbessern. Je mehr du mit deinem Publikum interagierst, desto mehr erfährst du darüber, was wirklich funktioniert. Vielleicht bekommst du Hinweise auf Themen, die dir selbst gar nicht aufgefallen wären, oder auf Bereiche, die du verfeinern kannst. 

Diese Art von Rückkopplung ist unschätzbar für die Weiterentwicklung deiner Podcast-Strategie.

Ich habe etwa dadurch gemerkt, dass ich auch nach Jahren mit Podcast-Helden noch keinen Beitrag zum Thema Podcast-Cover erstellt hatte. Da war es dann nun an der Zeit. ;)

Wenn du zum Beispiel merkst, dass bestimmte Rubriken regelmäßig übersprungen werden, kann es Zeit sein, deine Struktur zu überarbeiten und deine Podcast-Strategie anzupassen. Gerade bei wiederkehrenden Formaten lohnt es sich, genau hinzuhören und flexibel zu reagieren.

Daten als Basis deiner Podcast-Strategie

Neben Feedback solltest du auch die Zahlen im Auge behalten. 

Ja, Zahlen sind nicht sexy, aber sie sind die Grundlage für mehr Erfolg. 

Eine erfolgreiche Podcast-Strategie basiert auf guten Daten. Bei deinem Podcast-Hoster erhältst du Einblicke in Downloads und Abonnenten. 

Um detailliertere Insights wie Abbruchraten oder die durchschnittliche Hördauer deiner Episoden zu erhalten, solltest du allerdings auf Spotify und Apple Podcast schauen. Dort bekommst du genauere Informationen darüber, wie deine Hörer:innen deine Episoden konsumieren.

Zahlen lügen nicht. 

Sie zeigen dir ganz klar, wie lange die Leute zuhören, ob sie an bestimmten Stellen abspringen oder ob eine Episode besonders gut performt. Wenn du merkst, dass deine Zuhörer:innen ab einem bestimmten Punkt abschalten, kannst du gezielt an dieser Stelle arbeiten – sei es durch eine spannendere Struktur, kürzere Episoden oder mehr Interaktivität.

Gerade die Abbruchraten sind ein wertvolles Werkzeug. Sie geben dir genau den Hinweis darauf, was für dein Publikum vielleicht weniger interessant ist. In der Kombination mit dem Feedback bekommst du ein klareres Bild, wie du deine Podcast-Strategie immer weiter verfeinern kannst.

„Kill Your Darlings“ – Zeit für Veränderungen

Podcast Strategie Kill Your Darlings Zeit fuer Veraenderungen

Manchmal muss man sich von Dingen trennen, die einem ans Herz gewachsen sind – das gehört auch zu einer flexiblen Podcast-Strategie. Der Ausdruck „Kill Your Darlings“ bedeutet, dass du bereit sein solltest, liebgewonnene Formate oder Rubriken loszulassen, wenn sie nicht mehr gut funktionieren.

Das ist oft leichter gesagt als getan. Vielleicht hast du ein Segment in deinem Podcast, das du selbst besonders spannend findest, aber die Zahlen und das Feedback sprechen eine andere Sprache. In diesem Fall ist es wichtig, ehrlich mit dir selbst zu sein und das Format zu überdenken. Das kann anfangs schwerfallen, aber langfristig ist es der beste Weg, um deinen Podcast zu verbessern und relevanter für dein Publikum zu bleiben.

Ein praktischer Tipp: Probiere neue Formate erst mal in kleinen Testläufen aus. So kannst du experimentieren, ohne gleich dein gesamtes Konzept umwerfen zu müssen. Schau, wie deine Hörer:innen auf neue Ideen reagieren, und nimm dir die Freiheit, auch mal etwas anderes auszuprobieren.

Wettbewerbsanalyse in deiner Podcast-Strategie

Ein Blick auf die Konkurrenz kann nie schaden. Es kann hilfreich sein, zu sehen, was andere Podcaster:innen in deinem Bereich machen. Dabei geht es weniger darum, die anderen zu kopieren, sondern vielmehr darum, Inspiration zu finden und dich von erfolgreichen Formaten inspirieren zu lassen.

Indem du dir anschaust, welche Podcasts in deiner Nische besonders gut funktionieren, bekommst du ein besseres Gespür für Trends und Bedürfnisse. 

Vielleicht merkst du, dass bestimmte Themen oder Formate besonders gut ankommen, und kannst daraus lernen. Aber achte darauf, dabei deinen eigenen Stil nicht zu verlieren. 

Deine Podcast-Strategie sollte auf deinen Stärken aufbauen und nicht bloß darauf, was andere tun.

Eine wichtige Frage, die du dir dabei stellen kannst: Was macht meinen Podcast einzigartig? Was ist mein persönliches Alleinstellungsmerkmal, das mich von der Konkurrenz abhebt? Hier liegt der Schlüssel zu einer erfolgreichen Podcast-Strategie, die langfristig funktioniert. Dein Ziel sollte es sein, einen eigenen Weg zu finden und nicht einfach den Trends der Konkurrenz zu folgen.

Es ist außerdem hilfreich, sich klarzumachen, dass es in der Podcast-Welt kein „Entweder-Oder“ gibt. 

Viele erfolgreiche Podcaster:innen kooperieren miteinander und bauen Netzwerke auf, statt sich als Konkurrenten zu sehen. So habe ich ein aktives Interesse daran, dass diejenigen, die anderen beim Start eines Podcasts helfen, einen besseren Job machen.

Diese Zusammenarbeit kann dir neue Perspektiven eröffnen und dir helfen, deine Reichweite zu steigern, ohne dabei in direkter Konkurrenz zu stehen.

Flexibilität als Schlüssel zu einer erfolgreichen Podcast-Strategie

Flexibilitaet als Schluessel zu einer erfolgreichen Podcast Strategie

Flexibel zu sein, ist nicht nur gut für deinen Podcast, sondern auch für dich selbst. Indem du immer offen für Neues bleibst, entwickelst du dich und deinen Podcast weiter. 

Eine gute Podcast-Strategie ist niemals starr. Sie lebt davon, dass du bereit bist, Neues auszuprobieren und deine Inhalte anzupassen, um immer am Puls der Zeit zu bleiben.

Flexibilität bedeutet aber nicht, dass du ständig alles ändern musst. Es geht vielmehr darum, offen zu bleiben für neue Ansätze und sich anzupassen, wenn es Sinn macht. Das kann so einfach sein wie das Testen einer neuen Folge in einem anderen Format oder das Experimentieren mit kürzeren Episodenlängen, um herauszufinden, was am besten funktioniert.

Eine flexible Podcast-Strategie hält deinen Podcast lebendig und frisch. Gerade in einer Zeit, in der die Aufmerksamkeitsspanne des Publikums immer kürzer wird, hilft Flexibilität dabei, relevant zu bleiben. Vielleicht stellst du fest, dass kürzere Episoden besser ankommen oder dass mehr Interaktivität gewünscht wird. 

Du musst bereit sein, auf solche Signale zu reagieren und deinen Podcast entsprechend anzupassen.

Ich selbst überprüfe meine Podcast-Strategie zweimal im Jahr. Dafür habe ich mir feste Termine in den Kalender eingetragen, um mich in Ruhe mit meinen Daten und der Entwicklung meines Podcasts zu beschäftigen. Diese regelmäßige Überprüfung hilft mir, den Überblick zu behalten und sicherzustellen, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

Fazit: Flexibilität ist der Erfolgsfaktor für deine Podcast-Strategie

Podcasting ist ständig in Bewegung, und das bedeutet, dass auch deine Podcast-Strategie nicht starr sein sollte. 

Wie Bambus, der sich flexibel im Sturm verbiegen kann und dennoch gut verwurzelt ist. 

Statt auf eine einmal festgelegte Strategie zu vertrauen, solltest du immer bereit sein, Feedback einzuholen, deine Daten zu überprüfen und deine Strategie anzupassen.

Wenn du flexibel bleibst, wirst du nicht nur erfolgreich sein, sondern auch weiterhin Freude daran haben, deinen Podcast zu entwickeln und mit deinem Publikum in Kontakt zu bleiben. Bleib neugierig, bleib flexibel und hab Spaß dabei, deine Podcast-Strategie immer wieder neu zu gestalten!

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Kreativ gegen die langweilige Podcast-Routine: So bleibst du inspiriert und motiviert https://podcast-helden.de/kreativ-gegen-die-langweilige-podcast-routine/ https://podcast-helden.de/kreativ-gegen-die-langweilige-podcast-routine/#comments Tue, 03 Sep 2024 11:43:00 +0000 https://podcast-helden.de/kreativ-gegen-die-langweilige-podcast-routine/ Weiterlesen

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Als selbstständige Person und Podcasterin oder Podcaster stehst du ständig vor der Herausforderung, regelmäßig qualitativ hochwertigen Content zu liefern, der deine Zielgruppe begeistert und letztlich dazu beiträgt, Kunden zu gewinnen.

Doch der Weg dahin ist nicht immer einfach.

Vielleicht hast du schon einmal erlebt, dass dir beim Planen und Erstellen von Inhalten die Motivation fehlt. Plötzlich scheint das, was dir früher Freude bereitet hat, zu einer monotonen Aufgabe zu werden, und du fragst dich, ob du deinen Podcast weiterhin mit der gleichen Begeisterung betreiben kannst.

Dieses Problem ist weitverbreitet und trifft viele Content-Schaffende, die mit hohen Erwartungen an sich selbst und ihren Content arbeiten.

Es kann frustrierend sein, wenn die Kreativität stockt und das Erstellen von Episoden eher wie eine lästige Pflicht erscheint. Aber keine Sorge – diese Phasen sind normal und es gibt Wege, wie du damit umgehen kannst, ohne dass dein Podcast darunter leidet.

In diesem Blogpost erfährst du, warum es manchmal langweilig wird, wie du trotzdem am Ball bleibst und welche Strategien dir helfen, deine Motivation zu bewahren.

Es ist normal, dass dir beim Planen von Inhalten manchmal langweilig wird

Als Podcasterin oder Podcaster hast du wahrscheinlich schon erlebt, dass das Planen von Inhalten manchmal eintönig und sogar langweilig werden kann. Du bist nicht allein – dieses Gefühl ist ganz normal und trifft viele von uns, die regelmäßig Content erstellen.

Es gibt Phasen, in denen die Ideen nicht so sprudeln, und das Produzieren von Episoden oder das Entwickeln von neuen Themen scheint mehr eine Pflicht als eine Leidenschaft zu sein.

Doch anstatt dir Sorgen zu machen oder an deiner Kreativität zu zweifeln, solltest du erkennen, dass dies ein natürlicher Teil des Prozesses ist.

Langweilige Phasen bedeuten nicht, dass du keine guten Inhalte mehr produzieren kannst.

Sie können sogar ein Zeichen dafür sein, dass du routiniert bist und deinen Workflow perfektioniert hast. Aber sie erinnern dich auch daran, dass es vielleicht Zeit ist, etwas in deiner Herangehensweise zu ändern.

Langeweile kann nämlich auch ein Indikator dafür sein, dass du dich selbst und deine kreative Ader nicht genügend herausforderst.

Der Schlüssel liegt darin, diese Phasen nicht als Hindernis, sondern als Chance zur Weiterentwicklung zu betrachten.

Der Fokus sollte darauf liegen, Inhalte zu erstellen, die auf dem Wissensstand deiner Zielgruppe basieren

Als Podcasterin oder Podcaster möchtest du natürlich interessante und spannende Inhalte erstellen. Doch es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass es nicht immer darum geht, dich selbst zu unterhalten oder herauszufordern.

Dein primäres Ziel sollte es sein, Inhalte zu produzieren, die den Bedürfnissen und Interessen deiner Zielgruppe entsprechen. Manchmal bedeutet das, dass du Themen abdeckst, die für dich vielleicht nicht besonders aufregend sind, die aber für deine Hörerinnen und Hörer von großem Wert sind.

Stell dir vor, du bist Expertin oder Experte auf deinem Gebiet (bist du vermutlich sogar) und teilst dein Wissen mit einer Zielgruppe, die bisher nicht so tief in der Materie steckt wie du.

Es kann sich langweilig anfühlen, grundlegende Konzepte zu erklären, aber für deine Hörerinnen und Hörer sind diese Informationen möglicherweise neu und spannend.

Es geht also darum, auf ihrem Wissensstand zu operieren und sicherzustellen, dass du sie dort abholst, wo sie stehen.

Dein Content sollte darauf abzielen, ihre Fragen zu beantworten, ihre Probleme zu lösen und sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen – auch wenn das für dich manchmal Routinearbeit bedeutet.

Routine kann langweilig werden, aber das muss es nicht.

Lies einfach weiter. ;)

Um motiviert zu bleiben, solltest du mit der Machart deines Contents experimentieren

Wenn dir der Content-Prozess langweilig erscheint, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass es an der Zeit ist, deine Herangehensweise zu überdenken.

Anstatt ständig nach neuen Inhalten zu suchen oder dich selbst unter Druck zu setzen, etwas völlig Innovatives zu schaffen, könntest du mit der Art und Weise experimentieren, wie du deinen Content präsentierst.

Das bedeutet, dass du mit verschiedenen Formaten und Stilen spielen kannst, um deinen Podcast frisch und spannend zu halten – sowohl für dich als auch für deine Hörerinnen und Hörer.

Podcasting ist der Wilde Westen: wir dürfen tun und lassen, was wir wollen.

Vielleicht könntest du eine Episode in einem neuen Format ausprobieren, wie zum Beispiel einem Interview, einem Q&A oder einem Storytelling-Ansatz.

Oder du änderst den Stil deiner Präsentation, indem du verschiedene Erzähltechniken verwendest, die du bisher bislang nicht ausprobiert hast.

Auch die Einbindung von Hörern in den Prozess, etwa durch Umfragen oder Hörerfragen, kann neue Dynamik bringen.

Diese Experimente halten nicht nur deine Kreativität am Leben, sondern sorgen auch dafür, dass dein Podcast immer wieder Überraschungen bietet, die deine Zielgruppe schätzt.

Kreative Ansätze in der Umsetzung können helfen, deine Motivation zu erhalten

Kreativität ist der Schlüssel, um Langeweile im Content-Prozess zu vermeiden.

Wenn du das Gefühl hast, dass deine Routine zu eintönig wird, dann ist es an der Zeit, kreative Ansätze in deine Umsetzung zu integrieren.

Dies bedeutet nicht, dass du den Inhalt komplett ändern musst – vielmehr geht es darum, wie du diesen Inhalt verpackst und präsentierst.

Kleine Veränderungen können eine große Wirkung haben, sowohl auf deine Motivation als auch auf das Interesse deiner Hörerinnen und Hörer.

Versuche, deine Episoden mit unerwarteten Elementen zu bereichern. Vielleicht baust du eine Serie auf, die sich über mehrere Episoden erstreckt, oder du lässt deine Hörer an einem besonderen Event oder einer Live-Aufnahme teilhaben.

Auch die Einbindung von Musik, Soundeffekten oder Einspieler von Menschen (keine Gäste, aber O-Töne von Menschen aus deiner Umgebung) kann frischen Wind in deinen Podcast bringen.

Diese kreativen Ansätze helfen nicht nur, dein Publikum bei der Stange zu halten, sondern sorgen auch dafür, dass du selbst motiviert bleibst und den Spaß an der Content-Erstellung nicht verlierst.

Wichtig ist die kontinuierliche Lieferung von hochwertigem Content

Letztlich geht es darum, dass du kontinuierlich hochwertigen Content lieferst, der deine Zielgruppe erreicht und anspricht – auch wenn der Prozess manchmal langweilig erscheint.

Der Erfolg deines Podcasts hängt davon ab, dass du konsistent bleibst und deine Hörerinnen und Hörer regelmäßig mit wertvollen Inhalten versorgst. Auch wenn der Weg dahin nicht immer aufregend ist, liegt die wahre Belohnung darin, eine engagierte und wachsende Hörerschaft aufzubauen, die deinen Podcast schätzt.

Denke daran, dass Langeweile im kreativen Prozess ein Zeichen von Disziplin und Professionalität sein kann.

Es zeigt, dass du bereit bist, die nötige Arbeit zu investieren, um langfristig erfolgreich zu sein. Gleichzeitig solltest du dir die Freiheit nehmen, deine Herangehensweise anzupassen und neue Wege auszuprobieren, die dich selbst motivieren und deine Zielgruppe immer wieder positiv überraschen.

Auf diese Weise bleibst du nicht nur am Ball, sondern wirst auch weiterhin erfolgreich mit deinem Podcast Kunden gewinnen.

Zusammenfassung: Mit Kreativität und Konsistenz zum Erfolg

Die Phasen der Langeweile beim Content-Planen und Erstellen sind normal und kein Grund zur Sorge. 

Sie erinnern dich daran, dass es wichtig ist, sich auf den Wissensstand deiner Zielgruppe zu konzentrieren und dabei konsequent hochwertige Inhalte zu liefern. 

Indem du mit der Machart deiner Inhalte experimentierst und kreative Ansätze in die Umsetzung integrierst, kannst du sowohl deine eigene Motivation erhalten als auch deine Zielgruppe immer wieder überraschen. 

Letztlich ist es die Kombination aus Kreativität und Konsistenz, die dich als Podcasterin oder Podcaster erfolgreich macht und dir hilft, mit deinem Podcast Kunden zu gewinnen.

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LEWITT Ray - Das Mikrofon mit dem Autofokus auf deine Stimme https://podcast-helden.de/lewitt-ray/ https://podcast-helden.de/lewitt-ray/#comments Mon, 03 Jun 2024 12:33:48 +0000 https://podcast-helden.de/lewitt-ray/ Weiterlesen

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Manchmal darf ich in meinem Job verdammt coole Sachen machen. Ich darf unter anderem immer wieder neue Gadgets von spannenden Firmen testen und für dich ausprobieren.

Manchmal ist es noch nicht der große Wurf, aber manchmal sind es richtig coole Sachen. Und diese Empfehlung, die ich dir heute mitgeben möchte, gehört in die letzte Kategorie.

Heute geht es um das LEWITT Ray - ein XLR-Mikrofon mit eingebautem Autofokus auf deiner Stimme. 

Was ist das besondere Feature am LEWITT Ray? 

LEWITT ist eine renommierte Schmiede für Mikrofone aus Österreich, die sich zum Ziel gesetzt haben, den allerbesten Sound für dich und deine Einsatzgebiete zu ermöglichen. Sie sprechen somit uns Podcasterinnen und Podcaster an, aber auch andere Zielgruppen wie Gaming-Streamer oder solche, die bei Webinaren oder anderen Live-Workshops einen guten Sound haben wollen. 

Was wir also auf jeden Fall erwarten können, ist super guter Sound mit dem Mikrofon im Recording. Das ist aber nicht das Feature, das ich so cool finde. Das ist etwas, was ich von einem Unternehmen wie LEWITT erwarte (und auch schon diesem Test klar war). 

Das große Feature beim LEWITT Ray ist die Aura-Funktion! 

Diese Funktion zeige ich dir in diesem kurzen Video im Test und vor allem - im Einsatz! 

HIER findest du übrigens noch mehr Videomaterial, Demos und Hintergründe von LEWITT selbst. 

Was kann die Aura Funktion beim LEWITT Ray? 

Kennst du den Auto-Fokus an deiner Kamera oder deinem Smartphone? Die Kamera stellt sich scharf auf die Dinge, die direkt vor der Linse sind. Das sorgt dafür, dass deine Bilder in der Regel nicht unscharf sind. 

Genau so kannst du dir die Aura Funktion beim LEWITT Ray Mikrofon vorstellen: Sie stellt sich scharf auf deine Stimme - egal, wie der Abstand ist. 

Und das können andere Mikrofone mit XLR definitiv nicht. 

Das bedeutet, dass der Sound deiner Stimme nicht dünn wird und absackt, wenn du dich etwas weiter von deinem Mikrofon weg bewegst und du verhinderst so auch ein Übersteuern (dieses unschöne Knarzen in der Aufnahme, die man nicht wirklich gut repariert bekommt) deines Sounds, wenn du mal nah am Mikrofon bist. 

Du brauchst dir also in der Aufnahme viel weniger Gedanken um den Abstand zum Mikrofon machen. Gutes Audio garantiert. 

Mute by distance - Eine Funktion mit Wert? 

Mute by distance meint, dass du stumm wirst, sobald du einen definierten Bereich rund um das LEWITT Ray verlässt. Dann schaltet sich das Mikrofon automatisch stumm. 

So beeindruckend ich das Aura-Feature finde, so wenig kickte mich anfangs die Mute by distance Funktion, weil ich sie im Test zwar erlebt habe, ich mir aber nicht unbedingt einen Vorteil für uns Podcasterinnen und Podcaster sehe. 

Einen Hustenanfall würden wir einfach herausschneiden und dann bräuchten wir auch keine Mute-Funktion. 

Aber dann gab ich dieses Webinar vor einigen Wochen. ;) 

Und natürlich war es dann so, dass ich vor Aufregung einen etwas trockenen Hals hatte und trotz Wasser neben mir husten musste. In dieser Live-Situation hätte ich mir ebendiese Funktion gewünscht und dann wäre mein Husten zumindest nicht im Live-Audio hörbar gewesen. Im Recording kann man es dann im Audio natürlich herausschneiden. 

Gut. Hinterher weiß man immer mehr, heißt es in einer Werbung. 

Was ist beim LEWITT Ray neben dem Mikrofon noch in der Lieferung enthalten? 

Der Lieferumfang neben dem Mikro ist: 

  • Eine Mikrofonspinne: Diese Spinne (rechts im Bild) sorgt dafür, dass der so genannte Trittschall nicht an das Mikrofon übertragen wird. Wenn du mal gegen den Tisch oder den Schreibtisch kommst, wird diese Erschütterung durch die Gummikonstruktion abgefangen und gelangt so nicht hörbar an die Mikrofonkapsel. 
  • Ein Popschutz: Dieser Popschutz (links unten) ist aus Metall und hält magnetisch an der Mikrofonspinne. Das wurde echt gut mitgedacht. Der Popschutz sorgt dafür, dass die Knalllaute (allen voran "P" und "T") nicht als ploppende Geräusche in der Aufnahme landen. 
  • Ein Windscreen: Wenn man dazu neigt, wirklich SEHR nah vor dem Mikrofon zu kleben, dann ist der Windscreen (links oben) vielleicht die bessere Alternative zum Popschutz. 

Auf dem Bild nicht zu sehen, aber in der Lieferung dabei, ist eine kleine Tasche für das Mikrofon, damit du es geschützt aufbewahren kannst. 

LEWITT Ray und was noch so dabei ist

Lass uns mal über den Preis sprechen! 

Das LEWITT Ray ist in einem gehobenem mittlerem Preissegment unterwegs. Der Preis bei meinem Lieblings-Mikrofondealer Thomann sind Stand heute (03.06.2024) 339,- EUR. 

Damit ist es vielleicht nicht direkt etwas für Einsteiger, zumal man noch ein Audio-Interface benötigt, das es ermöglicht, den Sound via USB-Kabel in den Rechner zu bringen. 

Dazu brauch es als Beispiel noch ein Focusrite Solo oder das LEWITT Connect 6, das mich im Test auch sehr überzeugt hat. Hinweis: Die Links zu Thomann sind keine Affiliatelinks. 

Aber wo wir gerade dabei sind …

... ein Hinweis noch in eigener Sache

Das Mikrofon und das Connect 6 Interface ist mir von LEWITT kostenfrei für den Test zur Verfügung gestellt worden. Ich wurde gebeten, meine ehrliche Meinung mitzuteilen und/oder zu veröffentlichen. Für die positive Darstellung wurde ich nicht bezahlt und ich gebe hier meine unverfälschte eigene Meinung wider. 

Mein Fazit zum LEWITT Ray

Mich hat die Aura-Funktion im Test überzeugt. Für Solofolgen und Aufzeichnungen von Tutorials werde ich beim Shure SM7B bleiben. Das liegt aber in erster Linie daran, dass mein Arbeitsraum trotz Wickelkommode für den Winterjungen und des Kamins einen sehr, sehr deutlich hörbaren Raumklang hat. 

Für Webinare, Streams und andere Situationen kann mir das LEWITT Ray weiterhin sehr gut vorstellen. 

Die Stimme bleibt auf einem angenehmen Level und du bist immer klar hörbar. Außerdem verhinderst du mit dem Mikrofon auch das lästige Knarzen, wenn du mal zu nah am Mikrofon bist. 

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10 Gründe, warum DEIN Podcast einen Award verdient https://podcast-helden.de/podcast-award-verdient/ https://podcast-helden.de/podcast-award-verdient/#comments Mon, 26 Feb 2024 16:29:00 +0000 https://podcast-helden.de/podcast-award-verdient/ Weiterlesen

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Wenn du mit deinem eigenen Podcast in die Welt gehst, hast du das Feuer des Anfangs in dir. 

Dieses Feuer kann mit der Zeit immer kleiner werden, bis es nur noch ein schwaches Glimmen ist. Ja, das ist jetzt vielleicht sehr plastisch formuliert, aber es ist die nackte Wahrheit. 

Es ist nicht immer leicht, die Motivation hoch zu halten und sein Ding durchzuziehen. Vor allem dann nicht, wenn man einmal akzeptiert hat, dass Content Marketing ein Spiel ist, das man mit der Zeit gewinnt. 

Niemand kann ernsthaft erwarten, dass dir nach fünf Folgen deines Podcasts die Leute die sprichwörtliche Hütte einrennen. 

Du brauchst Geduld und Spucke. Und ein bisschen Motivation von außen und genau deshalb gibt es diesen Blogbeitrag. 

Ich möchte dir zeigen, warum du mit deinem Podcast eigentlich schon jetzt einen Podcast-Award verdienst. 

Nennen wir ihn: [FÜGE DEINEN NAMEN EIN]-Award für besondere Leistungen rund um ein tolles Medium. Hiermit verleihe ich ihn dir ;) 

Und hier sind 10 Gründe, warum du ihn verdienst.

1. Beharrlichkeit und Engagement sind deine Begleiter im Podcast-Game

Die kontinuierliche Produktion von qualitativ hochwertigen Inhalten ist ein Zeichen von Ausdauer und Engagement. Bist du mit deinem Podcast eine Weile draußen, dann hast du bewiesen, dass du dazu in der Lage bist.

Das Engagement, regelmäßig Episoden zu produzieren, auch wenn die Ergebnisse nicht sofort sichtbar sind, verdient Anerkennung und das Engagement, keine Veröffentlichungslücken zu haben, verdient einen persönlichen Podcast Award.

2. Der Aufbau einer Community ist ein Ziel und du arbeitest hart daran

Die Podcast-Community, die du aufbaust und pflegst, zeigt die Wertigkeit deiner Arbeit. Unabhängig von der Größe deiner Zuhörerschaft ist es bewundernswert, dass Menschen regelmäßig Zeit nehmen, um deine Inhalte zu konsumieren.

Deine Bemühungen, eine spezifische Zielgruppe anzusprechen und regelmäßig hochwertige Inhalte zu liefern, sind aller Ehren wert. Vielleicht ist es nun an der Zeit, dieser Community noch ein Zuhause zu geben? Ich nutze für meinen Podcast Loves Business Club das Tool SKOOL (Partnerlink)

3. Kreativität und Innovationsgeist zeigst du Folge für Folge

Kontinuierliche Entwicklung und kreative Ansätze zur Bereitstellung einzigartiger Inhalte machen deinen Podcast wertvoll. Zweifel, weil es andere auch machen? Das ist völlig egal!

Die Fähigkeit, regelmäßig innovative, unterhaltsame und informative Episoden zu produzieren, beweist mit jeder Folge aufs Neue deinen Innovationsgeist und deine Kreativität! Lass dir von niemandem etwas anderes einreden. Du bist super! #supergeil (Kennste noch?!)

4. Technische Fähigkeiten kannst du dir selber beibringen

Die Beherrschung der technischen Aspekte des Podcasting ist ein Grund, warum du einen Award verdienst. 

Die Beherrschung der Aufnahme-, Bearbeitungs- und Veröffentlichungstechniken sowie die Wartung der Ausrüstung zeigen dein Engagement für die Bereitstellung von qualitativ hochwertigen Inhalten. 

Im Ernst! 

Wer zeigt schon so viel Ausdauer und Leidenschaft, wenn es um Aufnahmetechnik und die Performance vor dem Mikrofon geht? 

Wahrscheinlich hast du dich am Anfang durch diverse Foren und Blogbeiträge gewühlt, wenn es um Mikrofone oder den Start deines Podcasts ging. Diesen Ehrgeiz muss man erst einmal entwickeln.

5. Überwindung von Herausforderungen

Die Bewältigung von Herausforderungen im Zusammenhang mit Podcasting deutet auf ein hohes Maß an Engagement hin. Offensichtlich hast du das.

Mit Audacity, Garageband oder anderen Tools hast du dich an deine Stimme gewöhnt und die ersten Schnitte gemacht. Du hast dich um einen Hoster gekümmert. Und du hast auch den nicht ganz so komfortablen Einreichungsprozess innerhalb von Apple Podcast gemeistert.

Das sind alles Hürden, an denen andere schon zugrunde gegangen sind. Aber nicht du, wie es scheint!

6. Netzwerkaufbau und Kollaboration sind dir nicht fremd

Der Aufbau persönlicher Netzwerke und die Fähigkeit, mit anderen Podcastern zusammenzuarbeiten, zeigen deine Fähigkeit, Beziehungen aufzubauen und exklusive Gemeinschaften zu schaffen.

Diese Möglichkeiten, die durch den Podcast entstehen, sind ein Beweis für deine wertvolle Arbeit.

Es ist nicht mehr so schwer für dich, Leute in deine Sendung einzuladen, weil du deinen eigenen Podcast hast. Das bringt dein Netzwerk ein gutes Stück voran. Und für diese Netzwerkarbeit gebührt dir Dank!

7. Du erlaubst dir Authentizität und Transparenz in deinem Podcast

Die Fähigkeit, authentische Inhalte zu liefern und transparent mit deiner Community zu interagieren, schafft eine starke Verbindung zu deinem Publikum. Deine persönlichen Geschichten, Meinungen und Erfahrungen zeigen, dass du auf einer tieferen Ebene mit deiner Community verbunden bist.

Und vor allem: Du hast Mut! Und genau so baut man Marken auf. Es geht nicht darum, stromlinienförmig rauszugehen und 08/15-Episoden zu machen. Du erzählst auch von Fuckups und anderen Missgeschicken und weißt, dass das nur Leute können, die sich was trauen.

8. Beitrag zu wichtigen Themen rund um Gesellschaft und Co.

Die Bereitschaft, wichtige und vielleicht sogar kontroverse Themen anzusprechen, zeigt deinen Mut und deinen Beitrag zur gesellschaftlichen und beruflichen Diskussion.

Es gehört nicht immer zu einem Selbständigen-Podcast, über gesellschaftliche Themen zu sprechen, aber es zeigt, dass dir die Welt nicht egal ist. Außerdem kannst du so an deiner Marke arbeiten und Leute, die nicht zu dir passen, herausfiltern. Das muss man sich halt auch erst einmal trauen. 

9. Persönliche Entwicklung und Wachstum hast du geschafft

Podcasting ist Persönlichkeitsentwicklung auf beiden Seiten des Mikrofons und die persönliche Entwicklung und das Wachstum, das durch Podcasting ermöglicht wird, sind ein weiterer Grund, warum du einen Award verdienst.

Die Fähigkeiten, die du als Podcaster erworben hast, und die Herausforderungen, die du gemeistert hast, sind ein Indikator für deine bemerkenswerte Entwicklung.

Wahrscheinlich bist du jetzt viel entspannter, wenn es um Webinare oder Vorträge geht, und du kannst auch viel entspannter in anderen Podcasts zu Gast sein, oder?

Siehste? ;)

10. Positive Auswirkungen des Podcasts auf deine Zuhörerschaft

Die positive Wirkung, die dein Podcast auf andere Menschen hat, ist ein wichtiger Grund, warum du einen Award verdienst. Du machst das Leben deiner Hörerinnen und Hörer mit jeder Folge besser, weil du auf die Sorgen, Nöte und Probleme der Menschen eingehst.

Du vermittelst mit deiner Sendung Wissen, aber auch Unterhaltung und Emotionen und sorgst so dafür, dass Nebentätigkeiten wie Bügeln, im Stau stehen oder Legday in der Muckibude weniger ätzend sind.

Die Inspiration, Motivation und sogar mögliche Unterstützung, die dein Podcast bieten kann, ist wertvoll und verdient Anerkennung.

Ein Fazit

Ein eigener Podcast ist eine tolle Sache. Wenn du dir immer wieder vor Augen führst, was für eine tolle Sache du mit deiner Sendung machst, kannst du deine Motivation lange aufrechterhalten.

Es kann sein, dass du irgendwann Zweifel bekommst oder du drohst, deinen Weg zu verlieren. Dann erinnere dich einfach an diesen Artikel und ich bin mir sicher, dass es dir danach ein bisschen besser geht.

Ja, es ist humorvoll geschrieben und nicht jeder ist schon an jedem Punkt angekommen, aber der Prozess zählt. Man kommt nie wirklich an. Auch ich sehe mich nach meinen mittlerweile über 700 Folgen immer noch als Lernenden. Und das ist auch gut so ;)

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Stimme weg? So gelingt dein Podcast auch bei Erkältung, Heuschnupfen und Co. https://podcast-helden.de/stimme-weg-podcast-erkaeltung/ https://podcast-helden.de/stimme-weg-podcast-erkaeltung/#comments Mon, 08 Jan 2024 17:15:00 +0000 https://podcast-helden.de/stimme-weg-podcast-erkaeltung/ Weiterlesen

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ZACK - Erkältung. Oder Heuschnupfen. Oder einfach nur wegen irgendetwas heiser.  Das sind die Momente, in denen das Podcasting nicht wirklich Spaß macht.  

Was ist aber nun, wenn genau dieser Fall eintrifft? Was kannst du tun, wenn die Stimme belegt oder sogar komplett weg ist?  Musst du dann auf eine Podcast-Veröffentlichung verzichten?  

Nein, überhaupt nicht. Hier kommen einige Tipps, wie du in diesen Situationen souverän bleibst. 

Deine Gesundheit kommt zuerst: Warum es okay ist, eine Podcast-Pause einzulegen

Wenn du dich in der kalten Jahreszeit mit einer heftigen Erkältung herumschlägst, steht deine Stimme oft nicht mehr zur Verfügung – und das ist völlig in Ordnung. 

In solchen Momenten ist es wichtig, deine Gesundheit an erste Stelle zu setzen. Es mag verlockend sein, trotz Heiserkeit oder Stimmverlust weiterzumachen, aber hier ist mein Rat: Gib dir selbst die Erlaubnis, eine oder zwei Episoden ausfallen zu lassen.

Deine Stimme wird es dir danken!

Denk daran, dass deine Zuhörer Verständnis haben werden. Sie schätzen Qualität und Authentizität, und dazu gehört auch, ehrlich über deine Grenzen zu kommunizieren. 

Wenn du versuchst, mit einer angeschlagenen Stimme aufzunehmen, kann das nicht nur deiner Gesundheit schaden, sondern auch die Qualität deines Podcasts beeinträchtigen.

Nutze diese unfreiwillige Pause stattdessen als Gelegenheit, dich auf andere kreative Wege zu konzentrieren. 

Vielleicht ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um an deinem Blog zu arbeiten oder schriftliche Inhalte zu erstellen, die du schon lange im Kopf hattest. 

Diese Art von Content kann eine wunderbare Ergänzung zu deinem Podcast sein und bietet dir eine Plattform, um mit deinem Publikum in Kontakt zu bleiben, auch wenn deine Stimme eine Pause braucht.

Letztendlich geht es darum, Prioritäten zu setzen. Deine Gesundheit und dein Wohlbefinden sind das Wichtigste. Indem du dir die Zeit nimmst, die du brauchst, um wieder vollständig gesund zu werden, stellst du sicher, dass du mit voller Kraft und einer klaren Stimme zurückkehren kannst.

Lieber als Podcastepisode hören?

Bleib auf Kurs mit Vorproduktion: Dein Sicherheitsnetz für unerwartete Auszeiten

Jetzt stell dir vor, du hast bereits mehrere Episoden im Voraus aufgenommen. Wie ein Schatz, den du hütest, wartet dieser Content darauf, veröffentlicht zu werden, genau dann, wenn du ihn am meisten brauchst. 

Wenn dich dann eine Erkältung oder ein anderes unvorhergesehenes Ereignis trifft, kannst du dich in Ruhe erholen, ohne dir Sorgen um deinen Podcast zu machen.

Diese vorproduzierten Episoden sind dein Sicherheitsnetz. Sie sorgen dafür, dass dein Podcast weiterläuft, auch wenn du mal eine Pause einlegen musst. 

Deine Zuhörer bleiben zufrieden, weil sie regelmäßig neue Inhalte bekommen, und du kannst dich entspannt zurücklehnen, weil du weißt, dass dein Podcast auch in deiner Abwesenheit für dich arbeitet.

Diese Form der Vorproduktion hilft dir nicht nur in Notfällen. 

Sie ermöglicht es dir auch, flexibler zu sein und deine Zeit besser zu managen. Du kannst Aufnahmesessions bündeln und effizienter arbeiten, anstatt jede Woche unter Druck zu stehen. So bleibt mehr Raum für Kreativität und die Möglichkeit, deine Inhalte sorgfältig zu planen und zu gestalten.

Kurz gesagt, die Vorproduktion von Podcast-Episoden ist eine Investition in deine Zukunft und die deines Podcasts. 

Sie gibt dir die Freiheit und Sicherheit, die du brauchst, um in jeder Situation die Kontrolle zu behalten. 

Also, warum nicht schon heute damit beginnen, ein paar Episoden auf Vorrat zu produzieren, oder?

Nutze die Zwangspause: Schriftlicher Content als kreativer Ausweg

Wenn deine Stimme eine Auszeit braucht und du keine Podcast-Episoden aufnehmen kannst, öffnet sich eine Tür zu einer anderen Form der Kreativität: dem Schreiben. 

Eine Zwangspause kann der perfekte Anlass sein, um sich auf schriftlichen Content zu konzentrieren. Vielleicht hast du Themen, die du schon lange in Worte fassen wolltest, oder Ideen, die sich besser in einem Blogbeitrag oder Artikel ausdrücken lassen.

Das Schreiben bietet dir eine wunderbare Plattform, um deine Gedanken und Einsichten auf eine neue, tiefgründige Weise zu teilen. 

Es ist auch eine hervorragende Gelegenheit, Themen zu behandeln, die vielleicht zu komplex für eine Podcast-Episode sind oder eine detailliertere Betrachtung erfordern.

Ansonsten erweitert schriftlicher Content deine Reichweite. 

Nicht jeder ist ein begeisterter Podcast-Hörer, aber viele Menschen lieben es zu lesen. Durch das Veröffentlichen von Blogbeiträgen oder Artikeln kannst du ein breiteres Publikum ansprechen und deine Online-Präsenz stärken. 

Dies kann auch dazu beitragen, eine neue Leserschaft anzuziehen, die vielleicht später zu treuen Podcast-Hörern wird.

Also, nutze die Zeit, in der deine Stimme ruhen muss, um deine schriftlichen Fähigkeiten zu entfalten. 

Es ist eine Chance, deine Botschaft auf eine andere, aber ebenso wirkungsvolle Weise zu verbreiten. Wer weiß, vielleicht entdeckst du dabei eine neue Leidenschaft für das Schreiben! Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schnell sie wiederkommen kann, und das ist gut so. 

Kreatives Recycling: Der Charme von Best-Of-Episoden

Es gibt eine weitere großartige Strategie, um deine Podcast-Präsenz auch während einer Zwangspause aufrechtzuerhalten: das neue Auflegen deiner besten Episoden. 

Best-Of-Episoden sind eine fantastische Möglichkeit, neuen Hörern deine Highlights zu präsentieren und langjährigen Fans eine nostalgische Reise durch die besten Momente deines Podcasts zu bieten.

Denke an all die großartigen Inhalte, die du bereits produziert hast. 

Jede Episode war ein Stück Arbeit und Kreativität. Warum also nicht diese Schätze wieder ans Licht bringen? 

Wähle einige deiner beliebtesten Episoden aus und stelle sie in einer Best-Of-Reihe zusammen. Dies kann besonders hilfreich sein, wenn du aus gesundheitlichen Gründen keine neuen Episoden aufnehmen kannst.

Wenn deine Stimme es zulässt, kannst du jede Best-Of-Episode mit einer kurzen, persönlichen Einleitung versehen. 

Erzähle deinen Hörern, warum du diese spezielle Episode ausgewählt hast oder was sie für dich bedeutet. Diese persönliche Note macht die Wiederholung für deine Zuhörer noch interessanter und gibt der Episode einen frischen Kontext.

Das Veröffentlichen von Best-Of-Episoden ist ebenso wie der vorherige Tipp nicht nur eine Notlösung. 

Es ist eine Chance, die Geschichte deines Podcasts zu feiern und gleichzeitig deinen Hörern kontinuierlich wertvollen Content zu bieten. 

Es zeigt auch, dass du dir Gedanken um deine Zuhörer machst und bemüht bist, ihnen auch in schwierigen Zeiten Qualität zu liefern. 

So bleibt dein Podcast auch während einer Pause lebendig und dynamisch.

Frischer Wind durch Gastgeber: Lass deinen Podcast "kapern"

Eine weitere kreative Lösung, um deinen Podcast auch während einer Auszeit am Leben zu halten, ist das Einladen von Gastgebern, die eine eigene Episode in deinem Podcast machen. Ohne dass du dabei bist. 

Klingt komisch, aber auch innovativ-erfrischend? Ist es auch? 

Dies kann eine spannende Abwechslung für deine Zuhörer sein und deinem Podcast frischen Wind verleihen. Stell dir vor, eine andere Person übernimmt für eine Episode die Rolle des Gastgebers und bringt ihre eigene Perspektive, Expertise und Persönlichkeit mit ein.

Das "Kapern" deines Podcasts durch Gäste hilft nicht nur in der Erkältungsnot, sondern ist auch eine Bereicherung für dein Format. 

Es bietet deinem Publikum die Möglichkeit, neue Stimmen und Sichtweisen zu hören. Gleichzeitig kannst du so ein Netzwerk mit anderen Podcastern oder Experten in deinem Themengebiet aufbauen.

Wähle Gäste aus, die zu deinem Podcast passen und etwas Wertvolles für deine Hörer beitragen können. 

Es könnte jemand aus deiner Branche sein, ein befreundeter Podcaster oder sogar ein treuer Hörer mit einer interessanten Geschichte. Gib ihnen die Freiheit, eine Episode nach ihren Vorstellungen zu gestalten, natürlich immer im Rahmen deines Podcast-Themas.

Diese Art der Zusammenarbeit zeigt nicht nur deine Flexibilität und Offenheit für neue Ideen, sondern stärkt auch die Beziehung zu deinem Publikum und deiner Community. 

Es ist eine Win-win-Situation: Deine Zuhörer erhalten weiterhin hochwertigen Content, während du dir die nötige Zeit für deine Erholung nimmst. 

Stimmpflege: Das A und O für jeden Podcaster

Ein wesentlicher Aspekt, den jeder Podcaster ernst nehmen sollte, ist die Pflege der Stimme. 

Deine Stimme ist dein Werkzeug, dein Markenzeichen – und sie verdient die beste Pflege. 

Ein einfacher, aber entscheidender Tipp für die Stimmpflege ist: viel trinken, vor allem Wasser. Eine gute Hydration ist essenziell, um deine Stimmbänder geschmeidig und deine Stimme klar zu halten. 

Gerade in Zeiten intensiver Nutzung oder bei einer bevorstehenden Erkältung ist es wichtig, deinen Körper und damit auch deine Stimmbänder ausreichend mit Flüssigkeit zu versorgen.

Neben der ausreichenden Flüssigkeitszufuhr, können auch pflanzliche Mittel aus der Apotheke eine große Hilfe sein. 

Es gibt eine Vielzahl von Produkten, die speziell darauf abzielen, die Stimme zu beruhigen und zu pflegen. Ob es sich um beruhigende Halspastillen, Kräutertees oder spezielle Sprays handelt – diese Mittel können dazu beitragen, deine Stimme in Topform zu halten, besonders wenn du spürst, dass sie strapaziert ist oder eine Erkältung im Anmarsch ist.

Frage da einfach mal in der Apotheke deines Vertrauens nach.

Denke daran, dass die Pflege deiner Stimme nicht nur in Zeiten der Krankheit wichtig ist. Regelmäßige Stimmpflege sollte ein fester Bestandteil deiner Routine als Podcaster sein.

Indem du auf deine Stimme achtest und sie richtig pflegst, stellst du sicher, dass sie dir Tag für Tag, Episode für Episode, die beste Leistung bringt. 

Stimmübungen: Ein einfaches Werkzeug für eine kraftvolle Stimme

Neben der Stimmpflege durch ausreichende Flüssigkeitszufuhr und pflanzliche Mittel gibt es noch ein weiteres wichtiges Element, um deine Stimme in Bestform zu halten: Stimmübungen. 

Diese einfachen, aber effektiven Übungen sind entscheidend, um deine Stimme aufzuwärmen und zu lockern, besonders vor einer Aufnahmesession.

Eine der einfachsten und effektivsten Übungen ist das Summen von Tonleitern. 

Diese Technik hilft nicht nur, deine Stimmbänder zu lockern, sondern verbessert auch die Resonanz und Klangqualität deiner Stimme. 

Beginne mit sanften, niedrigen Tönen und arbeite dich langsam zu höheren Tönen vor. Das Summen sollte sich angenehm anfühlen und deine Stimme sanft aufwärmen.

Eine weitere nützliche Übung ist das Erzeugen von N-Geräuschen, ähnlich wie beim Aussprechen des Buchstabens "N" in Wörtern wie "Mañana". Auch mit diesem Geräusch auf den Lippen kannst du ein paar Tonleitern sprechen.

Diese Übung hilft, die Nasenresonanz zu aktivieren, was besonders nützlich ist, um eine klare und deutliche Aussprache zu fördern. 

Es kann sich anfangs etwas ungewohnt anfühlen, aber mit der Zeit wirst du den Nutzen dieser Übung für deine Sprechqualität erkennen.

Stimmübungen sind ein mächtiges Werkzeug in deinem Arsenal als Podcaster. Sie nehmen nicht viel Zeit in Anspruch, können aber einen enormen Unterschied in der Qualität deiner Aufnahmen machen. 

Indem du regelmäßig Stimmübungen machst, sorgst du dafür, dass deine Stimme flexibel, kraftvoll und ausdrucksstark bleibt – bereit, deine Zuhörer in jeder Episode zu fesseln.

Akzeptanz: Perfektion ist nicht immer notwendig

Wir streben nach der perfekten Aufnahme, der perfekten Stimme, dem perfekten Sound. 

Doch es ist wichtig zu erkennen, dass Perfektion nicht immer erreichbar – oder sogar notwendig – ist. (Wer Perfektion in Stimme hören will, der sollte statt zu einem Podcast eher zu einem Hörbuch greifen)

Dies gilt besonders für Zeiten, in denen unsere Stimme durch eine Erkältung oder andere Faktoren beeinträchtigt ist.

Akzeptanz ist hier das Schlüsselwort. 

Wenn deine Stimme nicht perfekt klingt, sei es wegen einer Erkältung oder Müdigkeit, ist es völlig in Ordnung. Deine Zuhörer verstehen, dass du ein Mensch bist und nicht jeder Tag perfekt sein kann. 

Es ist nicht nötig, sich übermäßig dafür zu entschuldigen, dass deine Stimme heute anders klingt. Ein kurzer Hinweis zu Beginn der Episode, dass du erkältet bist, reicht völlig aus.

Diese Ehrlichkeit und Authentizität können sogar eine stärkere Verbindung zu deinem Publikum schaffen. 

Deine Zuhörer werden deine Offenheit schätzen und sich vielleicht sogar mehr mit dir verbunden fühlen, da sie sehen, dass du trotz kleiner Hindernisse weitermachst.

Also, wenn deine Stimme mal nicht perfekt ist, nimm es an. Deine Botschaft und deine Inhalte sind immer noch wertvoll, auch wenn sie durch eine weniger als perfekte Stimme übermittelt werden. 

Gute Vorbereitung: Der Schlüssel zu störungsfreien Podcasts

Zum Abschluss möchte ich einen letzten, aber entscheidenden Punkt ansprechen: die Bedeutung einer guten Vorbereitung und Planung. 

Dies ist besonders wichtig, wenn du weißt, dass du anfällig für Erkältungen oder andere gesundheitliche Probleme bist, die deine Fähigkeit zur Aufnahme beeinträchtigen könnten.

Eine durchdachte Vorbereitung bedeutet, dass du einen Plan für solche Zeiten hast. 

Es geht darum, vorauszudenken und Maßnahmen zu ergreifen, bevor du tatsächlich krank wirst. 

Dies könnte bedeuten, dass du zusätzliche Episoden im Voraus aufnimmst, wenn du dich gesund fühlst, oder du einen Plan für Best-Of-Episoden oder Gastbeiträge bereithältst, falls du eine Pause einlegen musst.

Eine gute Planung kann auch bedeuten, dass du deine Aufnahmezeiten anpasst, basierend darauf, wann deine Stimme am besten klingt. 

Wenn du morgens eine klarere Stimme hast, plane deine Aufnahmen entsprechend. Oder wenn du weißt, dass du in bestimmten Jahreszeiten anfälliger für Heiserkeit bist, nutze die Zeiten, in denen du dich wohlfühlst, um mehr Content zu produzieren.

Letztlich geht es darum, proaktiv zu sein, anstatt reaktiv. 

Indem du im Voraus planst und vorbereitest, kannst du viele der Herausforderungen, die mit unerwarteten Stimmproblemen einhergehen, vermeiden. 

Eine solide Vorbereitung gibt dir nicht nur Seelenfrieden, sondern stellt auch sicher, dass dein Podcast auch in schwierigen Zeiten weiterhin regelmäßig und in hoher Qualität erscheint. 

So bleibst du immer einen Schritt voraus und sorgst dafür, dass deine Zuhörer auch dann unterhalten und informiert werden, wenn das Leben unerwartet dazwischenkommt.

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Podcasting-Upgrade 2024: Wie ich meinen Podcast optimieren werde https://podcast-helden.de/podcasting-upgrade-2024-wie-ich-meinen-podcast-optimieren-werde/ https://podcast-helden.de/podcasting-upgrade-2024-wie-ich-meinen-podcast-optimieren-werde/#comments Tue, 02 Jan 2024 12:54:00 +0000 https://podcast-helden.de/podcasting-upgrade-2024-wie-ich-meinen-podcast-optimieren-werde/ Weiterlesen

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Okay, lass uns mal nicht direkt mit Vorsätzen anfangen. Die meisten davon landen ohnehin nach ein paar Wochen auf der Halde. 

Aber es gibt bei uns Selbstständigen immer eine strategische Ausrichtung, was die Marketingmaßnahmen und die Produktwelten angeht.

Ich möchte für meinen Fall am Podcast ein paar Veränderungen annehmen, und die bespreche ich mit dir hier in diesem Beitrag.

Das bedeutet allerdings nicht, dass diese von mir beschriebenen Dinge universell sind. Sie passen für mich und vielleicht auch für dich.

Vielleicht aber auch nicht, und dann kannst du einfach deine eigenen Experimente machen.

Lust auf einen Einblick in die Welt von Podcast-Helden?

Los geht’s!

Kürzere Episoden: Mehr Fokus, höhere Durchhörquoten

In den Analytics des Podcasts bei Apple Podcast und vor allem auch bei Spotify for Podcasters habe ich gesehen, dass einige Episoden besser liefen als andere. 

Diesen Einblick mit den Durchhörquoten habe ich im Jahr 2023 auch immer mehr in den Mittelpunkt meiner Arbeit mit Klientinnen und Klienten genommen, die einen bestehenden Podcast verbessern wollten. 

Ein Punkt, der die Durchhörquote nach oben treibt, sind die kurzen Episoden. Um Episoden kurzzuhalten, müssen sie inhaltlich verdichtet werden, aber die Arbeit lohnt sich. 

Kürzere Episoden unter 20 Minuten werden besser zu Ende gehört als Episoden, deren Länge darüber liegt.

Warum kürzere Episoden?

Es ist wichtig, die Zuhörer sofort zu fesseln. Kürzere Episoden passen perfekt in den straffen Zeitplan unserer Zuhörerinnen und Zuhörer, sei es während der morgendlichen Routine, auf dem Weg zur Arbeit oder in einer kurzen Pause. 

Diese kompakten Episoden ermöglichen es den Zuhörern, eine ganze Folge zu konsumieren, ohne das Gefühl zu haben, mitten in einem Gedanken oder Thema unterbrechen zu müssen.

An dieser Stelle aber ein Einwurf, denn es ist abhängig von der Zielgruppe deines Podcasts. Richtest du dich mit deinem Thema an alleinerziehende Berufstätige mit Kindern im Kindergartenalter, dann können 20 Minuten auch schon viel sein. 

Für eine Zielgruppe im Sabbatjahr könnte es noch länger sein. Achte da gerne auf die Positionierung deines Podcasts.

Praxisorientierter Inhalt

Die Reduzierung der Episodenlänge erfordert eine straffere und zielgerichtetere Inhaltsplanung. Jede Episode wird darauf ausgerichtet sein, konkrete, anwendbare Erkenntnisse oder Gedanken zu vermitteln. 

Entfernte ich mich im Redaktionsplan von meinem Kernthema, sank auch die Durchhörquote der Show.

Bedeutet das nun, dass ich mich ab sofort nur noch an diesen Themen klammern und andere Leidenschaftsthemen ignorieren werde?

Nein, absolut nicht!

Es kann sein, dass ich mit dem ein oder anderen Thema einfach eine kleinere Zielgruppe meiner Hauptzielgruppe anspreche, weil sie möglicherweise weiter oder speziell ist.

Ich erlaube mir auch weiterhin Themen nach vorn zu bringen, die man im Podcasting bislang nicht so auf dem Zettel hat. Diese Themen werden vielleicht nicht so zünden wie andere, aber ich kann es gut akzeptieren.

Das stellt sicher, dass jeder Minute des Podcasts ein klarer Wert und Zweck beigemessen wird, was für die Zuhörer enorm bereichernd ist.

Feedback und Anpassung

Das Spiel mit dem Content ist immer ein Spiel, das auf dem konstanten Testen von Dingen und Themen basiert. Ich probiere in einem Quartal Dinge aus und schaue, wie sie angenommen werden.

Mit der Zeit bekomme ich ein Gefühl dafür, was klappt und was nicht funktioniert. Diese Erfahrungen und messbaren Ergebnisse fließen dann wieder in die Planung des nächsten Quartals mit ein und so entwickelt sich der Podcast weiter.

Hört das jemals auf?

Nope, aber das ist auch gut so. Diese Flexibilität an den Markt und an Interessen zeichnet uns Selbstständige ja aus und hält uns im Kopf frisch.

Learnings zum Mitnehmen

  1. Mehr Zugänglichkeit: Kürzere Episoden machen meinen Podcast für ein breiteres Publikum attraktiver.
  2. Höhere Durchhörquoten: Diese Änderung hat zu einer deutlichen Steigerung der durchgehörten Quoten geführt.
  3. Verbesserte Qualität und Relevanz: Die Konzentration auf prägnante Inhalte hat die Gesamtqualität und Relevanz des Podcasts erhöht.

Content-Recycling: Mehr Reichweite durch effektive Vermarktung und Blog-Integration

Podcasting allein ist gut, aber es gibt auch andere Plattformen und Contentarten, die wir nicht vergessen sollten. Ich habe für meinen Teil den Blog mit den Suchmaschinen als Traffic-Quelle leider sehr stark vernachlässigt. Vermutlich hatte ich mit dem Buchprojekt so viel zu tun, dass ich wenig Lust hatte, an anderer Stelle noch mehr zu schreiben.

Aber ich bemerke, dass dieser Zugang wieder da ist und ich auch hier mehr schreiben mag.

Aber es soll auch darum gehen, relevante Podcast-Episoden in den Blog zu packen.

Warum Content-Recycling?

In jedem Podcast steckt eine Fülle an Informationen und Einsichten, die oft nur von einem spezifischen Publikum genutzt werden. Durch das Umwandeln dieser Inhalte in schriftliche Blogbeiträge erschließen wir neue Zielgruppen und bieten unseren bestehenden Zuhörern zusätzlichen Mehrwert. 

Dieser Ansatz ermöglicht es uns auch, unseren Content auf verschiedenen Plattformen und in verschiedenen Formaten zu präsentieren, was die Sichtbarkeit und Reichweite deutlich erhöht.

Auch gibt es potenzielle Zuhörerinnen und Zuhörer, die nicht nach unseren Podcasts in Apple Podcast oder bei Spotify suchen, sondern über eine klassische Google-Suche aufmerksam werden. 

Und im Blogbeitrag kann dann ein Player eingebettet werden, der den Podcasts bewirbt.

Effektive Vermarktung

Mit dem Recycling von Podcast-Inhalten in Blogbeiträge nutzen wir bestehende Inhalte neu und effizient. 

Dies spart nicht nur Ressourcen, sondern stellt auch sicher, dass unsere Botschaften konsistent und über verschiedene Kanäle hinweg präsent sind. 

Außerdem ermöglicht es uns, SEO-Techniken gezielter einzusetzen, indem wir Schlüsselwörter und Themen in unseren Blogbeiträgen optimieren, um die Online-Sichtbarkeit zu erhöhen. 

Das kann also nur gut sein.

Auswahl der Episoden

Nicht jede Episode eignet sich für die Umwandlung in einen Blogbeitrag. Wir wählen Episoden aus, die zeitlose Themen behandeln, besonders beliebt bei unserem Publikum sind oder einzigartige Einsichten bieten. 

Diese strategische Auswahl stellt sicher, dass wir den größtmöglichen Wert aus unserem vorhandenen Content ziehen.

Es kann aber sinnvoll sein, einen bestehenden Blogbeitrag mit Inhalten aus einer neuen Podcast-Episode zu erweitern und den entsprechenden Beitrag noch wertvoller zu machen. Dann hast du auch direkt zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. 

Du hast den Content weiterverwertet.

Du hast bestehenden Content im Blog aktualisiert, was Google auch mag. 

Learnings zum Mitnehmen

  • Mehrwert für alle: Podcasts werden zu Blogposts, so erreichen wir mehr Leute.
  • Stärkere Botschaften: Unsere Inhalte kommen klarer rüber und bleiben im Gedächtnis.
  • Mehr Reichweite: Wir gewinnen nicht nur neue Leser, sondern binden auch unser bestehendes Publikum stärker.

Strukturierung und Vorausplanung: Effizienzsteigerung und Qualitätsverbesserung 

Ein erfolgreicher Podcast braucht nicht nur spannende Inhalte, sondern auch eine gut durchdachte Struktur und Planung. Diese Art der Vorbereitung ist super wichtig, um unseren Podcast effizienter und qualitativ besser zu machen.

Wie oben schon genannt: um kürzere Episoden zu machen, braucht es mehr Struktur. 

Strukturierung

Ein gut strukturierter Podcast ermöglicht den Hörern eine klare und nachvollziehbare Struktur. Die Festlegung eines festen Rahmens für jede Episode ermöglicht es, dass jedes Thema gründlich behandelt wird, ohne dabei abschweifend oder unorganisiert zu wirken. Unsere Zuhörer haben eine verlässliche Erwartung an jede Folge und können komplexere Themen leichter verfolgen. 

Vorteile der Vorausplanung

Durch gutes und strategisches Vorplanen können wir unsere Themen besser aussuchen und alles gut aufeinander abstimmen, auch bei Solofolgen. So passen unsere Inhalte immer zum aktuellen Geschehen, egal ob mit spannenden Gästen oder in Solofolgen. 

Diese Planung hilft uns auch dabei, schnell auf Feedback und neue Trends zu reagieren und unseren Podcast immer aktuell zu halten. 

Wieso das bei Planung? 

Weil ein guter Redaktionsplan genau das ermöglicht: Er ist maximal flexibel und erlaubt gerne Verschiebungen. 

Analyse vergangener Episoden

Ein wesentlicher Bestandteil unserer Planung ist die regelmäßige Analyse vergangener Episoden. 

Durch die Auswertung von Zuhörer-Feedback und Analysedaten können wir verstehen, welche Themen und Formate am besten ankommen. 

Diese Einsichten helfen, zukünftige Episoden noch gezielter und ansprechender zu gestalten. 

Learnings zum Mitnehmen

  • Strukturierte Planung: Macht unseren Podcast qualitativ besser.
  • Regelmäßige Analyse: Hilft uns, effizienter und zielgerichteter zu arbeiten.
  • Besseres Hörerlebnis: Unser Endziel ist es, den Zuhörern eine noch tollere und wertvollere Erfahrung zu bieten.

Fazit

In diesem Beitrag habe ich einige wichtige Änderungen an meinem Podcast vorgestellt und möchte nun meine zentralen Erkenntnisse teilen. 

  1. Zuerst die kürzeren Episoden: Sie passen besser in den Alltag der Zuhörer und werden häufiger zu Ende gehört. Das erfordert eine präzisere Gestaltung meiner Inhalte, aber die Ergebnisse sind es wert. 
  2. Dann das Content-Recycling: Durch die Umwandlung von Podcast-Inhalten in Blogbeiträge erreiche ich neue Zielgruppen und biete gleichzeitig meinem bestehenden Publikum zusätzlichen Mehrwert. 
  3. Schließlich die Strukturierung und Vorausplanung: Sie sind entscheidend, um meinen Podcast sowohl effizienter als auch qualitativ besser zu machen. Diese Anpassungen sind nicht universell, aber sie passen für mich und vielleicht auch für dich. 

Du kannst eigene Experimente machen und schauen, was für deinen Podcast optimal funktioniert.

Dabei wünsche ich dir viel Spaß und Freude! 

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Podcast-Charts: Das Tief überwinden, wenn du in den Charts abrutschst. https://podcast-helden.de/podcast-charts-tief-ueberwinden/ https://podcast-helden.de/podcast-charts-tief-ueberwinden/#comments Mon, 13 Nov 2023 11:18:00 +0000 https://podcast-helden.de/podcast-charts-tief-ueberwinden/ Weiterlesen

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Du bist mit einem Podcast unterwegs und hast es vielleicht sogar in die Podcast-Charts bei Chartable oder so geschafft? Toll!

Vielleicht bist du auch schon ein paar Wochen weiter und merkst, dass dein Podcast langsam wieder in den Charts nach unten rutscht.

Ein gutes Gefühl? Für die meisten Podcasterinnen und Podcaster eher ein ernüchternder Moment.

In diesem Artikel möchte ich dir zeigen, dass du damit a) nicht alleine bist, b) warum das passiert und c) wie du konstruktive Lösungen dafür findest.

Das Erstplatzierung-Phänomen: Der anfängliche Höhenflug neuer Podcasts

Wenn du jemals einen Podcast gestartet hast, kennst du vielleicht das aufregende Gefühl, wenn dein neuer Podcast plötzlich in den Charts klettert. Dieses Phänomen, das ich liebevoll als "Erstplatzierung-Phänomen" bezeichne, spielt sich oft wie folgt ab:

  • Kurze Flitterwochen mit den Algorithmen: Diese anfängliche Begeisterung wird auch von den Algorithmen der Podcast-Plattformen wie Apple Podcasts bemerkt. Sie sehen den schnellen Anstieg an Downloads und Abonnenten und denken: „Wow, das muss ein Hit sein!“ Und schwupps, bist du oben in den Charts. Das gibt dir einen ordentlichen Schuss Dopamin ins Hirn.
  • Realität trifft auf Euphorie: Doch wie bei vielen guten Dingen im Leben kommt nach dem Hoch oft ein Tief. Dein Netzwerk ist nicht unendlich, und bald haben alle, die du kennst, deinen Podcast zumindest einmal angespielt. Die Zahl neuer Hörer beginnt zu stagnieren. Das ist vollkommen normal und nüchtern betrachtet einfach logisch.
  • Ein sanfter Abstieg in den Charts: Die Algorithmen sind unerbittlich. Wenn die Zahl der Neuabonnenten nachlässt, merken sie das und dein Podcast beginnt, in den Charts zu sinken. Das ist der Moment, in dem viele Podcaster realisieren, dass der anfängliche Erfolg zwar schön, aber nicht nachhaltig war. Statt Dopaminkick kommt hier die volle Dröhnung Ernüchterung.

Dieses Muster zeigt, wie wichtig es ist, sich nicht allein auf den anfänglichen Erfolg zu verlassen.

Als Podcasterin oder Podcaster musst du über den Tellerrand hinausblicken und Strategien entwickeln, die dir helfen, langfristig ein treues Publikum deines Podcasts aufzubauen.

Kommen wir aber später noch zu, denn vorher gibt es noch ein anderen Phänomen, das wir uns anschauen sollten.

Das Missverständnis um Episodenanzahl und der Erfolg in den Podcast-Charts

Ein weiteres interessantes Phänomen in der Podcast-Szene ist das weitverbreitete Missverständnis bezüglich der Anzahl der Episoden und deren Einfluss auf die Chartplatzierung. Das sieht oft so aus:

  • Der gut gemeinte Rat: Viele sogenannte Podcast-Experten empfehlen, mit einer hohen Anzahl an Episoden zu starten. Die Logik dahinter: Je mehr Episoden, desto mehr Downloads, desto höher die Chartplatzierung. Diese Empfehlung ist nicht per se FALSCH, aber ist oft zu kurz gedacht.
  • Die Realität der Algorithmen: Was oft übersehen wird, ist, dass Plattformen wie Apple Podcasts ihre Charts nicht nur anhand von Downloadzahlen gestalten. Viel wichtiger sind Faktoren wie Neuabonnenten und das Engagement der Nutzer. Besonders im Ökosystem Spotify vermute ich eine sehr hohe Relevanz von Durchhörquoten.
  • Aufmerksamkeit vs. Chartplatzierung: Es stimmt, dass eine größere Anzahl an Episoden zu Beginn mehr Aufmerksamkeit generieren kann. Dies liegt aber eher daran, dass es mehr Inhalt gibt, über den man in Social Media sprechen und den man teilen kann, und nicht unbedingt an der schieren Episodenanzahl.
  • Die Verwechslung von Korrelation und Kausalität: Hier liegt das eigentliche Missverständnis. Viele verwechseln die Korrelation (viele Episoden führen zu mehr Downloads) mit einer Kausalität (viele Episoden führen direkt zu einer besseren Chartplatzierung). Hast du also eine Menge Follower, dann kannst du mit einem 90-sekündigen Trailer deines bald startenden Podcasts an die Chartspitze schießen.

Klar ist: Ein erfolgreicher Podcast setzt auf engagierte Hörer und stetiges Wachstum, nicht nur auf die anfängliche Flut von Episoden. Dieses Phänomen zeigt, dass ein tiefgreifendes Verständnis der Plattform-Algorithmen und des Hörerverhaltens super wichtig ist, um langfristig erfolgreich zu sein.

Genug an Phänomenen? Nein, eins kommt noch. Bzw. wir dröseln das mit der Kausalität noch ein wenig auf.

Das Dilemma der Episodenflut: Korrelation vs. Kausalität in der Podcast-Welt

Ein weiteres interessantes Phänomen in der Podcast-Landschaft ist das Missverständnis um Korrelation und Kausalität, das viele Podcaster erfahren. Viele Podcast-Hosts machen die Beobachtung, dass eine anfänglich hohe Episodenzahl ihnen einen erfolgreichen Einstieg in die Charts ermöglichte.

Doch mit der Zeit rutschen sie in diesen Charts Woche für Woche weiter nach unten. In diesem Moment greifen sie oft zu einer vermeintlich bewährten Methode: Sie produzieren noch mehr Episoden in der Hoffnung, den früheren Erfolg zu replizieren.

Frei nach dem Motto: Viel hilft viel!

Diese Strategie kann jedoch trügerisch sein.

Das Hauptproblem dabei ist, dass durch die Produktion mehrerer Episoden zwar die Anzahl der Downloads steigen mag (da die bereits gewonnenen Hörer mehr Inhalte zum Anhören haben), aber die Anzahl der Abonnenten nicht zwangsläufig wächst.

Die Podcasterinnen und Podcaster erreichen im Wesentlichen dieselben Menschen, die sie vorher auch erreicht hatten, ohne neues Publikum hinzuzugewinnen.

Diese Vorgehensweise erzeugt oft einen enormen Druck.

Podcast-Schaffende finden sich in einem Hamsterrad wieder, in dem sie ständig neue Inhalte produzieren, ohne dass dies zu einem signifikanten Wachstum ihres Publikums führt.

Langfristig kann diese Strategie kontraproduktiv sein, da sie nicht nur zeitaufwändig und anstrengend ist, sondern auch nicht die gewünschte Wirkung – nämlich das Erreichen neuer Hörer – erzielt.

Sei also gnädig mit dir selber, hab Korrelation und Kausalität im Blick und such dir Kennzahlen, die ich wirklich weiterbringen.

Lass uns also jetzt lösungsorientiert werden.

Lösungsansatz #1: Reflexion über die Bedeutung der Chartplatzierungen

Wenn dein Podcast nach den ersten 10-15 Folgen in den Charts abzurutschen beginnt, ist es an der Zeit, innezuhalten und zu reflektieren. Stelle dir die Frage: „Wie wichtig sind diese Chartplatzierungen wirklich für meinen Erfolg?“ Die Antwort könnte überraschend sein.

Erfolg jenseits der Charts

Erfolg in den Podcast-Charts bedeutet nicht unbedingt Erfolg bei deinem Publikum. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Charts oft kurzfristige Trends widerspiegeln und nicht unbedingt die Qualität oder die langfristige Bindung der Hörerschaft anzeigen. Wenn du dich fragst, wie dein Podcast besser wird, dann bau die Community auf!

Sind die Charts nicht eher was für dein Ego?

Mal Hand aufs Herz: Eine Chartpositionierung ist eine schöne Sache und auf jeden Fall einen Screenshot wert. Aber es geht hier nicht um dich, sondern um deine Zuhörerinnen und Zuhörer. Wenn du dich auf diese Menschen fokussierst, dann ist die Chartposition irgendwann eine logische Konsequenz deiner Arbeit und dann auch viel nachhaltiger.

Alternative Erfolgskennzahlen

Beginne damit, alternative Kennzahlen zu betrachten. Wie engagiert ist deine Hörerschaft? Wie viel Feedback erhältst du? Wie sind die Durchhörquoten? Kommen Kunden über den Podcast? Diese Faktoren können ein realistischeres Bild deines Erfolgs zeichnen.

Lösungsansatz #2: Strategische (Neu-)Ausrichtung

Eine strategische Neuausrichtung kann helfen, die Langlebigkeit und Relevanz deines Podcasts zu sichern.

Langfristige Ziele setzen

Definiere klare, langfristige Ziele für deinen Podcast. Möchtest du eine bestimmte Community aufbauen? Möchtest du ein spezifisches Thema vertiefen? Deine Ziele sollten über kurzfristige Chartplatzierungen hinausgehen:

  • Beispiel 1: Mein Podcast soll mir dabei helfen, mein strategisches Netzwerk auszubauen. Ich möchte für mich spannende Menschen in meinen Podcast einladen und mit ihnen sprechen. Wenn diese Menschen meine Einladung annehmen, dann ist es ein messbarer Erfolg.
  • Beispiel 2: Mein Podcast soll Inhalte haben, die SEO-optimiert sind und ich will in einschlägigen Podcast-Plattformen für diese Keywords gefunden werden. Wenn dies der Fall ist, dann ist das ein Erfolg.

Feedback aktiv nutzen

Nutze das Feedback deiner Hörer, um deinen Content kontinuierlich zu verbessern und an die Bedürfnisse deiner Zielgruppe anzupassen. Ein Podcast, der auf die Wünsche und Bedürfnisse seiner Hörerschaft eingeht, hat eine größere Chance auf langfristigen Erfolg. Und damit auch auf eine gute Chartplatzierung als positiver Nebeneffekt.

Wenn du etwas aus diesem Beitrag mitnehmen solltest, dann auf jeden Fall das:

Im Podcasting kann es leicht passieren, sich in den Wirren der Chartplatzierungen und der vermeintlich sicheren Strategien dazu zu verlieren.

Doch wenn es eine zentrale Erkenntnis gibt, die du aus diesem Artikel mitnehmen solltest, dann ist es diese: Die wahren Erfolgskriterien liegen oft jenseits der flüchtigen Glanzpunkte der Charts.

  • Die Tücke der Chartplatzierungen: Zunächst ist es wichtig zu verstehen, dass Chartpositionen zwar eine nette Anerkennung sein können, aber sie sind auch trügerisch. Dein Podcast könnte in einer Woche tatsächlich mehr Abonnenten gewinnen, fällt aber in den Charts, weil andere Podcasts noch stärker wachsen. Das kann ein falsches Gefühl des Versagens vermitteln, obwohl es deinem Podcast eigentlich gut geht.
  • Vergleich mit der eigenen Entwicklung: Ein gesünderer und produktiverer Ansatz ist, dich mit deiner eigenen Entwicklung zu vergleichen. Wie haben sich deine Downloadzahlen im Vergleich zum letzten Quartal oder zum Vorjahr entwickelt? Ein stetiges Wachstum hier ist ein viel zuverlässigerer Indikator für Erfolg.
  • Community-Aufbau und Feedback-Sammlung: Konzentriere dich darauf, eine Community um deinen Podcast herum aufzubauen. Sammle aktiv Feedback und passe deine Inhalte an, um sie noch relevanter für deine Hörer zu machen. Eine engagierte Community ist ein unschätzbarer Wert für deinen Podcast.
  • Persönliche Reichweite ausbauen: Denke auch daran, dich als Personenmarke zu etablieren. Je mehr Reichweite du persönlich erlangst, desto mehr profitiert davon auch dein Podcast. Deine persönliche Marke kann ein mächtiger Katalysator für das Wachstum deines Podcasts sein.
  • Langfristige Strategie und Formatentwicklung: Zuletzt ist es entscheidend, eine Strategie und ein Format zu entwickeln, das du langfristig aufrechterhalten kannst. Kurze Erfolgssprints mögen verlockend sein, aber sie sind nicht nachhaltig. Ein beständiger, wohlüberlegter Ansatz wird auf lange Sicht die besseren Früchte tragen.

Denke immer daran: Echter Erfolg im Podcasting ist ein Marathon, kein Sprint.

Indem du dich auf langfristige Ziele, kontinuierliche Verbesserung und den Aufbau einer starken Community konzentrierst, legst du das Fundament für einen Podcast, der nicht nur kurzfristig glänzt, sondern auch langfristig Bestand hat.

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Wie trotzt man Vorurteilen und lebt seine Leidenschaft im Podcasting aus (mit Anika Tiegs) https://podcast-helden.de/wie-trotzt-man-vorurteilen-im-podcasting-anika-tiegs/ https://podcast-helden.de/wie-trotzt-man-vorurteilen-im-podcasting-anika-tiegs/#comments Mon, 11 Sep 2023 11:18:00 +0000 https://podcast-helden.de/wie-trotzt-man-vorurteilen-im-podcasting-anika-tiegs/ Weiterlesen

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Podcasting – das klingt für viele nach Technik, Mikrofonen und vielleicht ein bisschen Nervenkitzel. Aber was steckt wirklich dahinter? Anika Tiegs, die nicht nur als Domina Nika Macht, sondern auch als Podcasterin von sich reden macht, nimmt uns mit hinter die Kulissen.

Sie teilt mit uns ihre Höhen und Tiefen, ihre Ängste und Erfolge. Lasst uns gemeinsam in ihre Welt eintauchen und erfahren, was Podcasting wirklich bedeutet – jenseits von Mikrofonen und Aufnahmetechnik.

Umgang mit Kritik

Wir alle wissen, wie es ist, in einer Welt zu leben, in der jeder in Sekundenschnelle seine Meinung teilen kann. Ein falscher Klick, und schon hagelt es Kommentare. Für diejenigen, die sich entscheiden, ihre Stimme in der Öffentlichkeit zu teilen, wie Podcaster, kann das manchmal ganz schön heftig sein. Anika Tiegs, die nicht nur als Domina, sondern auch den Podcast „Nika MACHT – das wahre Ahh und Ohh des BDSM betreibt“, kennt das nur zu gut.

Negative Kommentare? Nicht zu viel Bedeutung beimessen

„Grundsätzlich halten sich solche Kommentare interessanterweise im Rahmen, aber wenn ich solche lese weiß ich, dass es nichts mit mir zu tun hat“, sagt Anika.

Sie hat gelernt, dass man nicht jedem negativen Kommentar zu viel Bedeutung beimessen sollte, besonders wenn er von jemandem kommt, den man gar nicht kennt. Anika ist der Meinung, dass jeder sein Päckchen zu tragen hat und gerade die, die nach Außen laut sind, sind nach innen oft ganz ganz leise.

Wenn es „persönlich“ wird

„Manchmal denke ich bei besonders harscher Kritik: Du musst wohl selbst gerade etwas durchmachen“, fügt sie hinzu. Anstatt sich runterziehen zu lassen, erinnert sie diese Menschen dann gern daran, mal genauer hinzuschauen, was der eigene Kommentar ihm oder ihr zeigen darf. „Dieser Mensch kennt mich nicht – wie kann es dann irgendwas mit mir persönlich zu tun haben.“, sagt Anika. Denn, wenn es nach ihr geht, sagt Kritik mehr oft über den Kritiker aus als über den, der kritisiert wird. Bei respektvoller Kritik sieht es natürlich anders aus. Dafür darf man dankbar sein.

Lass die Kritiker ziehen

Für alle, die sich da draußen zeigen, ob im Podcast, im Blog oder wo auch immer: Lasst euch nicht unterkriegen. Wie Anika uns zeigt, ist es wichtig, bei sich zu bleiben und sich nicht von ein paar lauten Stimmen aus der Bahn werfen zu lassen. Denn am Ende des Tages zählt unsere eigene Stimme und unsere eigene Wahrheit.

Sichtbarkeit und Ängste

Nachdem wir über den Umgang mit Kritik gesprochen haben, kommen wir zu einem weiteren großen Thema: Sichtbarkeit. In einer Welt, in der gefühlt jeder einen Blog, einen YouTube-Kanal oder eben einen Podcast hat, ist es gar nicht so einfach, sich bemerkbar zu machen. Und dann sind da noch die Ängste... Anika Tiegs, die nicht nur in der BDSM-Szene, sondern auch im Podcasting unterwegs und im wahrsten Sinne sichtbar auf Yotube ist, plaudert aus dem Nähkästchen und teilt ihre ganz persönlichen Erfahrungen.

Plötzlich: Existenzängste

„Ich persönlich bin einfach losmarschiert, ohne groß über die Konsequenzen nachzudenken. Denn ist es der erste Schritt, der so wichtig ist zu gehen. Viele verpassen so viel Gutes, weil sie vorher schon alles zerdenken“, sagt Anika. Natürlich: als mir dieser Schritt bewusst wurde, kamen sämtliche Existenzängste hoch – allein des Themas wegen. „Was werden meine Eltern sagen? Was mein Arbeitgeber? Was meine Freunde? Was wird generell passieren, wenn ich tatsächlich Erfolg haben werde?“ – die Liste war lang. Aber Anika hat für sich einen Weg gefunden, mit diesen Ängsten umzugehen: „Man muss einfach zu sich stehen und weitermachen. Raus aus dem Kopf und rein ins Gefühl.“

„Klar, die Vorstellung, plötzlich bekannt zu werden, kann einen erstmal überfordern“, gibt sie zu. Aber für Anika ist das auch eine Chance, über sich hinauszuwachsen. Jeder kleine Schritt nach vorne hilft ihr, mehr Selbstvertrauen zu gewinnen.

Echt sein - Authentizität und Selbstausdruck

Nachdem wir über Kritik und das Sichtbarwerden gesprochen haben, kommen wir zu einem Thema, das vielen von uns am Herzen liegt: Einfach man selbst sein. In einer Welt, in der jeder etwas zu sagen hat, fragt man sich oft: Wie bleibe ich echt? Anika Tiegs, die in so vielen Bereichen ihres Lebens offen spricht, plaudert mit uns über das, was es bedeutet, authentisch zu sein.

Finde heraus, wer du wirklich bist

„Man sollte einfach man selbst sein, ohne sich zu verstellen“, sagt Anika. In einer Welt, die uns ständig sagt, wie wir sein sollten, findet Anika es super wichtig, seinen eigenen Pfad zu gehen – ohne sich ständig darum zu sorgen, was andere denken könnten.

„Es geht darum, herauszufinden, wer man wirklich ist“, fügt sie hinzu. Klar, das ist nicht immer einfach. Es gibt Tage, an denen man sich fragt, ob man auf dem richtigen Weg ist. Aber wenn man echt ist, findet man nicht nur zu sich selbst, sondern auch zu anderen, die das Gleiche fühlen.

Auf Tuchfühlung: Was Podcasting wirklich mit dir macht

Nachdem wir über das Echtsein gesprochen haben, kommen wir zu einem Punkt, der viele überraschen mag: Was macht Podcasting eigentlich mit uns selbst? Klar, es geht um Technik, Inhalte und das richtige Mikrofon. Aber Anika Tiegs hat da noch eine ganz andere Sicht auf die Dinge.

„Durchs Podcasten habe ich so viel über mich selbst gelernt“, erzählt Anika. Es ist für sie nicht nur ein Weg, Geschichten zu teilen oder Wissen weiterzugeben. Es ist für sie wie eine Reise zu sich selbst, bei der sie immer wieder Neues entdeckt.

Lerne auf deine Gefühle zu hören

„Manchmal ist es, als würde ich in einen Spiegel schauen und Seiten von mir sehen, die ich vorher nie bemerkt habe“, sagt sie. Klar, das ist nicht immer leicht. Manchmal stößt man auf Dinge, deren man sich vorher nicht bewusst war. Aber genau das macht es so wertvoll. Es hilft uns, uns selbst besser zu verstehen und herauszufinden, was wir wirklich wollen. Dass aus dem Domina-Sein ein Coach, Speaker und Autor wird, hätte ich damals nicht gedacht. Und da wären wir wieder: „hätte ich nicht gedacht“ ist Verstand. Man darf auch mal öfter auf sein Gefühl hören und den Verstand als Diener mitnehmen.

Podcasting zwischen Improvisation, Morgenaufnahmen und kleinen Geheimnissen

Jetzt, wo wir über die tiefen Gefühle und Gedanken beim Podcasting gesprochen haben, wird's praktisch. Denn, seien wir ehrlich, hinter jeder Podcast-Episode steckt eine Menge Arbeit. Und wer könnte uns da besser Einblicke geben als Anika Tiegs, die schon so einige Podcast-Stunden hinter sich hat?

„Die Folge aufzunehmen ist für mich nicht die größte Herausforderung – es ist eher die Sysiphus Arbeit danach. Man glaubt gar nicht, auf wie viele Kleinigkeiten man achten muss. Zumindest, wenn die Folge aufgenommen ist“, lacht Anika. Zum Beispiel?

Der innere Perfektionist

„Seinen eigenen Perfektionisten beibringen Fünfe gerade sein zu lassen beim Schnitt, Findung des passenden, aber nicht zu langen Titels, SEO-optimiertes Erstellen des Textes für die Podcastfolge oder den entsprechenden Blogartikel und die Hashtagrecherche für Social Media sind nur ein paar Beispiele.“

„Bei der Aufnahme selber muss es nicht das komplette Equipment sein. Ich hatte nur mein kleines Schlafzimmer und ein Diktiergerät – und siehe da: es hat gereicht. Den Druck rausnehmen und man selber sein. Man hat so viel tolles zu sagen."

Ein paar Stichpunkte reichen als Vorbereitung

Zum Thema Vorbereitung hat sie auch einen Tipp parat: „Ich mache mir manchmal ein paar Stichpunkte. Nicht zu viele, nur so, dass ich einen roten Faden habe. Das hilft mir, den Überblick zu behalten. Oft kommt es dann doch anders und ich spreche komplett frei, aber wie es immer so ist: einfach machen und die für sich am besten anfühlende Version nutzen.“

Hole dir Support, wenn es sinnvoll ist

Aber auch wenn Anika vieles selbst macht, weiß sie, wann sie Hilfe braucht. „Manchmal muss man einfach sagen: Das ist nicht mein Ding, da hol ich mir Unterstützung. Zum Beispiel beim Schnitt oder bei der Musik. Es gibt so viele talentierte Leute da draußen, die genau wissen, was sie tun. Warum sollte ich mir das Leben schwer machen, wenn ich auf Experten zurückgreifen kann?“, reflektiert sie. „Ich gehe meiner Kernkompetenz nach und lasse die anderen Dinge von Meistern ihres Faches machen.

Für alle, die mit dem Podcasten starten wollen oder schon mittendrin sind: Anikas Tipps sind pures Gold. Denn auch wenn es am Ende auf die Botschaft ankommt, sind es oft die kleinen Dinge, die den großen Unterschied machen.

Fazit

Am Ende des Tages ist Podcasting so viel mehr als nur ein weiteres Medium. Wie Anika uns gezeigt hat, ist es eine Reise – manchmal holprig, manchmal beflügelnd, aber immer lehrreich.

Es geht darum, sich selbst herauszufordern, aus respektvoller Kritik zu lernen und dabei immer man selbst zu bleiben. Und ja, es geht auch darum, den besten Weg zu finden, all die kleinen technischen Details zu meistern. Hier ist weniger einfach manchmal mehr.

Anikas Geschichten und Tipps sind wie ein kleiner Schatz für alle, die mit dem Gedanken spielen, selbst zu podcasten oder die einfach nur neugierig sind.

Denn in einer Welt, in der jeder etwas zu sagen hat, erinnert uns Anika daran, dass es vor allem darauf ankommt, authentisch und echt zu sein.

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Dein Podcast im Sinkflug? 5 Warnsignale und wie du sie umkehrst! https://podcast-helden.de/podcast-warnsignale/ https://podcast-helden.de/podcast-warnsignale/#comments Mon, 04 Sep 2023 11:27:00 +0000 https://podcast-helden.de/podcast-warnsignale/ Weiterlesen

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Podcasting als Kunstform zu bezeichnen, ginge vielleicht etwas zu weit. Aber es gibt Parallelen.

Es ist eine Plattform, auf der du deine Stimme, deine Geschichten und dein Wissen mit anderen teilen kannst. Aber wie bei jeder Kunstform gibt es Zeiten, in denen du das Gefühl hast, dass etwas nicht stimmt.

Vielleicht sind es die sinkenden Downloadzahlen, vielleicht das Gefühl, dass dir die Themen ausgehen, oder vielleicht ist es einfach der Mangel an Enthusiasmus, den du einmal hattest.

Hier möchte ich dir 5 Warnzeichen zeigen, die auf einen Abwärtstrend deines Podcasts hindeuten können. Und ich möchte dir zeigen, wie du damit umgehen kannst, damit es für dich und deinen Podcast wieder in Richtung Aufstieg geht. 

1. Dir gehen die Themen aus.

Jeder Podcaster kennt das Gefühl: Du sitzt vor deinem Mikrofon, bereit, eine neue Folge aufzunehmen, und hast das Gefühl, schon alles gesagt zu haben. Es ist, als hättest du bereits jeden Winkel deines Themas ausgeleuchtet. Die Inspiration scheint weit weg zu sein und du fragst dich, ob es überhaupt noch etwas Neues zu sagen gibt.

Dieses Gefühl kann besonders frustrierend sein, wenn du leidenschaftlich über dein Thema sprichst und deinen Zuhörerinnen und Zuhörern immer frische und relevante Inhalte liefern möchtest. Aber hier ist die gute Nachricht: Es gibt immer neue Perspektiven und Ansätze, die du in Betracht ziehen kannst.

Hier sind einige Tipps, wie du dieses Problem lösen kannst:

Marktforschung: Hör dir andere Podcasts an, lies Bücher oder Artikel zu deinem Thema. Oft können andere Quellen neue Ideen oder Perspektiven liefern, die du noch nicht in Betracht gezogen hast. Amazons "Blick ins Buch" kann da eine gute Quelle sein. 

Hol dir Feedback: Frage deine Zuhörer, welche Themen sie interessieren. Sie können oft wertvolle Einblicke geben und Themen vorschlagen, an die du vielleicht noch gar nicht gedacht hast. Es kann kann sinnvoll sein, diese Frage nicht im Podcast zu stellen, sondern eher in Social Media. 

Themen-Brainstorming: Nimm dir regelmäßig Zeit, um über mögliche Themen nachzudenken. Ich habe dafür einen Termin im Quartal mit mir selber. Dieser Termin ist nicht verhandelbar. Schreibe alles auf, auch wenn es zunächst unwichtig erscheint. Oft entwickeln sich aus kleinen Ideen große Sendungen.

Lade Gäste ein: Ein Gast kann frischen Wind in deinen Podcast bringen und neue Perspektiven und Expertisen zu Themen liefern, die du alleine vielleicht nicht abdecken könntest.

2. Es fällt dir schwer, den üblichen Veröffentlichungsrhythmus einzuhalten.

Die Uhr tickt. 

Der Kalender zeigt an, dass eine neue Folge fällig ist, aber du fühlst dich nicht bereit. 

Jede Episode fühlt sich wie ein Marathon an, und der Druck, ständig zu liefern, wird überwältigend. Es ist, als ob ein unsichtbares Gewicht auf deinen Schultern lastet, das mit jeder verpassten Veröffentlichung schwerer wird.

Es ist wichtig zu wissen, dass man nicht allein ist. Viele Podcasterinnen und Podcaster stehen vor dieser Herausforderung, besonders wenn sie hohe Ansprüche an ihre Inhalte stellen. Aber es gibt Wege, den Druck zu verringern und wieder in den Rhythmus zu kommen.

Strategien, um den Veröffentlichungsdruck zu verringern:

Setze dir realistische Ziele: Überlege, ob deine aktuelle Veröffentlichungsfrequenz wirklich nachhaltig ist. Es ist besser, seltener zu veröffentlichen und dabei qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, als sich zu überarbeiten und auszubrennen. Besser alle zwei Wochen was gutes, als jede Woche was geschludertes. ;) 

Plane im Voraus: Nutze ruhigere Zeiten, um mehrere Episoden im Voraus aufzunehmen. So kannst du in stressigeren Zeiten darauf zurückgreifen und trotzdem regelmäßig veröffentlichen. Dafür nutze ich ein Board in Notion. 

Einfachheit ist der Schlüssel: Nicht jede Episode muss ein zweistündiges Epos sein. Kurze, knackige Episoden können genauso wertvoll sein und sind oft einfacher zu produzieren. Meist sind sie sogar zielführender, denn unsere Zielgruppe hat nicht oft ewig Zeit. 

Unterstützung suchen: Überlege, ob es sinnvoll ist, jemanden für die Postproduktion oder das Schreiben von Shownotes einzustellen, bzw. eine Assistenz ins Boot zu holen. Die Entlastung von einigen Aufgaben kann dir helfen, dich auf das zu konzentrieren, was du am besten kannst: großartige Inhalte zu produzieren. Denn das ist auch das, was wir nicht auslagern können. 

3. Du hast keinen Spaß mehr.

Erinnerst du dich an die Anfänge deines Podcasts? An das Kribbeln im Bauch, die Aufregung vor jeder Aufnahme und das unbeschreibliche Gefühl, wenn du positives Feedback von deinen Hörern bekommst? 

Doch nun, einige oder viele Folgen später, scheint dieser Funke erloschen zu sein. Was einst eine leidenschaftliche Unternehmung war, fühlt sich jetzt eher wie eine Pflicht an. Der Enthusiasmus von damals ist in den Hintergrund getreten oder komplett gone. 

Es ist ganz normal, dass Begeisterung in Wellen kommt und geht. Aber wenn das Feuer erlischt, ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen. 

Wege, um die Leidenschaft wiederzuentdecken:

Rückblende: Überlege, warum du mit dem Podcasting begonnen hast. Was war deine ursprüngliche Vision? Manchmal kann die Wiederentdeckung deiner "Warum"-Frage den Funken wieder entfachen.

Probiere neue Formate aus: Vielleicht brauchst du einfach eine kleine Abwechslung. Experimentiere mit neuen Formaten oder Themen, um frischen Wind in deinen Podcast zu bringen.

Nimm dir eine Auszeit: Es ist in Ordnung, sich eine Pause zu gönnen. Eine kurze Auszeit kann dir helfen, dich zu erholen und mit neuer Energie zurückzukommen. Ostern, die Sommerferien oder die "Zeit zwischen den Jahren" eignet sich dafür besonders, denn da gehen die Downloadzahlen in der Regel eh von alleine zurück.

Vernetze dich mit anderen Podcastern: Der Austausch mit Gleichgesinnten kann inspirierend sein. Ich bin selber in einer Mastermindgruppe und auch in einer bezahlten Community, um meine Ziele anzugehen. Gemeinsame Herausforderungen zu teilen und voneinander zu lernen kann unglaublich motivierend sein. 

4. Die Podcast-Downloads stagnieren

Man schaut auf die Statistik und das Herz wird schwer. Die Zahlen, die früher stetig gestiegen sind, stagnieren oder gehen sogar zurück. Du fragst dich, ob deine Bemühungen noch einen Unterschied machen. Du hast das Gefühl, in einem Meer von Stimmen unterzugehen und niemand hört dir wirklich zu.

In einer Zeit, in der jeder einen Podcast zu haben scheint, kann man sich leicht verloren oder übersehen fühlen. Aber bevor du den Mut verlierst: Jeder Podcast hat seine Höhen und Tiefen.

Strategien, um deine Downloadzahlen zu steigern:

Verstärke die Bewerbung von Episoden: Vielleicht haben potenzielle Hörerinnen und Hörer noch gar nichts von deinem Podcast gehört. Nutze soziale Medien, Gastbeiträge oder Partnerschaften, um deine Hörerschaft zu vergrößern.

Feedback einholen: Frage deine aktuellen Hörer, was sie von deinem Podcast halten. Vielleicht gibt es Bereiche, die verbessert werden können, um die Hörerbindung zu erhöhen. Schau mal in die Durchhörquoten (kommen wir gleich zu), wann und wo die Hörerinnen und Hörer abspringen. 

Überprüfe die Qualität: Technische Probleme, schlechte Audioqualität oder inkonsistente Veröffentlichungen können Gründe für sinkende Downloadzahlen sein. Ein Qualitätscheck kann hier Wunder wirken. 

Neue Themen und Formate: Manchmal braucht es einfach eine neue Perspektive oder ein neues Thema, um das Interesse wieder zu wecken.

Und nicht vergessen: Es geht nicht nur um die Quantität, sondern auch um die Qualität des Publikums. Eine engagierte und treue Community kann wertvoller sein als tausende flüchtige Hörer.

5. Die Hördauer deiner Episoden sinken.

Du prüfst die Durchhörquoten in Spotify und Apple Podcasts und merkst, dass die Zuhörer nicht mehr bis zum Ende der Episoden bleiben. Das Ende einer Episode, oft der Ort für wichtige Ankündigungen oder Aufrufe zum Handeln, wird von immer weniger Leuten gehört. 

Es tut weh, die Leute abschalten zu sehen. Man fragt sich, ob man sie überhaupt noch erreicht oder ob sie einfach weitergezogen sind.

Sinkende Quoten können ein Zeichen dafür sein, dass etwas an deinem Inhalt oder deiner Präsentation nicht mehr ankommt.

Ergreife Maßnahmen, um die Durchhörquoten zu verbessern:

Überdenke die Struktur: Vielleicht ist die Struktur deiner Episoden zu vorhersehbar geworden. Überlege, ob du mit einem anderen Format oder einer anderen Reihenfolge experimentieren kannst, um die Dinge frisch zu halten.

Erhöhe das Engagement: Nutze interaktive Elemente wie Hörerfragen, Umfragen oder Gewinnspiele, um die Hörer bis zum Schluss bei der Stange zu halten.

Feedback einholen: Frage direkt nach, warum die Leute aussteigen. Das kann wertvolle Hinweise darauf geben, welche Teile des Podcasts überarbeitet werden sollten.

Kürzere Episoden: Wenn deine Episoden sehr lang sind, überlege, ob du sie kürzer und prägnanter gestalten kannst, ohne an Wert zu verlieren.

Nutze Storytelling: Es muss keine hollywoodreife Story sein, aber deine Geschichte oder die Transformation von Klientinnen und Klienten kann als "Lernen am Modell" schon ausreichen, um Spannung aufzubauen. Immerhin wollen wir sehen, wie das Ziel erreicht wurde. 

Fazit

Podcasting ist eine Reise mit Höhen und Tiefen (um eine abgedroschene Metapher zu verwenden). Es ist normal, dass es Phasen gibt, in denen du dich herausgefordert fühlst oder das Gefühl hast, dass die Dinge nicht so laufen, wie du es dir vorgestellt hast.

Aber mit Selbstreflexion, Anpassungsfähigkeit und den richtigen Strategien kannst du diese Herausforderungen meistern und deinen Podcast wieder zum Leben erwecken. Vergiss nicht, dass du nicht allein bist.

Viele Podcaster haben ähnliche Herausforderungen erlebt und gemeistert. Es kann sein, dass auch du feststellst, dass dein Podcast nicht so erfolgreich ist, wie du es dir wünschst. Gleichzeitig siehst du bei anderen, dass ihr Geschäft und ihr Podcast erfolgreich sind.

Podcasting funktioniert im Marketingmix. Vielleicht ist es einfach an der Zeit, ein paar strategische Überlegungen anzustellen. Diese Zeit solltest du dir nehmen. 

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Was wäre, wenn dein Podcast zum (nächsten) Durchbruch bereit ist? https://podcast-helden.de/podcast-durchbruch/ https://podcast-helden.de/podcast-durchbruch/#comments Tue, 08 Aug 2023 14:58:00 +0000 https://podcast-helden.de/podcast-durchbruch/ Weiterlesen

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In der dynamischen Welt des Podcasting ist es einfach, von den Erfolgen anderer überwältigt zu sein, die Hindernisse zu übersehen und sich von der eigenen Reise abzubringen. Aber was wäre, wenn wir die Dinge anders betrachten würden? 

Was wäre, wenn wir uns von der Furcht vor dem Unbekannten, dem Druck nach Perfektion oder den Metriken, die uns definieren, befreien könnten? Was wäre, wenn wir uns trauen würden, Risiken einzugehen, unsere Meinungen laut zu äußern und auf unseren eigenen Wegen zu wachsen? 

In diesem Blogbeitrag gehen wir einigen dieser "Was wäre, wenn..." Fragen nach, die sich um die typischen Hürden des Podcastens drehen.

1. Stärken anerkennen und Schwächen in Chancen verwandeln

Stell dir vor, du betrittst ein Zimmer voller Leute und jeder ist gespannt darauf, was du zu sagen hast. Du bist der Gastgeber deines eigenen Podcasts und deine Stimme wird gehört. Aber was wäre, wenn du vollstes Vertrauen in deine Fähigkeiten als Podcaster hättest? Wie könnte das deine Art zu podcasten und vielleicht sogar dein ganzes Leben verändern?

Zunächst einmal geht es darum, deine einzigartigen Stärken und Talente zu erkennen und zu akzeptieren. Jeder von uns hat seine eigenen Gaben, und als Podcaster bringst du deine individuellen Fähigkeiten und Erfahrungen in jede Episode ein. Ob du ein großartiger Geschichtenerzähler, ein brillanter Interviewer oder ein sachkundiger Experte in deinem Bereich bist, diese Talente tragen dazu bei, deinen Podcast einzigartig und wertvoll zu machen.

Selbstvertrauen: Der Schlüssel zu deinem Erfolg

Aber es geht nicht nur darum, deine Stärken zu feiern. Es bedeutet auch, stetig an deinen Schwächen zu arbeiten und sie in Stärken zu verwandeln. Das mag einschüchternd klingen, aber in Wirklichkeit ist es eine Gelegenheit für Wachstum und Verbesserung. Schwächen sind keine Endzustände, sondern Bereiche, in denen du noch lernen und wachsen kannst.

Ein entscheidender Teil des Vertrauens in deine Fähigkeiten als Podcaster besteht darin, darauf zu vertrauen, dass du etwas Wertvolles zu sagen hast. Deine Meinung zählt. Deine Sichtweisen, Gedanken und Erfahrungen sind wichtig und verdienen es, gehört zu werden.

Glauben an den eigenen Wert: Unabhängigkeit von der Meinung anderer

Es ist auch wichtig, an dich selbst und deinen Wert zu glauben, unabhängig von Bestätigung durch andere. Natürlich ist es großartig, positives Feedback und Anerkennung zu erhalten, aber dein Wert als Podcaster (und als Mensch) hängt nicht davon ab. Du bist wertvoll, weil du DU bist, und das ist genug.

Schließlich geht es darum zu verstehen, dass du der Schlüssel zu deinem eigenen Erfolg bist. Es gibt keine geheime Formel oder einen magischen Schlüssel zum Erfolg im Podcasting. Es ist eine Kombination aus harter Arbeit, Ausdauer, Kreativität und vor allem Selbstvertrauen.

Die Macht des Selbstvertrauens

Stell dir vor, wie es sich anfühlen würde, all dies zu glauben und zu leben. Stell dir vor, wie es wäre, vollstes Vertrauen in deine Fähigkeiten als Podcaster zu haben. Was könntest du erreichen? Wo könnte dich dein Podcast hinführen?

Nachdem du dich mit deinem eigenen Selbstvertrauen auseinandergesetzt und gelernt hast, deine Stärken anzuerkennen und an deinen Schwächen zu arbeiten, ist es an der Zeit, deinen Blick auf den Erfolg deines Podcasts zu richten.

2. Mehr als nur Zuhörerzahlen: Verschiedene Indikatoren für Erfolg

Was wäre, wenn du den Erfolg deines Podcasts neu definieren würdest? Wie würde das deinen Blick auf deine Arbeit und deine Beziehung zu deinem Publikum verändern?

Der erste Schritt besteht darin, den Erfolg auf eine Weise zu definieren, die zu deinen Werten und Zielen passt. Erfolg muss nicht zwangsläufig bedeuten, die höchsten Zuhörerzahlen oder die meisten Downloads zu haben. Es könnte bedeuten, einen echten Einfluss auf das Leben deiner Zuhörer zu haben, eine engagierte Community aufzubauen oder einfach Spaß an der Arbeit zu haben.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Zuhörerzahlen nicht der einzige Indikator für Erfolg sind. Während es natürlich ermutigend ist, zu sehen, dass immer mehr Menschen deinen Podcast hören, gibt es viele andere Aspekte, die genauso wichtig – wenn nicht sogar wichtiger – sein können.

Feedback als Werkzeug: Lernen und Wachsen

Ein weiterer Aspekt beim Neudefinieren des Erfolgs ist der Umgang mit Feedback. Anstatt es als ultimatives Urteil zu betrachten, kannst du es als wertvolles Werkzeug zur Verbesserung nutzen. Jede Kritik, jedes Lob, jeder Kommentar bietet dir die Möglichkeit, zu lernen und zu wachsen.

Langfristige Auswirkungen und Einfluss

Betrachte auch die langfristigen Auswirkungen und den Einfluss deines Podcasts als Marker für Erfolg. Vielleicht hilfst du deinen Zuhörern, neue Perspektiven zu gewinnen, ihre Probleme zu lösen oder ihre Ziele zu erreichen. Dieser Einfluss kann genauso bedeutsam sein wie jede Zuhörerzahl.

Jeder kleine Erfolg zählt

Schließlich ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass jeder kleine Erfolg ein Schritt auf dem Weg zum großen Erfolg ist. Jede neue Episode, jeder neue Hörer, jede positive Rückmeldung ist ein Zeichen dafür, dass du auf dem richtigen Weg bist.

So, was wäre, wenn du den Erfolg deines Podcasts neu definieren würdest? Wie würde das deine Einstellung und deine Arbeit beeinflussen?

Wenn du also den Erfolg deines Podcasts neu definiert hast und ein Verständnis dafür entwickelt hast, was Erfolg für dich bedeutet, kann es eine kraftvolle nächste Stufe sein, dich selbst voll und ganz in deinen Podcast einzubringen. Und das führt uns zu einer weiteren entscheidenden Frage...

3. Die Macht deiner Meinung: Authentizität im Podcast

Was wäre, wenn du dich traust, deine Meinung in deinem Podcast offen auszudrücken? Wie könnte das die Qualität deines Contents beeinflussen und die Verbindung zu deinen Zuhörern stärken?

Es beginnt damit, die Kraft deiner eigenen Stimme und Meinung zu erkennen. Du bringst eine einzigartige Perspektive in deinen Podcast ein, die auf deinen persönlichen Erfahrungen, Überzeugungen und Werten basiert. Diese Perspektive ist wichtig und wertvoll, und deine Zuhörer wollen sie hören.

Erlaube dir, authentisch zu sein

Als nächstes geht es darum, dir zu erlauben, authentisch und ehrlich zu sein, auch wenn es ungemütlich wird. Podcasting erfordert oft eine gewisse Verletzlichkeit, da du deine Gedanken und Meinungen mit der Welt teilst. Aber genau diese Authentizität ist es, die deinen Podcast wirklich resonant und ansprechend macht.

Die richtigen Hörer schätzen deine Meinung

Während du dich traust, deine Meinung auszudrücken, kannst du darauf vertrauen, dass die richtigen Hörer deine Meinung zu schätzen wissen. Nicht jeder wird immer mit allem übereinstimmen, was du sagst, und das ist in Ordnung. Die Menschen, die wirklich Wert aus deinem Podcast ziehen, werden die Offenheit und Ehrlichkeit, die du bringst, zu schätzen wissen.

Konstruktive Kritik: Ein Lernwerkzeug

Schließlich geht es darum, zu lernen, konstruktive Kritik anzunehmen und von ihr zu lernen. Jeder hat Raum zur Verbesserung, und manchmal kann das Feedback anderer uns helfen, diesen Raum zu erkennen und daran zu arbeiten.

Stell dir vor, wie es sich anfühlen würde, dich in deinem Podcast voll und ganz auszudrücken, ohne Angst vor Kritik oder Missbilligung. Wie könnte das die Art und Weise, wie du podcastest, verändern?

In deinem Podcast und im Leben wirst du wahrscheinlich auf Schwierigkeiten stoßen. Scheitern kann entmutigend sein, aber es kann auch eine Chance für Wachstum und Lernen sein. Daher kommen wir zu unserer nächsten "Was wäre, wenn..."-Frage...

4. Scheitern als Lernprozess: Die andere Seite der Medaille

Was wäre, wenn du Scheitern als einen natürlichen Teil des Podcasting-Weges betrachtest? Wie könnte diese Einstellung dein Verhältnis zu Rückschlägen und Misserfolgen verändern?

Der erste Schritt besteht darin, Rückschläge als Lernmöglichkeiten und nicht als endgültige Misserfolge zu sehen. Jedes Mal, wenn etwas nicht so läuft wie geplant, erhältst du wertvolle Informationen darüber, was du beim nächsten Mal anders machen könntest.

Jeder macht Fehler: Die Gemeinsamkeiten erfolgreicher Podcaster

Es ist wichtig zu verstehen, dass jeder erfolgreiche Podcaster irgendwann Fehler gemacht hat. Keiner ist perfekt, und Fehler sind oft die besten Lehrmeister. Wenn du dich also das nächste Mal über einen Fehler ärgerst, denk daran, dass du in guter Gesellschaft bist.

Schwierigkeiten können auch als Chance genutzt werden, widerstandsfähiger und entschlossener zu werden. Jeder Rückschlag, den du überwindest, macht dich stärker und besser darauf vorbereitet, zukünftige Herausforderungen zu meistern.

Geduld ist eine Tugend: Wachstum braucht Zeit

Es ist wichtig, geduldig mit dir selbst zu sein und zu erkennen, dass Wachstum Zeit braucht. Du wirst nicht über Nacht zum perfekten Podcaster, und das ist okay. Der Schlüssel ist, kontinuierlich zu lernen und zu wachsen und jeden kleinen Fortschritt zu feiern.

Vergiss nicht, dass jeder Schritt, auch der scheinbar rückwärtige, Teil deines Wachstumsprozesses ist. Selbst wenn du das Gefühl hast, dass du zurückgehst, lernst und wächst du immer noch.

Stell dir also vor, wie es sich anfühlen würde, Scheitern als einen natürlichen und wertvollen Teil des Podcasting-Weges zu betrachten. Wie könnte diese Einstellung dein Verhältnis zu Rückschlägen und Misserfolgen verändern?

5. Risikobereitschaft: Wachstum außerhalb der Komfortzone

Wenn du anfängst, Scheitern als Teil deines Wachstumsprozesses zu betrachten, wirst du feststellen, dass du mehr Spielraum hast, Risiken einzugehen. Und Risiken sind oft der Schlüssel zu echtem Fortschritt und Innovation. Deshalb wollen wir jetzt die nächste Frage betrachten...

Was wäre, wenn du den Mut hast, mit deinem Podcast Risiken einzugehen? Wie könnte das dein Podcasting verändern und was könntest du dabei gewinnen?

Es beginnt mit der Erkenntnis, dass Wachstum oft außerhalb der Komfortzone stattfindet. Es kann beängstigend sein, etwas Neues oder Ungewohntes auszuprobieren, aber oft sind es gerade diese Erfahrungen, die uns am meisten wachsen lassen.

Mut zur Kontroverse: Neue Themen und Ansätze

Als nächstes geht es darum, dich zu trauen, kontroverse Themen anzusprechen oder ungewöhnliche Ansätze zu verfolgen. Dies kann natürlich herausfordernd sein, aber es kann auch dazu führen, dass du neue Perspektiven eröffnest und spannende Diskussionen in deiner Podcast-Community anregst.

Während du Risiken eingehst, ist es wichtig, sowohl Erfolge als auch Misserfolge als Teil des kreativen Prozesses zu sehen. Beide können wertvolle Lernmöglichkeiten bieten und dazu beitragen, dich als Podcaster weiterzuentwickeln. 

Es ist das Risiko wert! 

Schließlich musst du begreifen, dass es das Risiko wert ist, wenn du damit eine tiefere Verbindung zu deinem Publikum schaffen kannst. Das Einbringen deiner Persönlichkeit, das Teilen von persönlichen Geschichten oder das Ansprechen schwieriger Themen kann dazu beitragen, dass deine Zuhörer sich stärker mit dir und deinem Podcast verbunden fühlen.

Stell dir vor, wie es sich anfühlen würde, den Mut zu haben, Risiken in deinem Podcast einzugehen. Was könntest du dadurch gewinnen und wie könnte das dein Podcasting verändern?

Fazit

Das Podcasting ist eine aufregende Reise, die Mut, Risikobereitschaft, Akzeptanz des Scheiterns und vor allem Vertrauen in die eigene Stimme erfordert. 

Jede "Was wäre, wenn..."-Frage, die wir in diesem Beitrag untersucht haben, bietet eine Gelegenheit zur Selbstreflexion und zur Verbesserung deiner Fähigkeiten als Podcaster. 

Die Herausforderung besteht darin, diese Fragen nicht nur zu stellen, sondern auch die Antworten darauf in die Tat umzusetzen. Denn letztlich geht es beim Podcasting nicht nur darum, eine Botschaft zu senden, sondern auch darum, zu lernen, zu wachsen und sich ständig weiterzuentwickeln. 

Was wäre, wenn du heute einen Schritt in Richtung dieses Wachstums machst? Was wäre, wenn du erkennst, dass noch viel mehr in deinem Podcast steckt, als du denkst?

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Podcasting hat die Welt im Sturm erobert. Mit der Zeit! ;) 

Mit einer Fülle von Themen zur Auswahl und der Möglichkeit, sie überall und jederzeit zu hören, ist es kein Wunder, dass immer mehr Menschen sich für Podcasts entscheiden.

Aber was braucht es, um einen erfolgreichen Podcast zu starten und erfolgreich fortzuführen? Hier sind einige wichtige Aspekte, die du beachten solltest.

Hier die passende Podcastfolge dazu hören! 

Abonniere den Podcast gerne. Du findest ihn auf allen gängigen Podcast-Plattformen. Diese Episode ist die #339

1. Die Audioqualitäts-Falle: Warum schlechter Sound dein Podcast-Potenzial begrenzt

Stell dir vor, du startest deinen ganz eigenen Podcast. Du hast eine großartige Idee, bist begeistert und bereit, deine Gedanken mit der Welt zu teilen. Aber halt! Hast du an die Audioqualität gedacht?

In der Welt des Podcasting ist der erste Eindruck entscheidend und die Audioqualität spielt dabei eine große Rolle.

Es ist ganz einfach: Wenn dein Podcast gut klingt, bleiben die Leute dran. Wenn nicht, schalten sie ab. Deshalb ist es so wichtig, in ein gutes Mikrofon zu investieren und deinen Aufnahmeraum entsprechend zu präparieren. Denk daran, es geht nicht nur um das, was du sagst, sondern auch darum, wie du klingst.

Ein Raum mit viel Echo kann selbst das teuerste Mikrofon nutzlos machen, während ein gut gedämpfter Raum die Qualität eines durchschnittlichen Mikrofons verbessern kann.

Also nimm dir die Zeit, deinen Raum richtig einzurichten. Es ist eine Investition, die sich auszahlt.

Und vergiss nicht: Deine Zuhörer sind da draußen, bereit, dir zuzuhören. Sie wollen von dir lernen, sich inspirieren lassen und sich mit dir verbinden. Aber sie können das nur tun, wenn sie dich klar und deutlich hören können - frei von Rauschen und anderen Störern.

Also mach es ihnen leicht und sorge dafür, dass dein Podcast so gut klingt, wie er kann.

In der Welt des Podcasting ist die Audioqualität kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Also, bevor du auf "Aufnahme" drückst, stelle sicher, dass du das Beste aus deinem Sound herausholst.

2. Die Nischen-Falle: Warum ein unklarer Fokus dein Publikum verwirrt

Jetzt, wo du die Bedeutung der Audioqualität kennst, lass uns über den Inhalt deines Podcasts sprechen.

Du könntest denken, dass es eine gute Idee ist, einen Podcast zu starten, der sich an alle richtet. Aber in Wahrheit ist das Gegenteil der Fall.

Ein klarer Fokus und eine spezifische Nische sind das, was deinen Podcast wirklich zum Erfolg führen kann.

Stell dir vor, du bist in einem Raum voller Menschen und du rufst "Hey, du!" Wie viele Menschen denkst du, werden sich umdrehen? Wahrscheinlich nicht viele. Aber was ist, wenn du den Namen einer bestimmten Person rufst?

Die Chancen stehen gut, dass diese Person sich umdreht und dir ihre volle Aufmerksamkeit schenkt. Das Gleiche gilt für deinen Podcast. Wenn du versuchst, alle anzusprechen, wirst du am Ende niemanden erreichen.

Also, wie findest du deine Nische?

Denk an das, was du liebst, worüber du leidenschaftlich sprichst und was du gut kennst. Vielleicht ist es ein bestimmtes Hobby, ein Fachgebiet oder eine bestimmte Zielgruppe. Was auch immer es ist, mach es zum Mittelpunkt deines Podcasts.

Ein klarer Fokus hilft dir nicht nur, die richtigen Zuhörer zu erreichen, sondern auch, relevante und ansprechende Inhalte zu erstellen. Es hilft dir, deine Botschaft klar zu kommunizieren und eine starke Verbindung mit deinem Publikum aufzubauen.

Also, bevor du dein Mikrofon einschaltest, nimm dir einen Moment Zeit, um über den Fokus deines Podcasts nachzudenken.

Wer ist deine Zielgruppe? Was ist deine Botschaft? Und vor allem, was ist deine Nische? Wenn du diese Fragen beantworten kannst, bist du auf dem besten Weg, einen erfolgreichen Podcast zu starten.

Die Zeit, die du hier investierst, bekommst du um ein Vielfaches zurück!

3. Die Marketing-Falle: Warum ineffektives Marketing deinen Podcast verbirgt

Du hast also einen Podcast mit großartiger Audioqualität und einem klaren Fokus. Das ist fantastisch! Aber wie bringst du ihn nun zu den Leuten? Hier kommt das effektive Marketing ins Spiel.

Es ist eine Sache, einen großartigen Podcast zu haben, aber es ist eine ganz andere Sache, sicherzustellen, dass die Leute ihn auch hören.

Es geht nicht nur darum, deinen Podcast auf jeder Plattform zu veröffentlichen, die du finden kannst.

Es geht darum, sicherzustellen, dass die richtigen Leute ihn finden und hören.

Beginne damit, relevante Inhalte in den Titeln deiner Podcast-Episoden zu verwenden. Denke daran, dass die Leute oft nach bestimmten Themen suchen, also stelle sicher, dass deine Titel klar und beschreibend sind.

Vergiss nicht, auch den Titel deines Podcasts und die Beschreibung zu optimieren. Sie sind oft das Erste, was die Leute sehen, wenn sie deinen Podcast finden, also stelle sicher, dass sie ansprechend und informativ sind.

Aber das ist noch nicht alles.

Denke auch daran, deinen Podcast auf den richtigen Plattformen zu bewerben. Wo hängt deine Zielgruppe ab? Sind sie auf Instagram, Twitter, LinkedIn oder vielleicht auf einer speziellen Podcast-Plattform?

Wo auch immer sie sind, stelle sicher, dass du dort präsent bist.

Effektives Marketing ist kein einmaliges Ereignis, sondern ein fortlaufender Prozess.

Es erfordert Zeit, Mühe und Kreativität. Aber wenn du es richtig machst, kann es dazu beitragen, dass dein Podcast von den richtigen Leuten gehört wird.

Und das ist schließlich das Ziel, oder?

Also: Schnapp sie dir, Tiger!

4. Die Veröffentlichungs-Falle: Warum unregelmäßige Veröffentlichungen deine Zuhörer verlieren lassen

Du hast also einen Podcast mit großartiger Audioqualität, einem klaren Fokus und einem effektiven Marketingplan. Aber wie hältst du das Tempo?

Stell dir vor, du entdeckst einen neuen Podcast, den du liebst. Du hörst alle verfügbaren Episoden und kannst es kaum erwarten, mehr zu hören.

Aber dann passiert…nichts.

Tage werden zu Wochen und Wochen zu Monaten, und es gibt keine neuen Episoden. Wie lange würdest du warten, bevor du weiterziehst und einen anderen Podcast findest? Wahrscheinlich nicht sehr lange.

Das ist der Grund, warum eine regelmäßige Veröffentlichung so wichtig ist. Deine Zuhörer wollen wissen, dass sie sich auf dich verlassen können, um regelmäßig neuen, hochwertigen Content zu liefern.

Und der beste Weg, das zu tun, ist, einen Veröffentlichungsplan zu haben und sich daran zu halten.

Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist das "Batching" von Inhalten. Das bedeutet, dass du mehrere Episoden auf einmal planst, dann mehrere aufnimmst und danach die aufgenommenen schneidest.

Das wirkt im ersten Moment kontraintuitiv, weil man ja normalerweise erst plant, dann aufnimmt und dann die Episode schneidet, bevor der Prozess bei einer neuen Episode wieder von vorn losgeht.

Probiere diesen Ansatz mal aus, denn so bleibst du länger in einem Prozess und dein Gehirn muss nicht so oft zwischen verschiedenen Tätigkeiten und Aufmerksamkeitsstufen wechseln.

Auf diese Weise hast du immer eine neue Episode bereit, selbst wenn du mal keine Zeit hast, eine neue aufzunehmen.

Eine regelmäßige Veröffentlichung hilft nicht nur, deine Zuhörer bei Laune zu halten, sondern auch, deinen Podcast in den Podcast-Verzeichnissen höher zu ranken. Also, setz dir einen Plan und halte dich daran.

5. Die Interaktions-Falle: Warum fehlende Interaktion deine Zuhörerbindung schwächt

Du hast also einen Podcast mit großartiger Audioqualität, einem klaren Fokus, einem effektiven Marketingplan und einem regelmäßigen Veröffentlichungsplan.

Aber wie baust du eine echte Verbindung zu deinen Zuhörern auf?

Podcasting ist kein Einweg-Kommunikationsmittel. Es ist eine Plattform, die es dir ermöglicht, eine echte Verbindung zu deinen Zuhörern aufzubauen. Und eine der besten Möglichkeiten, das zu tun, ist, mit ihnen zu interagieren.

Ermutige deine Zuhörer, Feedback zu geben, Fragen zu stellen und ihre Gedanken zu teilen.

Du könntest zum Beispiel eine Q&A-Episode machen, in der du Fragen von deinen Zuhörern beantwortest. Oder du könntest eine Diskussion auf deinen Social-Media-Kanälen starten, um herauszufinden, was deine Zuhörer denken und fühlen.

Es wird nicht sofort passieren, dass dir deine Zuhörerschaft die Mailbox voll schreibt. Aber bleib dran, denn es lohnt sich.

Vergiss dabei nicht, dass Interaktion keine Einbahnstraße ist.

Wenn deine Zuhörer sich die Zeit nehmen, dir zu schreiben oder einen Kommentar zu hinterlassen, nimm dir die Zeit, ihnen zu antworten. Zeige ihnen, dass du ihre Meinung schätzt und dass du bereit bist, auf ihr Feedback zu hören und zu lernen.

Ich bin da ganz ehrlich. Das hab ich nicht immer so gemacht und das war Mist!

Die Interaktion mit deinem Publikum ist nicht nur eine großartige Möglichkeit, eine stärkere Verbindung zu deinen Zuhörern aufzubauen, sondern auch, um wertvolles Feedback zu erhalten, das dir helfen kann, deinen Podcast zu verbessern.

Fazit

Wenn wir den Podcast-Erfolg auf seine Essenz herunterbrechen, stehen wir vor fünf Säulen: hervorragende Audioqualität, ein klarer Fokus, effektives Marketing, regelmäßige Veröffentlichung und aktive Interaktion mit dem Publikum.

Jede dieser Säulen trägt dazu bei, einen Podcast zu schaffen, der nicht nur gehört, sondern auch geschätzt wird. Egal, ob du gerade erst deinen Podcast startest oder schon eine Weile dabei bist, behalte diese Säulen immer im Blick.

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Podcast-Interviews: Mehr Schaden als Nutzen? (SPOILER: Ja, kann passieren) https://podcast-helden.de/podcast-interviews-mehr-schaden-als-nutzen/ https://podcast-helden.de/podcast-interviews-mehr-schaden-als-nutzen/#comments Mon, 17 Jul 2023 15:07:41 +0000 https://podcast-helden.de/podcast-interviews-mehr-schaden-als-nutzen/ Weiterlesen

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In der blühenden Audio-Landschaft sind Podcast-Interviews so verbreitet wie die typische Begrüßung "Willkommen zur neuen Episode von...". Sie erscheinen als fester Bestandteil der Podcast-Kultur, und viele Podcast-Hosts sehen sie als nützliches Werkzeug, um spannende Persönlichkeiten und ihre Geschichten in ihre Sendungen einzubringen.

Wenn ich beginne, mit Podcastern und Podcasterinnen an ihren Shows zu arbeiten, starten wir oft mit sogenannten "Breakthrough Sessions".

In diesen Sitzungen diskutieren wir eine Vielzahl von Aspekten rund ums Podcasten - und ja, Interviews sind ein Thema, das immer wieder aufkommt.

Jetzt kommt allerdings der unromantische Teil, der viele meiner Gesprächspartner überrascht: Ich bin tatsächlich kein großer Fan von Interviews in Podcasts. Diese Aussage könnte dich ins Staunen versetzen. Schließlich scheinen Interviews ein integraler Bestandteil der Podcast-Welt zu sein, oder?

Meine Perspektive auf Interviews ist allerdings etwas nuancierter. Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass sie gelegentlich kontraproduktiv für die Geschäftsziele sein können, die ein Podcaster verfolgt.

Jetzt fragst du dich bestimmt: "Warum denkt er das und was könnte so problematisch an Interviews sein?"

Lasst uns das zusammen etwas genauer unter die Lupe nehmen.

Stolpersteine in Podcast-Interviews: Handwerk und Branding

Oft mangelt es Interviews in Podcasts an der nötigen handwerklichen Sorgfalt, was ihre potenzielle Wirksamkeit begrenzt. Anstatt strukturierten und zielgerichteten Dialogen begegnen wir nur zu oft lockeren Plauderrunden. Oder noch schlimmer: einer Abfolge von Fragen, die der Gast nach Lust und Laune - und manchmal scheinbar endlos - beantworten kann.

Obwohl solche Konversationen durchaus unterhaltsam sein können, gelingt es ihnen selten, tiefgründige Inhalte zu vermitteln oder den Gastgeber als Fachexperten zu positionieren. Tatsächlich neigen sie dazu, das Personal Branding des Gastes zu fördern, da dieser die meiste Sendezeit für sich beansprucht und ausführlich von sich erzählen kann. Der Gastgeber tritt dabei oft in den Hintergrund und lässt eine wertvolle Gelegenheit zur Profilierung ungenutzt.

Das ist besonders problematisch für diejenigen, die sich in der Aufbauphase ihres Expertenstatus befinden. In dieser Phase sind andere Formate, wie beispielsweise Solo-Episoden, meist vorteilhafter. Solche Episoden erlauben es dem Host, seine Expertise und Persönlichkeit breit und tiefgehend darzustellen und dabei die gesamte Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zu ziehen. Im Gegensatz zu Interviews, in denen der Fokus oft auf dem Gast liegt, bieten Solo-Episoden dem Host eine Bühne, um sein Wissen, seine Sichtweisen und Perspektiven zu teilen und so eine starke und authentische Markenidentität aufzubauen.

Interviews in Podcasts: Ihr wahres Potential nutzen

Trotz aller genannten Herausforderungen sind Interviews in Podcasts keineswegs grundsätzlich abzulehnen. Tatsächlich können sie, wenn sie wohlüberlegt und gut ausgeführt werden, erheblichen Mehrwert für die Show und das Publikum bieten.

Networking und Podcast-Interviews

Ein entscheidender Vorteil von Interviews liegt im Bereich des strategischen Networkings. Sie können als effektives Werkzeug dienen, um Beziehungen zu Schlüsselpersonen und Experten in deinem Fachgebiet aufzubauen und zu festigen. Dieses Networking kann dir helfen, im Gespräch mit interessanten Persönlichkeiten zu bleiben und deine Reichweite zu erweitern. Aber um wirklich effektiv zu sein, muss das Interview gut durchgeführt sein und Fragen beinhalten, die der Gast nicht schon hundertmal beantwortet hat.

Blick über den Tellerrand mit Expertentalks

Darüber hinaus können Interviews ein nützliches Mittel sein, um Einblicke in angrenzende Bereiche deines Fachgebiets zu gewähren. Manchmal gibt es Experten oder Perspektiven, die eine neue Facette zu deinem Thema hinzufügen können, die du alleine vielleicht nicht beleuchten könntest. In solchen Fällen bietet ein Interview eine hervorragende Gelegenheit, dein Publikum mit neuen und ergänzenden Sichtweisen zu bereichern.

Ein wichtiges Detail dabei ist, dass das Interview auf Augenhöhe stattfinden sollte. Es sollte mehr sein als nur ein Frage-Antwort-Spiel. Vielmehr sollte es ein unterhaltsamer und informativer Fachdialog sein. Durch diesen Ansatz fühlen sich die Hörer eher als Teil des Gesprächs und das Engagement kann entsprechend steigen.

Am Ende geht es nicht darum, Interviews grundsätzlich zu meiden, sondern sie gezielt und wirkungsvoll einzusetzen, um den größtmöglichen Nutzen daraus zu ziehen.

Abschließende Gedanken: Wähle mit Bedacht das Format, das deinem Herzen folgt

Um Missverständnisse zu vermeiden: Meine Einstellung soll keineswegs als generelle Abneigung gegen Interviews in Podcasts verstanden werden. Tatsächlich sehe ich sie als wertvolle Werkzeuge an, vorausgesetzt, sie werden mit Bedacht und im richtigen Kontext eingesetzt.

Am Anfang deiner Podcast-Reise, wenn du versuchst, deinen Expertenstatus aufzubauen und deiner Marke eine Stimme zu geben, können Solo-Episoden ein unschätzbares Instrument sein. Sie bieten dir eine Bühne, auf der du deine einzigartige Stimme und dein Fachwissen hervorheben kannst, um deine Marke mit Authentizität und Persönlichkeit zu füllen.

Mit der Zeit, wenn Networking und die Expansion deiner Reichweite an Bedeutung gewinnen, können Interviews deinem Podcast eine neue Dimension verleihen. Sie öffnen Türen, um Beziehungen zu einflussreichen Personen in deinem Bereich zu knüpfen und deinem Publikum neue, aufregende Perspektiven zu bieten.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt also nicht darin, Interviews zu vermeiden, sondern sie mit Überlegung und strategischem Geschick einzusetzen. Jedes Format hat seine eigenen Stärken und kann, wenn es passend genutzt wird, deinen Podcast auf eine neue Ebene heben. 

Es ist daher eine strategische und vor allem auch persönliche Entscheidung, welches Format du zu welchem Zeitpunkt in deiner Podcast-Reise einsetzt. Denn letztendlich kann genau diese Entscheidung den Unterschied ausmachen und das Wachstum und den Erfolg deiner Show entscheidend beeinflussen. 

Folge deinem Herzen UND deiner Strategie, vertraue auf dein Bauchgefühl und wähle das Format, das am besten zu dir und deinen Zielen passt.

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Podcast-Shownotes: Achteinhalb Tipps für bessere Folgennotizen https://podcast-helden.de/podcast-shownotes/ https://podcast-helden.de/podcast-shownotes/#comments Fri, 16 Jun 2023 14:09:43 +0000 https://podcast-helden.de/podcast-shownotes/ Weiterlesen

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Dein Podcast ist (bestenfalls) ein Universum, das voller Geschichten, Gedanken und Ideen steckt. Um deinen Hörern eine hilfreiche Orientierung in dieser Galaxie zu geben, sind Podcast-Shownotes unerlässlich. Sie dienen als Roadmap, liefern Kontext und fördern das tiefergehende Verständnis jeder Episode.

Wie gestaltest du also Shownotes, die deine Zuhörer lieben werden? Hier sind einige Tipps, die dir dabei helfen.

Podcast Shownotes wie sehen die aus

1. Der Anfang ist die halbe Miete: Einführung und Überblick

Stell dir den Beginn deiner Shownotes deines Podcasts als einen richtig appetitanregenden Trailertext vor (siehe GIF oben), der das Publikum genau auf die bevorstehende Episode einstimmt. Die Bereitstellung einer prägnanten, aber informativen Zusammenfassung gibt nicht nur eine Vorstellung davon, was die Episode bereithält, sondern ermöglicht den Hörern auch, das Gespräch oder das zentrale Thema besser einzuordnen.

Eine sorgfältig gestaltete Einführung deiner Episoden bietet allerdings noch mehr. Sie baut eine Brücke zu deinem Gast oder dem diskutierten Thema in deiner Folge. Ein paar Worte zu den Qualifikationen, Erfahrungen und dem Fachwissen des Gastes können dabei helfen, seine Rolle im Gespräch besser zu begreifen und seine Beiträge in den richtigen Kontext zu setzen. 

Ähnliches gilt für die Themenauswahl: Warum ist es von Bedeutung? Was ist der Bezug zur Gegenwart und warum sollten deine Hörer sich dafür interessieren? Die Beantwortung dieser Fragen in der Einführung legt den Grundstein für das, was in der Episode folgt, und bietet den Hörern eine solide Basis für ein umfassendes Verständnis. 

Denk daran, es ist deine Aufgabe, deinen Hörern einen Leuchtturm im Meer der Informationen zu sein. Sie werden es dir mit ihrer Aufmerksamkeit und ihrem Engagement danken.

2. Bis ins Detail: Kleine Nuggets, große Wirkung

Achte auf die kleinen, aber feinen Details - sie sind es, die deine Shownotes von gut zu großartig machen können. Dazu gehören etwa der volle Name des Gastes, markante Zitate oder nützliche Links zu Ressourcen, die im Laufe der Episode erwähnt werden. Solche Nuancen bieten deinen Hörern ein umfangreicheres Verständnis und die Möglichkeit, sich intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Beim Erstellen deiner Shownotes ist es wichtig, kein essentielles Detail zu übersehen. Von praktischen Infos wie der Beruf deines Gastes bis hin zu komplexeren Elementen, etwa der Erläuterung schwieriger Konzepte oder dem Kontext der Diskussion - sorg dafür, dass nichts Wichtiges unter den Tisch fällt. So verpasst dein Publikum keinen wertvollen Aspekt und jede Episode wird zu einem rundum informativen und aufschlussreichen Erlebnis.

3. Einfachheit siegt: Setz auf klare und prägnante Sprache in den Podcast-Shownotes

Eine klare und prägnante Sprache ist der Schlüssel zu leicht verständlichen und gut lesbaren Shownotes. Versuch, nicht zu sehr ins Detail zu gehen und dein Publikum mit Informationen zu überschwemmen. Achte darauf, dass deine Ausdrucksweise für ein breites Publikum geeignet ist - vermeide also unnötigen Fachjargon.

Etwas, das du beim Verfassen deiner Shownotes unbedingt im Kopf behalten solltest: Gib nicht alles preis! Es mag verlockend sein, jeden Aspekt der Episode ausführlich zu beschreiben, aber ein bisschen Geheimniskrämerei kann Wunder wirken. Streife einige Schlüsselthemen nur leicht, um die Spannung und die Vorfreude auf die Episode zu erhöhen. 

So ermutigst du deine Hörer dazu, die ganze Episode zu hören und selbst mehr über das Thema herauszufinden. Denn am Ende des Tages wollen wir alle ein bisschen Detektiv spielen, nicht wahr?

Podcast Shownotes Achteinhalb Tipps fuer bessere Folgennotizen

4. Mit Stil: Setze auf Formatierung

Spiel mit Formatierungen wie fettgedruckten Überschriften und Aufzählungszeichen, um deinen Shownotes einen Touch mehr Lesbarkeit und Charme zu verleihen. So können sich deine Hörer der aktuellen Folge ganz einfach auf die Kernpunkte der Episode konzentrieren. Mit gezielter Formatierung lassen sich zudem Schlüsselinformationen, etwa Zitate oder wichtige Links, ins Rampenlicht rücken.

Es gibt eine ganze Palette an Hoster-Plattformen für Podcasts, die unterschiedliche Formatierungsoptionen für Shownotes unterstützen. Mein Haus- und Hof-Hoster Podigee zum Beispiel lässt dich mit Markdown und anderen Stilmitteln deine Podcast-Shownotes aufhübschen. So werden sie optisch ein echter Hingucker und sind obendrein leichter zu lesen. 

Einige dieser Stilmittel umfassen fetten Text, Trennstriche oder das Einbinden von Links und Bildern. Wenn du deine Shownotes optisch aufwerten möchtest, schau dir doch mal an, welche Möglichkeiten dein Hoster bietet.

5. Extra Schmankerl: Weiterführende Links und Infos

Über die bereits angesprochenen essenziellen Details hinaus, sind auch weiterführende Links und Informationen ein echter Gewinn für deine Shownotes. Sie helfen deinen Hörern deines Podcasts dabei, tiefer in das Thema deiner Episode einzutauchen und ihre Kenntnisse auszubauen. 

Wenn du Links zu zusätzlichen Ressourcen oder Websites teilst, achte darauf, dass sie thematisch passen und für deine Hörer einen Mehrwert bieten. Indem du ihnen zeigst, wie sie von deinen Shownotes profitieren können, motivierst du sie, immer wieder reinzuschauen und so neue, wertvolle Infos zu entdecken.

Neben klassischer Recherche, kannst du auch KI-gestützte Tools wie ChatGPT oder NotionAI nutzen, um relevante Informationen zu finden und in deine Shownotes zu integrieren. Sie machen die Informationsbeschaffung zum Kinderspiel!

6. Mach dich sichtbar: Eigene Social-Media-Kanäle und Freebies

Sieh die Shownotes als Gelegenheit, auf deine eigenen Social-Media-Kanäle, Freebies und andere Dinge hinzuweisen, die dein Publikum begeistern könnten. Mit vorgefertigten Textbausteinen in einem Notiztool kannst du diesen Prozess super vereinfachen und sie bei Bedarf einfach in deine Shownotes einfügen.

Durch den Verweis auf zusätzliche Ressourcen, die du bereitstellst, steigerst du den Wert deiner Shownotes und ermutigst dein Publikum zur Interaktion. Zeig ihnen, was du noch im Petto hast und baue so eine engere Beziehung zu deinen Hörern auf. 

Sie werden ermutigt, sich intensiver mit deinen Inhalten auseinanderzusetzen und noch aktiver zu werden. So fräst du dich als Podcaster oder Podcasterin in das Herz deiner Zuhörerschaft und das ist doch ein Win-Win, oder?

7. Das Wichtigste zuerst: Klarheit und Prägnanz

Es ist leicht, von der Idee verleitet zu werden, deine Shownotes mit einer Unzahl von Links und zusätzlichen Informationen zu bestücken. Aber denk dran, weniger ist oft mehr. Eine Informationsflut kann deine Hörer eher verwirren als helfen und das eigentliche Ziel, eine übersichtliche und nützliche Zusammenfassung zu bieten, in den Schatten stellen.

Achte also darauf, dass deine Shownotes strukturiert und übersichtlich sind und nur die wirklich relevanten Informationen hervorheben. Ein aufgeräumtes Layout und eine gezielte Auswahl an Inhalten tragen zu einem angenehmen Leseerlebnis bei. 

Übrigens, wusstest du, dass es eine maximale Länge für Shownotes gibt? Normalerweise sind das etwa 4000 Zeichen. Das zwingt dich praktischerweise dazu, dich aufs Wesentliche zu konzentrieren und deinen Hörern einen knackigen und informativen Überblick zu liefern. 

Wer sagt, dass Grenzen immer schlecht sind? 

In diesem Fall helfen sie uns dabei, den Überblick zu behalten!

8. Zeit sparen mit cleveren Abkürzungen: Shortcuts für gängige Textelemente

Für all die gängigen Textelemente, ob nun Links oder Textpassagen, die ihren Weg in deine Shownotes finden, sind Shortcuts ein echter Gamechanger. Tools wie TextExpander oder Phrase Express sind dabei deine besten Freunde. Sie ermöglichen dir, wiederkehrende Textstücke blitzschnell per Tastenkombination in deine Shownotes einzufügen.

Das Tolle daran ist, dass du neben einer Menge Zeit auch eine ganze Portion Stress sparst. Du kannst dir sicher sein, dass du immer die richtigen und gewohnten Textelemente parat hast. Das klingt doch nach einem Plan, oder? 

Mit diesem einfachen Trick sorgst du für mehr Effizienz in deinem Arbeitsablauf und stellst sicher, dass deine Shownotes immer den gleichen hohen Qualitätsstandard aufweisen. Deine Hörer werden es dir danken!

9. Shownotes relevant für die Suchmaschine? Es kommt darauf an. 

Ich hab dir in der Überschrift dieses Beitrags 8,5 Tipps versprochen und hier löse ich nun den halben Tipp ein. 

Es mag dich vielleicht überraschen, aber generell sind Shownotes nicht suchmaschinenrelevant. Dies steht im Gegensatz zum Titel der Episode und des gesamten Podcasts, die definitiv einen Einfluss auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) haben.

Allerdings beginnt sich diese Landschaft zu verändern, insbesondere mit Blick auf Spotify. Das beliebte Streaming-Portal hat einen Weg gefunden, Shownotes durchsuchbar zu machen. Dies öffnet eine Tür voller Möglichkeiten für uns Podcast-Produzenten und -Produzentinnen. 

Du solltest also zumindest relevante Keywords in die Folgenbeschreibung packen.

Mit dieser Änderung ist es möglich, dass auch andere Plattformen diesem Beispiel folgen und ähnliche Features einführen. Daher empfehle ich, bereits jetzt ein Auge auf die Verwendung von Schlüsselbegriffen in deinen Shownotes zu haben. Denn diese könnten schon bald eine größere Rolle spielen, als du denkst.

Fazit

Die Erstellung von Shownotes ist ein wichtiger Bestandteil der Podcast-Erstellung. Wenn du diese Tipps befolgst, kannst du großartige Notizen erstellen, die deinen Hörern helfen, das Thema deiner Episode besser zu verstehen und sich weiter damit auseinanderzusetzen. Außerdem kannst du deine eigenen Profile und Angebote in Szene setzen. Und über die Plattform Spotify sind Shownotes auch SEO-relevant und in Zukunft sicher auch global. Du kannst also nur gewinnen. 

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Kennst du diese Stilmittel für mehr Entertainment im Podcast? Solltest du! https://podcast-helden.de/entertainment-podcast/ https://podcast-helden.de/entertainment-podcast/#comments Mon, 12 Jun 2023 17:33:16 +0000 https://podcast-helden.de/entertainment-podcast/ Weiterlesen

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Podcasts - sie haben sich zu echten Ohrwürmern entwickelt! Immer mehr von uns sind von diesem Medium fasziniert und gerade für uns Selbstständige und Unternehmer öffnen sie neue Türen im Marketingbereich.

Doch wie kann ich meinen Podcast so gestalten, dass er nicht nur informativ ist, sondern auch Spaß macht?

In diesem Artikel möchte ich dich auf eine Reise durch die Kunst des unterhaltsamen Podcasting mitnehmen. Ich werde dir verschiedene Stilmittel vorstellen, mit denen du dein Publikum nicht nur informieren, sondern vor allem fesseln und begeistern kannst.

Höre dir diesen Inhalt auch gerne über den Podcast an

Du findest den Podcast unter anderem bei SPOTIFY oder APPLE PODCAST oder bei GOOGLE PODCAST

Musik und Pausen: Der Schlüssel zu einem besseren Hörerlebnis

Der Einsatz von Musik und Pausen ist ein wichtiges Element, um die Qualität meines Podcasts zu verbessern. Musik ist wie die Gewürze in einem Rezept - sie gibt dem Ganzen Geschmack und unterstreicht die Stimmung.

Sie kann Themen emotional aufladen und selbst eine sanfte, zurückhaltende Stimme kann in Kombination mit Musik eine einzigartige Wirkung erzielen. Pausen wiederum sind wie das ruhige Atmen zwischen zwei Strophen eines Liedes - sie helfen, die Aufmerksamkeit des Zuhörers wieder zu gewinnen und geben ihm Raum, den Inhalt zu verarbeiten.

In der Welt des Podcasting sind Musik und Pausen daher unverzichtbare Instrumente, die jeder Podcaster in seinem Repertoire haben sollte.

Tipp: Ich hole mir verschiedene Tracks für das Untermalen von Projekten bei Artlist (Partnerlink)

Sich in die Hörer hineinversetzen: Verstehen, um zu unterhalten

Um mit dem eigenen Podcast die Zuhörer zu unterhalten, ist es wichtig, die Perspektive der Zuhörer einzunehmen. 

Das bedeutet, dass ich mir vorstelle, welche Fragen sie haben könnten, vor welchen Herausforderungen sie stehen und wie ich in meinem Podcast Lösungen dafür anbieten kann. Ein weiterer Trick, den ich gerne anwende, sind rhetorische Fragen, die auf ihren Interessen und Bedürfnissen basieren. 

Diese Fragen können nicht nur dazu dienen, die Zuhörer zu unterhalten, sondern sie auch aus ihrer passiven Zuhörerhaltung zu reißen und zur aktiven Teilnahme zu animieren.

Der offene Dialog mit meinem Publikum ist ein weiteres wertvolles Werkzeug. Durch ihr Feedback kann ich meinen Podcast immer wieder an ihre Bedürfnisse anpassen und so eine tiefere Bindung zu ihnen aufbauen. 

Denn schließlich will ich nicht nur unterhalten, sondern auch inspirieren und helfen.

Kunden- und Erfolgsgeschichten, Testimonials: Deine Marketing-Superhelden im Podcast

Wenn es um effektive Marketinginstrumente im Podcast geht, stehen Kunden- und Erfolgsgeschichten sowie Testimonials ganz oben auf der Liste. Durch das Teilen von Geschichten ehemaliger Kunden oder Geschäftspartner erhalten potenzielle Kunden einen Einblick in echte Erfahrungen und gewinnen dadurch Vertrauen. 

Das wiederum kann helfen, den Umsatz zu steigern.

Aber ein Wort der Vorsicht: Diese Geschichten müssen authentisch sein. Sie sollten die Herausforderung oder das Problem und die Lösung oder den Erfolg, der erzielt wurde, klar darstellen. 

Storytelling in a nutshell

Hier kommt der klassische Storytelling-Ansatz ins Spiel: Eine gute Geschichte hat eine klare Struktur, die aus einer Einleitung (dem Status quo oder der Herausforderung), einem Mittelteil (der Aktion oder dem Weg zur Lösung) und einem Schlussteil (dem erzielten Ergebnis oder der Lösung) besteht.

Diese Elemente glaubwürdig und fesselnd zu präsentieren, ist der Schlüssel für effektives Storytelling. Authentizität schafft Vertrauen, und Vertrauen ist die Grundlage jeder guten Geschäftsbeziehung. Und nicht zu vergessen - am Ende des Tages geht es nicht nur darum, zu verkaufen, sondern einen echten Mehrwert zu bieten und eine stärkere Bindung zu den Zuhörern aufzubauen.

Storytelling und Lernen am Modell: Dein Doppelpack für unterhaltsame Wissensvermittlung

Sowohl Storytelling als auch Lernen am Modell sind großartige Werkzeuge, die du einsetzen kannst, um deine Zuhörer in deinem Podcast zu unterhalten und gleichzeitig zu informieren. Mit Geschichten kannst du komplexe Themen verständlich und anschaulich darstellen. Sie erwecken trockene Fakten und Theorien zum Leben und erleichtern es deinen Zuhörern, die Informationen aufzunehmen und zu behalten.

Auch das Lernen am Modell ist ein mächtiges Werkzeug. Indem du deine eigenen Erfahrungen, Experimente oder Beobachtungen mit anderen teilst, kannst du deine Zuhörer durch deine Augen lernen lassen. 

Dieser Ansatz kann abstrakte Konzepte greifbar machen und die Lernmotivation deiner Zuhörer erhöhen.

Um das Lernen am Modell noch spannender zu gestalten, kannst du unerwartete Wendungen oder Überraschungsmomente einbauen. Ein unerwartetes Ergebnis eines Experiments oder eine unvorhergesehene Herausforderung, die du gemeistert hast, kann die Neugierde wecken und die Zuhörer motivieren, weiter zuzuhören und zu lernen. 

Vergiss nicht, dass es nicht nur darum geht zu informieren, sondern auch zu inspirieren und zu unterhalten.

Die Dynamik deiner Stimme: Tonfall und Rhythmus machen den Unterschied

Um die Aufmerksamkeit deiner Zuhörer zu halten, ist es wichtig, dass du Tonfall und Rhythmus deiner Rede variierst. Ein monotoner Sprechstil kann schnell dazu führen, dass du abschaltest und dein Publikum verlierst. 

Denke daran: Deine Stimme ist dein Instrument, also spiele damit! Ein dynamischer Sprechstil hingegen kann deinen Podcast spannend machen und dein Publikum fesseln.

Betonung und Rhythmus sind dabei wichtige Stilmittel. Sie können die Aufmerksamkeit deiner Zuhörerinnen und Zuhörer fesseln und ihnen helfen, dir besser zu folgen. Vor allem bei Solofolgen, in denen es keine Interaktion mit anderen gibt, die das Zuhören beleben könnte, ist es besonders wichtig, Rhythmus und Intonation abwechslungsreich zu gestalten, um das Interesse deines Publikums aufrechtzuerhalten.

Und vergiss nicht, auf eine klare Aussprache und angemessene Betonung zu achten. 

Deine Zuhörer sollten dir mühelos folgen können und nicht erraten müssen, was du sagen willst. Wenn du deinen Sprechstil abwechslungsreich gestaltest, die richtige Betonung einsetzt und ein angenehmes Tempo einhältst, kannst du deine Zuhörer nicht nur besser erreichen, sondern sie auch auf eine spannende Hörreise mitnehmen.

Flexibilität und Interaktion: Themenwechsel und rhetorische Fragen sorgen für frischen Wind

Stell dir vor, du moderierst einen Podcast über technologische Trends. Du hast gerade über künstliche Intelligenz gesprochen und möchtest nun zum Thema Blockchain-Technologie wechseln. 

Ein plötzlicher Sprung könnte deine Zuhörerinnen und Zuhörer verwirren. Daher könntest du eine Verbindung zwischen den Themen herstellen, indem du zum Beispiel sagst: "Künstliche Intelligenz ist ein großartiges Werkzeug, das uns hilft, Daten zu analysieren und Muster zu erkennen. Aber was ist, wenn wir diese Daten sicher und transparent speichern und austauschen wollen? Hier kommt die Blockchain-Technologie ins Spiel." 

Indem du eine solche Verbindung herstellst, kannst du deine Zuhörerinnen und Zuhörer auf den Themenwechsel vorbereiten und ihre Aufmerksamkeit halten.

Beim Einsatz von rhetorischen Fragen kann es hilfreich sein, diese so zu gestalten, dass sie zum Nachdenken anregen und gleichzeitig eine Brücke zum nächsten Thema schlagen. 

Wenn du zum Beispiel in deinem Podcast über Persönlichkeitsentwicklung sprichst und von Achtsamkeit zu Selbstvertrauen überleiten möchtest, könntest du eine rhetorische Frage wie diese stellen: "Wir haben darüber gesprochen, wie wichtig Achtsamkeit für unsere psychische Gesundheit ist. Aber was nützt uns das, wenn wir uns selbst nicht vertrauen können?" 

Solche Fragen können die Zuhörer zu einer aktiven Auseinandersetzung mit dem Thema anregen und ihre Aufmerksamkeit auf das nächste Thema lenken.

Fazit: Das Zusammenspiel von Stilmitteln für ein unvergessliches Podcast-Erlebnis

Um einen Podcast lebendig zu gestalten und die Zuhörer zu fesseln, bedarf es einer ausgewogenen Mischung verschiedener Stilmittel. Von der gekonnten Einbindung von Musik und Pausen über die empathische Perspektivübernahme deiner Hörer bis hin zum effektiven Einsatz von Kunden- und Erfolgsgeschichten als Marketinginstrument - all diese Komponenten tragen dazu bei, ein vielschichtiges Hörerlebnis zu schaffen.

Mache dich mit den Prinzipien des Storytellings vertraut und nutze den Ansatz des "Lernens am Modell", um deine Inhalte verständlicher und greifbarer zu machen. Denke immer daran, dass dein Tonfall, dein Rhythmus und deine Betonung wichtige Instrumente für die Gestaltung deines Podcasts sind.

Sei flexibel und offen für Themenwechsel innerhalb einer Episode und benutze rhetorische Fragen, um deine Zuhörer zu aktivieren und bei der Stange zu halten. Nicht zuletzt ist der Dreiklang aus Wissen, Persönlichkeit und Unterhaltung der Schlüssel zu einem erfolgreichen und unterhaltsamen Podcast.

Eines ist klar: Es gibt kein Patentrezept für den perfekten Podcast. Aber mit dem gezielten Einsatz dieser Stilmittel, der Berücksichtigung deiner Zielgruppe und einer Prise Kreativität bist du gut gerüstet, um ein Podcast-Erlebnis zu schaffen, das in Erinnerung bleibt.

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HalloPodcaster - Deine Plattform für Podcast-Interviews (Gespräch mit Jan Siebert) https://podcast-helden.de/hallopodcaster-plattform-podcast-interviews/ https://podcast-helden.de/hallopodcaster-plattform-podcast-interviews/#comments Mon, 08 May 2023 00:00:00 +0000 https://podcast-helden.de/hallopodcaster-plattform-podcast-interviews/ Weiterlesen

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Hast du jemals stundenlang nach dem perfekten Gast für deinen nächsten Podcast gesucht? 

Oder als Experte darüber nachgedacht, wie du deinen Wissensschatz mit einer größeren Zuhörerschaft teilen kannst? 

Dann lass mich dir HalloPodcaster vorstellen!

In einem Interview mit Jan Siebert, einem der Köpfe hinter HalloPodcaster, haben wir spannende Einblicke in die Entstehung dieser einzigartigen Plattform erhalten. Die Idee kam ursprünglich von Anika, die die Notwendigkeit erkannte, Podcastern und Experten eine einfache Möglichkeit zu bieten, sich zu vernetzen. Was als einfache Excel-Liste begann, wurde durch Jans technische Finesse in eine digitale Plattform verwandelt, die 2020 das Licht der Welt erblickte.

Heute bietet HalloPodcaster dir die Chance, mühelos mit Experten aus den verschiedensten Bereichen in Kontakt zu treten und so deinen Podcast auf das nächste Level zu heben.

Die Kernfunktionen von HalloPodcaster: Mehr als nur eine Kontaktbörse

Wenn du denkst, HalloPodcaster ist nur ein weiteres Verzeichnis, dann denk nochmal nach! Die Plattform wurde sorgfältig entwickelt, um sowohl Podcastern als auch Experten einen echten Mehrwert zu bieten. Hier sind einige der herausragenden Funktionen, die du kennen solltest:

Problem gelöst: 

Einer der Hauptgründe für die Entwicklung von HalloPodcaster war die Lösung zweier zentraler Herausforderungen: Für Podcaster: Wie finde ich regelmäßig neue und interessante Gesprächspartner Für Experten: Wo kann ich Podcasts finden, in denen ich mein Wissen teilen kann?

Detaillierte Profile: 

Als Podcaster kannst du ein umfassendes Profil erstellen, um deinen Podcast und dich selbst vorzustellen. Dies gibt potenziellen Gästen einen klaren Einblick in deinen Stil und deine Themen.

Experteneintrag ohne eigenen Podcast: 

Du bist ein Experte auf deinem Gebiet, hast aber keinen eigenen Podcast? Kein Problem! Bei HalloPodcaster kannst du dich trotzdem als Experte eintragen und von Podcastern gefunden werden.

Such- und Filterfunktion: 

Mit dieser Funktion kannst du gezielt nach Experten in einem bestimmten Bereich suchen oder Podcasts finden, die zu deinem Fachgebiet passen.

Mit diesen Funktionen und noch vielen mehr bietet HalloPodcaster eine umfassende Lösung für alle, die in der Podcast-Welt Fuß fassen oder ihr Netzwerk erweitern möchten.

Neu bei HalloPodcaster: Features, die deinen Podcast-Alltag erleichtern

Die Welt der Podcasts entwickelt sich ständig weiter, und HalloPodcaster bleibt nicht zurück. Das Team hinter der Plattform hat hart gearbeitet, um neue Funktionen zu implementieren, die den Nutzern noch mehr Vorteile bieten. Hier sind einige der neuesten Updates, die du unbedingt ausprobieren solltest:

  1. Verbesserte Chat-Funktion: Die Kommunikation zwischen Podcastern und Experten wurde auf ein neues Level gehoben. Mit verschiedenen Statusstufen kannst du jetzt den Fortschritt deiner Kommunikation verfolgen und sicherstellen, dass keine Nachricht verloren geht.
  2. "Merk"-Funktion: Jeder kennt das Gefühl, ein interessantes Profil zu finden und später nicht mehr darauf zurückkommen zu können. Mit der neuen "Merk"-Funktion kannst du Profile speichern, die du später erneut besuchen möchtest. So verpasst du keine Gelegenheit mehr!

Diese Updates zeigen, wie sehr HalloPodcaster sich darauf konzentriert, den Nutzern das bestmögliche Erlebnis zu bieten. Es lohnt sich also, regelmäßig vorbeizuschauen und die neuesten Funktionen zu entdecken.

Mitgliedschaft bei HalloPodcaster: Basic oder Pro – Welches Modell passt zu dir?

Bei HalloPodcaster geht es nicht nur darum, die richtigen Leute zusammenzubringen, sondern auch darum, jedem die Möglichkeit zu geben, die Plattform nach seinen Bedürfnissen zu nutzen. Deshalb gibt es zwei verschiedene Mitgliedschaftsmodelle, die auf unterschiedliche Anforderungen zugeschnitten sind:

Basic-Mitgliedschaft (kostenlos)

Ideal für Einsteiger, die die Plattform erst einmal kennenlernen möchten.

Bietet Zugriff auf die Hauptfunktionen und ermöglicht es dir, die Vorteile von HalloPodcaster zu erkunden, ohne finanzielle Verpflichtungen einzugehen.

Pro-Mitgliedschaft (kostenpflichtig)

Für diejenigen, die das volle Potenzial von HalloPodcaster ausschöpfen möchten.

Bietet zusätzliche Funktionen wie eine bessere Sichtbarkeit deines Profils, die Möglichkeit, mehrere Profile zu pflegen, und Bonuspunkte für den Algorithmus der Plattform. Damit stichst du aus der Masse heraus und erhöhst deine Chancen, von den richtigen Leuten gefunden zu werden.

Egal, ob du gerade erst in die Podcast-Welt einsteigst oder bereits ein erfahrener Podcaster bist – bei HalloPodcaster gibt es ein Modell, das zu deinen Bedürfnissen passt.

Fazit: HalloPodcaster – Ein Game-Changer für die Podcast-Community

In der wachsenden Podcast-Landschaft kann es eine echte Herausforderung sein, sich abzuheben und die richtigen Verbindungen zu knüpfen. HalloPodcaster hat diese Herausforderung erkannt und bietet eine Plattform, die sowohl Podcastern als auch Experten maßgeschneiderte Lösungen bietet.

Von der einfachen Vernetzung über innovative Features bis hin zu flexiblen Mitgliedschaftsmodellen – HalloPodcaster hat sich als unverzichtbares Tool für alle etabliert, die in der Podcast-Welt erfolgreich sein wollen. 

Die ständigen Updates und Erweiterungen zeigen das Engagement des Teams, den Nutzern das bestmögliche Erlebnis zu bieten.

Wenn du also deinen Podcast auf das nächste Level heben oder als Experte eine größere Zuhörerschaft erreichen möchtest, ist HalloPodcaster der richtige Ort für dich. 

Es ist mehr als nur eine Plattform; es ist eine Community, die darauf abzielt, die Podcast-Welt zu bereichern und zu vergrößern.

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Nie wieder Angst vor Kritik: Wie man als Podcaster mit Feedback umgeht https://podcast-helden.de/angst-kritik-podcaster-feedback/ https://podcast-helden.de/angst-kritik-podcaster-feedback/#comments Tue, 18 Apr 2023 11:05:00 +0000 https://podcast-helden.de/angst-kritik-podcaster-feedback/ Weiterlesen

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In der Welt des Podcastens ist es unvermeidlich, dass man irgendwann auf Kritik stößt. Es kann frustrierend und entmutigend sein, wenn jemand sagt, dass die Arbeit schlecht ist oder dass sie nicht gut genug ist. Aber Kritik ist ein unvermeidlicher Teil des Erfolgs und kann eine Gelegenheit sein, um sich zu verbessern und zu wachsen.

Es gibt viele Gründe, warum Menschen Angst vor Kritik haben. Vielleicht hat man Angst vor Ablehnung oder man ist besorgt darüber, was andere über einen denken könnten. Vielleicht hat man Angst, dass Kritik die Arbeit oder das Selbstwertgefühl beeinträchtigen könnte. Egal aus welchem Grund, es ist wichtig, mit der Angst umzugehen und Wege zu finden, um mit Kritik umzugehen.

Ignorieren oder konstruktives Feedback ziehen?

Wenn jemand sagt, dass der Podcast scheiße ist, tut das weh. Es ist verständlich, dass man sich darüber ärgert, aber was tut man dann? Die erste Option ist, es einfach zu ignorieren. Das ist vielleicht die einfachste Lösung, aber es ist nicht unbedingt die beste. Konstruktives Feedback zu ziehen, kann helfen, die Arbeit zu verbessern.

Wenn jemand beispielsweise sagt, dass die Podcasts langweilig sind, kann man darüber nachdenken, wie man die Inhalte interessanter gestalten kann. Das Feedback kann auch dazu beitragen, dass man die Zielgruppe besser versteht und die Inhalte auf sie ausrichten kann.

Umgang mit unsachlicher Kritik

Unsachliche Kritik kann sehr frustrierend sein und dazu führen, dass man sich unwohl fühlt oder sich sogar angegriffen fühlt. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass unsachliche Kritik oft mehr über den Kritiker sagt als über die eigene Arbeit. Es ist auch wichtig, nicht zu vergessen, dass es okay ist, unsachliche Kritik zu ignorieren, wenn man das Gefühl hat, dass sie nicht hilfreich ist.

Wenn jemand beispielsweise sagt, dass der Podcast scheiße ist, ohne Gründe oder konstruktives Feedback zu geben, kann man darüber nachdenken, ob es wirklich notwendig ist, darauf zu reagieren. Ignorieren ist oft eine akzeptable Option, wenn man das Gefühl hat, dass die Kritik nicht hilfreich oder konstruktiv ist.

Es ist auch wichtig, sich daran zu erinnern, dass unsachliche Kritik oft von Menschen kommt, die selbst unzufrieden sind oder mit anderen Probleme haben. Es ist nicht unbedingt sinnvoll, sich von diesen Menschen beeinflussen zu lassen oder ihre Meinung zu sehr zu berücksichtigen.

Wenn man unsachliche Kritik erhält, kann es hilfreich sein, sich an Freunde oder Kollegen zu wenden, die unterstützend sind und einem helfen können, die Dinge in Perspektive zu setzen. Es ist auch wichtig, sich daran zu erinnern, dass man nicht perfekt sein muss und dass man immer Raum für Verbesserungen hat.

Insgesamt sollte man sich daran erinnern, dass es okay ist, unsachliche Kritik zu ignorieren, wenn man das Gefühl hat, dass sie nicht hilfreich ist. Man sollte sich auch daran erinnern, dass unsachliche Kritik oft mehr über den Kritiker sagt als über die eigene Arbeit.

Ist das denn wirklich so schlimm?

Es ist wichtig zu bedenken, dass Kritik ein wichtiger Teil des Wachstums ist. Ohne Kritik kann man nicht an sich arbeiten und besser werden. Es ist jedoch auch wichtig zu überlegen, ob das Feedback wirklich so schlimm ist, wie es scheint.

Wenn man beispielsweise einen Hater hat, der nur darauf aus ist, einen zu ärgern, dann ist das Feedback nicht unbedingt relevant. Es ist wichtig, zwischen konstruktivem Feedback und einfachem Haten zu unterscheiden.

Sprich mit anderen Menschen 

Wenn man unsicher ist, wie man mit Kritik umgehen soll, ist es immer eine gute Idee, sich mit anderen Menschen auszutauschen. Fragt die Zuhörer, was sie von dem Podcast halten und welche Verbesserungen sie vorschlagen würden. Durch den Austausch mit anderen kann man nicht nur neue Perspektiven gewinnen, sondern auch wertvolles Feedback sammeln, das dabei helfen kann, den Podcast noch besser zu machen.

Eine weitere Möglichkeit ist, mit anderen Podcastern zu sprechen und sich nach deren Erfahrungen mit Kritik zu erkundigen. Vielleicht haben sie einige Tipps oder Tricks, die helfen können, mit Kritik umzugehen und den Podcast auf die nächste Stufe zu bringen. In jedem Fall sollte man offen sein für Feedback und versuchen, es als Chance zur Verbesserung zu sehen.

Die Angst davor, nicht perfekt zu sein

Oft ist die Angst vor Kritik eng mit dem Streben nach Perfektionismus verbunden. Wenn man alles perfekt machen will, hat man Angst davor, dass jemand sagt, dass man es nicht geschafft hat. Aber es ist wichtig zu erkennen, dass Perfektionismus ein Hindernis für den Erfolg sein kann. Wenn man sich zu sehr auf Perfektionismus konzentriert, kann man sich selbst im Weg stehen und den Fortschritt behindern.

Es ist wichtig, sich selbst zu erlauben, nicht perfekt zu sein und sich auf den Prozess der Verbesserung zu konzentrieren. Die erste Folge des Podcasts wird wahrscheinlich nicht perfekt sein, aber man kann stolz darauf sein, sie veröffentlicht zu haben.

Man kann davon ausgehen, dass sich die Qualität der Folgen im Laufe der Serie stetig verbessern wird. Jede Episode wird besser als die vorherige sein, mit der 10. Folge als einem wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Verbesserung.

Wenn man bedenkt, wie sehr sich die ersten 10 Folgen von den späteren unterscheiden werden, wird Folge 50 eine deutliche Steigerung gegenüber der 10. sein. Man kann sicher sein, dass die Qualität weiterhin wachsen wird, und Folge 100 wird zweifellos die bisher beste sein.

Tipps zum Umgang mit Kritik im Podcast

  1. Nimm Kritik nicht persönlich: Es ist wichtig zu erkennen, dass Kritik nicht persönlich gemeint ist. Es geht um die Arbeit, nicht um die Person.
  2. Höre zu: Wenn man konstruktive Kritik erhält, hört man zu und denkt darüber nach, wie man die Arbeit verbessern kann.
  3. Analysiere das Feedback: Überlege, ob das Feedback relevant ist oder nicht. Wenn es relevant ist, denkt darüber nach, wie man es umsetzen kann.
  4. Sprich mit anderen: Wenn man unsicher ist, spricht man mit anderen Menschen und fragt nach ihrer Meinung.
  5. Sei nicht zu hart zu dir selbst: Erlaube sich, nicht perfekt zu sein und konzentriere sich darauf, sich kontinuierlich zu verbessern.
  6. Nutze Kritik als Chance: Kritik kann eine Gelegenheit sein, um sich zu verbessern und zu wachsen. Also nutze sie als Ansporn, um die Arbeit zu verbessern.
  7. Unterscheide zwischen konstruktivem Feedback und Haten: Es ist wichtig, zwischen konstruktivem Feedback und einfachem Haten zu unterscheiden. Konstruktives Feedback kann helfen, die Arbeit zu verbessern, während Haten nur dazu dient, einen zu ärgern.

Fazit

Insgesamt ist es wichtig zu verstehen, dass Kritik zum Erfolg dazu gehört und dass es okay ist, nicht perfekt zu sein. Wenn man konstruktive Kritik erhält, sollte man sie nutzen, um sich zu verbessern. Wenn man auf Hater stößt, ignoriert man sie einfach und konzentriert sich auf die Ziele. Es geht darum, an sich zu arbeiten und sich kontinuierlich zu verbessern. Der Austausch mit anderen Podcastern und Hörern kann helfen, neue Perspektiven zu gewinnen und dabei unterstützen, den Podcast noch besser zu machen.

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Wie klappt ein nachhaltig gutes Online-Business, Lena Busch? https://podcast-helden.de/online-business-lena-busch/ https://podcast-helden.de/online-business-lena-busch/#comments Mon, 17 Apr 2023 13:54:00 +0000 https://podcast-helden.de/online-business-lena-busch/ Weiterlesen

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Bist du dir unsicher, wie du dein Geschäft optimieren und auf deine Wunschzielgruppe ausrichten kannst? Fragst du dich, welche Schritte du unternehmen solltest, um langfristig erfolgreich zu sein? 

Hier möchte ich wertvolle Tipps und Erkenntnisse aus dem Interview mit Lena Busch teilen. Lena ist eine erfolgreiche Unternehmerin, die ihre Erfahrungen und Herangehensweisen mit uns geteilt hat, um anderen auf ihrem Weg zum Erfolg zu helfen. Im Folgenden habe ich die wichtigsten Punkte aus dem Gespräch zusammengefasst, um dir dabei zu helfen, dein Geschäft effektiv zu optimieren und auf deine Wunschzielgruppe auszurichten.

Höre dir hier die Episode an oder lies die Zusammenfassung darunter. 

Relevante Links aus dieser Episode: 

Learnings aus dieser Episode

Worauf kommt es im Online-Business wirklich an?

Es ist eine kluge Unternehmensphilosophie, die auf Nachhaltigkeit und langfristiges, strategisches Denken setzt, anstatt nur auf schnellen Gewinn aus zu sein. Und genau das macht einen echten Unterschied. In diesem Beitrag wollen wir uns anschauen, wie diese Herangehensweise den Erfolg im Online-Business beeinflusst und wie ihr diese Philosophie in eurem eigenen Business umsetzen könnt.

Langfristige Begleitung statt kurzfristiger Lösungen

Der erste Schritt besteht darin, euren Kunden langfristige Lösungen anzubieten, statt nur auf kurzfristige Erfolge zu setzen. Das bedeutet, dass ihr eure Kunden auf ihrem Weg zu einem besseren Leben begleiten und sie mit nachhaltigen Strategien und wertvollen Coachings unterstützen solltet. Dabei geht es darum, die individuellen Bedürfnisse der Kunden zu erkennen und ihnen maßgeschneiderte Lösungen anzubieten, die auf Dauer wirken.

Vision, Konsequenz und der anspruchsvolle Ansatz

Ein solcher Ansatz erfordert natürlich viel Einsatz, denn ihr müsst an eure Vision glauben und konsequent daran arbeiten. Das bedeutet, stets offen für Veränderungen zu sein, kontinuierlich an euren Angeboten zu feilen und immer ein offenes Ohr für eure Kunden zu haben. Der Erfolg wird sich einstellen, wenn ihr eure Kunden langfristig zufriedenstellt und ihnen echten Mehrwert bietet.

Der Game-Changer im Online-Business

Die Fokussierung auf Nachhaltigkeit und langfristiges Denken kann euch im Online-Business von der Konkurrenz abheben und euer Unternehmen zum Game-Changer machen. Ihr werdet nicht nur kurzfristige Erfolge feiern, sondern auch langfristig stabile und loyale Kundenbeziehungen aufbauen. Dabei geht es nicht nur ums Geld, sondern um das Wohlergehen eurer Kunden – und das ist einfach großartig!

Bestandsaufnahme deines Online-Business

Nimm dir die Zeit, dein Geschäft genau unter die Lupe zu nehmen und herauszufinden, was bisher gut funktioniert hat und was möglicherweise verändert oder entfernt werden sollte. Überlege, welche Erfolge du bisher erzielt hast und wie du diese nutzen kannst, um dein Geschäft in die richtige Richtung zu lenken.

Analyse deiner Vorlieben

Reflektiere darüber, welche Aspekte deines Geschäfts dir besonders Freude bereiten und welche eher lästig sind. So kannst du herausfinden, welche Tätigkeiten du in Zukunft verstärken und welche du vielleicht reduzieren oder sogar ganz abstellen möchtest.

Frühjahrsputz für dein Business

Nutze diese Erkenntnisse, um deinem Geschäft quasi einen Frühjahrsputz zu verpassen. Entscheide, welche Bereiche du ausbauen, welche du reduzieren und welche du vielleicht sogar komplett eliminieren möchtest. Durch diese Neuordnung schaffst du Platz für neue Ideen und Möglichkeiten.

Definiere deine Wunschzielgruppe

Analysiere die Gemeinsamkeiten deiner Lieblingskunden und richte dein Geschäft gezielt auf diese Zielgruppe aus. Indem du dich auf die Bedürfnisse deiner Wunschzielgruppe konzentrierst, kannst du effektiver arbeiten und deine Kunden besser bedienen.

Nutze das MVP-Konzept (Minimal Viable Product)

Starte schnell mit einem einfachen Produkt oder Angebot und passen es basierend auf Kundenfeedback an. So kannst du wertvolle Informationen sammeln und dein Angebot gezielt verbessern, ohne unnötig viel Zeit und Geld in die Entwicklung zu investieren.

Pragmatische Herangehensweise bei neuen Ideen

Bevor du in die vollständige Produktentwicklung investierst, teste neue Ideen durch Webinare oder ähnliche Veranstaltungen, um das Interesse der Kunden zu messen. So kannst du wertvolles Feedback sammeln und erfährst, ob deine Idee bei der Zielgruppe Anklang findet.


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Zuhören statt nur Reden - Wie Interaktion deine Podcast-Fangemeinde wachsen lässt https://podcast-helden.de/zuhoeren-reden-interaktion-podcast/ https://podcast-helden.de/zuhoeren-reden-interaktion-podcast/#comments Fri, 03 Mar 2023 15:50:00 +0000 https://podcast-helden.de/zuhoeren-reden-interaktion-podcast/ Weiterlesen

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Ja, ich bin ein Podcaster und ich liebe es, regelmäßig neue Folgen aufzunehmen und meine Gedanken und Ideen mit meinen Zuhörerinnen und Zuhörern zu teilen. 

Regelmäßig schaffte ich es zwar in den letzten Monaten "nur" mit Power To The Podcast, aber auch Podcast Loves Business kommt bald wieder. 

Was mir aber wirklich wichtig ist, ist die Interaktion mit meiner Community. Ich will wissen, was meine Hörerinnen und Hörer von meinen Episoden halten und was sie sich von zukünftigen Folgen wünschen.

Deshalb habe ich mir überlegt, wie ich mehr Interaktion in meinen Podcast bringen kann. Das ist besonders im Podigee-Podcast sehr gut gelungen, wenn es um das Feedback ging. 

Ich glaube, dass eine aktive und engagierte Community den Podcast nicht nur lebendiger macht, sondern auch zu einer besseren Qualität beiträgt.

In diesem Blogbeitrag möchte ich dir deshalb ein paar Tipps geben, wie du als Podcaster mehr Interaktion von deiner Community bekommen kannst. Du wirst feststellen, dass in der Mitte von fast allen Dingen Fragen sind. Ohne Fragen wird es schwierig. 

Aber lass uns erstmal loslegen! 

Stelle Fragen in deinem Podcast

Bist du bereit, deine Zuhörerinnen und Zuhörer mehr in deinen Podcast einzubeziehen? Dann ist es Zeit, Fragen zu stellen! 

Aber nicht nur irgendwelche Fragen - du willst offene Fragen stellen, um ein Gespräch zu führen und keine Ja- oder Nein-Antworten zu bekommen.

Offene Fragen - kennste mit Sicherheit - beginnen oft mit Wörtern wie "was", "wie", "warum" oder "kannst du erklären". 

Sie sind großartig, um Gespräche zu eröffnen und tiefergehende Antworten zu bekommen. Geschlossene Fragen hingegen können mit "Ja" oder "Nein" beantwortet werden und können Gespräche schnell abtöten. Es sei denn, sie sind für eine bestimmte Zwecke gedacht, wie zum Beispiel zur Bestätigung von Informationen.

Wenn du Fragen stellst, solltest du dich auch darauf konzentrieren, deine Zuhörerinnen und Zuhörer zu ermutigen, ihre Meinungen und Gedanken zu teilen. Indem du auf ihre Antworten eingehst und ihnen das Gefühl gibst, dass ihre Meinung zählt, können sie sich besser mit deinem Podcast identifizieren und werden eher bereit sein, sich zu engagieren.

Hier sind einige Ideen für Fragen, die du in deinem Podcast stellen kannst:

  • Was denkst du über [Thema]?
  • Wie hast du [Erfahrung] erlebt?
  • Kannst du erklären, wie [Prozess] funktioniert?
  • Welche Tipps hast du für [Thema]?
  • Was hat dir an dieser Episode gefallen?
  • Was möchtest du in zukünftigen Folgen hören?
  • Wie hat dich [Thema] beeinflusst?
  • Welche Herausforderungen hast du bei [Thema] erlebt?

Super wichtig: Stell sicher, dass du deinen Fragen eine persönliche Note gibst und sie auf die Interessen deiner Zuhörerinnen und Zuhörer abgestimmt sind. Und denke daran, auf ihre Antworten einzugehen und ihre Gedanken zu würdigen - das wird dazu beitragen, eine engagierte Community aufzubauen!

Umfragen

Du möchtest eine Community schaffen, die sich an der Entwicklung deines Podcasts beteiligt und dadurch noch mehr Bezug zu dir bekommt? 

Eine großartige Möglichkeit, dies zu tun, ist durch Umfragen! Aber wie erstellt man eine Umfrage und was sind die besten Tools dafür?

Einige der beliebtesten Tools zur Erstellung von Umfragen sind Google Forms, SurveyMonkey und Typeform. Diese Tools ermöglichen es dir, schnell und einfach Umfragen zu erstellen und zu veröffentlichen, um Feedback von deinen Zuhörerinnen und Zuhörern zu erhalten.

Google Forms

Google Forms ist ein kostenloses Tool, das Teil der Google Workspace (oder wie es auch immer aktuell heißt) ist. Es ist einfach zu bedienen und ermöglicht es dir, Umfragen mit verschiedenen Fragearten wie Multiple-Choice, Skala oder Textantworten zu erstellen. Du kannst deine Umfrage auch anpassen, indem du dein eigenes Logo oder Farbschema verwendest und es ist einfach, die Ergebnisse deiner Umfrage in einer Tabelle oder Diagramm zu visualisieren. Ich nutze das super oft und es macht einen guten Job! 

Survemonkey

SurveyMonkey ist ein weiteres beliebtes Tool zur Erstellung von Umfragen. Es bietet viele fortgeschrittene (!!) Funktionen wie die Möglichkeit, Umfrageteilnehmer nach bestimmten Kriterien zu filtern, die Erstellung von Umfragen in verschiedenen Sprachen und die Integration mit anderen Tools wie Slack und Co. Ich muss gestehen, dass mir das ein wenig zu "mächtig" ist und der Spaß zum Einstieg fehlte. 

Typeform

Typeform ist dagegen ein sehr benutzerfreundliches Tool, das es einfach einfach macht, schöne und interaktive Umfragen zu erstellen. Ich mag die Optik, die diese Umfragen am Ende haben. Das Erstellen macht schon Spaß und das Ergebnis sieht immer super aus. Um alles rauszuholen, musst du allerdings auch bezahlen. 

Was könntest du abfragen? 

Es gibt natürlich eine Reihe von möglichen Fragen und Inhalten, die in eine Umfrage kommen könnten. Ich habe hier mal mein Hirn ausgewrungen: 

  • Wie oft hörst du den Podcast?
  • Wie lange hörst du den Podcast in der Regel?
  • Was ist dein Lieblingsthema des Podcasts?
  • Was ist dein am wenigsten geliebtes Thema des Podcasts?
  • Was ist dein Lieblingssegment/-teil des Podcasts?
  • Wie empfindest du die Länge des Podcasts?
  • Welche Gäste würdest du gerne im Podcast hören?
  • Wie bewertest du die Audioqualität des Podcasts?
  • Wie bewertest du die Gesprächsführung des Podcasts?
  • Wie bewertest du den Informationsgehalt des Podcasts?
  • Wie bewertest du die Relevanz der Themen des Podcasts?
  • Gibt es Themen, die du gerne behandelt sehen würdest, die noch nicht im Podcast behandelt wurden?
  • Wie zufrieden bist du mit dem Erzählstil des Podcasts?
  • Wie oft möchtest du, dass neue Episoden veröffentlicht werden?
  • Wie hoch ist deine Wahrscheinlichkeit, den Podcast weiterzuempfehlen?
  • Möchtest du mehr Experten-Interviews/Solofolgen hören?
  • Was hältst du von der Länge der Werbeunterbrechungen im Podcast?

Nutz eine Handvoll Fragen für die Umfrage. Sind es zu viele, brechen die Menschen zu oft ab und du bekommst dann keine guten Ergebnisse zur Evaluierung. 

Eine Belohnung fürs Mitmachen?

Kann man machen. Dann ist es natürlich nicht mehr anonym und das kann die Ergebnisse verfälschen. Aus meiner Sicht würde von Belohnungen abraten. 

Speakpipe und Co.

Als Podcaster möchtest du deine Community einbeziehen und ihnen das Gefühl geben, dass ihre Meinungen und Fragen wichtig für dich sind. 

Eine großartige Möglichkeit, dies zu tun, ist die Einrichtung einer ASK [DEIN NAME]-Hotline, über die deine Zuhörerinnen und Zuhörer ihre Fragen stellen können. Hierfür gibt es Tools wie Speakpipe, mit dem es sehr einfach ist, Audio-Dateien aufzunehmen und an den Podcaster zu senden.

Mit einer ASK-Hotline können deine Zuhörerinnen und Zuhörer ganz einfach ihre Fragen oder Kommentare aufnehmen und an dich senden. Du kannst dann die besten Fragen auswählen und in deinem nächsten Podcast beantworten. So schaffst du eine persönliche Verbindung zu deiner Community und gibst ihnen eine Stimme in deinem Podcast. 

Gleichzeitig findest du darüber ohne Ende Content-Themen, wenn du diese Audios auch für deine Episoden verwenden möchtest. Ein aktuelles Beispiel findest du hier

Die Einrichtung einer ASK-Hotline ist sehr einfach und erfordert kein besonderes technisches Know-how. Alles, was du brauchst, ist ein Tool wie Speakpipe, das in der Grundvariante kostenlos ist, aber dennoch seinen Job macht. 

Nachdem du ein Konto erstellt hast, kannst du einen Link oder ein Widget auf deiner Website oder in deinen Social-Media-Kanälen platzieren, damit deine Zuhörerinnen und Zuhörer wissen, wie sie dir ihre Fragen stellen können.

Ein großer Vorteil von Audio-Fragen ist, dass sie persönlicher und menschlicher sind als geschriebene Fragen. Deine Zuhörerinnen und Zuhörer können ihre Fragen mit ihrer eigenen Stimme stellen und du kannst ihre Emotionen und Gedanken hören. 

Wenn du eine ASK-Hotline einrichtest, solltest du sicherstellen, dass du auch tatsächlich auf die eingehenden Fragen antwortest oder zeitnah in deinem Podcast beantwortest.   

Negative Kritik als Feedback? So gehst du damit um

Wenn du negative Kritik erhältst, kann das zunächst einmal sehr beängstigend sein. 

Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass Feedback in der Regel konstruktiv gemeint ist und dir helfen soll, deinen Podcast zu verbessern. Hier sind ein paar Tipps, wie du am besten damit umgehst:

  1. Nimm dir Zeit: Lass das Feedback zunächst einmal sacken und reagiere nicht sofort darauf. Nimm dir Zeit, um es zu reflektieren und zu verstehen.
  2. Bleib professionell: Egal, wie negativ das Feedback sein mag, bleib professionell und antworte höflich und respektvoll.
  3. Versuche, das Feedback zu verstehen: Versuche zu verstehen, woher das Feedback kommt und welche Gründe dahinter stecken könnten. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, das Feedback in positive Veränderungen umzuwandeln.
  4. Bedanke dich für das Feedback: Zeige Dankbarkeit für das Feedback, auch wenn es schwierig zu hören ist. Es ist wichtig zu zeigen, dass du es schätzt, dass sich jemand die Zeit genommen hat, dir Feedback zu geben.
  5. Überlege, ob du etwas ändern möchtest: Nachdem du das Feedback reflektiert hast, überlege, ob du etwas an deinem Podcast ändern möchtest. Wenn du dich entscheidest, etwas zu ändern, informiere deine Hörerinnen und Hörer darüber. Das schafft Verbundenheit.

Denke daran, dass Feedback immer eine Chance ist, sich zu verbessern und zu wachsen. Nimm es nicht persönlich und sieh es als eine Gelegenheit, deinen Podcast zu verbessern.

Ein Fazit

Es gibt viele Gründe, warum es sich lohnt, in Interaktion und Feedback von deiner Hörerschaft zu investieren:

  • Du lernst deine Zielgruppe besser kennen: Durch Umfragen und Feedback erhältst du Einblicke in die Interessen, Bedürfnisse und Wünsche deiner Hörerschaft. So kannst du deinen Podcast besser auf ihre Bedürfnisse und Interessen zuschneiden.
  • Du baust eine treue Community auf: Durch Interaktion und Mitmach-Angebote bietest du deiner Hörerschaft die Möglichkeit, aktiv an deinem Podcast teilzunehmen. Dadurch entsteht eine Verbindung und Bindung zwischen dir und deinen Hörerinnen und Hörern, die zu einer treuen Community führen kann.
  • Du verbesserst deinen Podcast: Durch Feedback und Umfragen erhältst du wertvolle Hinweise darauf, was deine Hörerschaft gut findet und was verbessert werden könnte. So kannst du deinen Podcast kontinuierlich optimieren und verbessern.
  • Du steigerst die Reichweite deines Podcasts: Wenn deine Hörerinnen und Hörer in deinem Podcast involviert sind, sind sie eher geneigt, deinen Podcast auch weiterzuempfehlen und zu teilen. Das kann zu einer höheren Reichweite und damit auch zu mehr potenziellen Hörerinnen und Hörern führen.

Insgesamt lohnt es sich also, in Interaktion und Feedback von deiner Hörerschaft zu investieren, um deinen Podcast zu verbessern, eine treue Community aufzubauen und die Reichweite zu steigern.

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Podcast Charts: Diese 10 simplen Strategien helfen dir beim Aufstieg https://podcast-helden.de/podcast-charts-strategien/ https://podcast-helden.de/podcast-charts-strategien/#comments Tue, 03 Jan 2023 17:28:00 +0000 https://podcast-helden.de/podcast-charts-strategien/ Weiterlesen

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Die Podcast-Charts, egal ob auf Apple Podcasts oder Spotify, üben auf uns Podcasterinnen und Podcaster eine Faszination aus. Nach dem Podcast-Start in diesen Charts „drin“ zu sein, ist ein messbarer Erfolg.

In diesem Beitrag möchte ich dir zeigen, wie es dir gelingen kann, die Podcast Charts zu erobern und dort dauerhaft zu bleiben.

Aber vorher müssen wir das Thema einmal gerade ziehen. Es lauern auch ein paar schlechte Gefühle in diesem Themengebiet und davor möchte ich dich bewahren.

0. Warum sind die Podcast Charts für dich überhaupt relevant?

Wie schon beschrieben, ist die Präsenz in den Podcast Charts verbunden mit Prestige und auf jeden Fall einen Screenshot wert, den du auf deiner Podcast Landingpage (kommen wir im Verlauf zu) und in Social Media zeigen kannst.

Aber für manche Podcasterinnen und Podcaster ist das Landen in den Podcast Charts der alleinige Sinn und das Sinnbild für den Erfolg der eigenen Show.

Sagen wir, wie es ist: Das ist eine Ego-Sache und sollte nicht das (alleinige) Ziel eines Podcasts sein.

Also Solopreneurinnen und Solopreneure vermarkten wir mit dem Podcast unsere Produkte und Dienstleistungen und machen sie unserer Zielgruppe schmackhaft.

Manche Nischen sind super lukrativ und ein Jackpot für die Vermarktung, gleichzeitig können sie aber so klein sein, dass der Podcast nie in die Podcast Charts kommt.

Dafür aber mega gute Kundinnen und Kunden bringt!

Wenn aber die Charts dein Ziel sind, dann freunde dich mit dem Auf- und Ab ab. 

podcast charts ein rauf und runter

1. Habe deine Zielgruppe klar und bringe richtig gute Inhalte

Um mit deinem Podcast überhaupt richtig durchstarten zu können, muss du richtig, richtig gute Inhalte bringen.

Dazu brauchst du das Wissen rund um deine Zielgruppe - das gute, alte Zielgruppenverständnis.

Wenn es daran scheitert und nicht zu hundert Prozent weißt, wo bei deinen perfekten Zuhörerinnen und Zuhörern der Schuh drückt, dann kannst du auch nicht erwarten, dass genau diese Menschen deine Show wie die wilden Wutzen hören und dich so in die Charts katapultieren.

So findest du heraus, was deine Leute brauchen

  • Höre also deinen bisherigen Kundinnen und Kunden gut zu und mach dir immer Notizen.
  • Sei in relevanten Gruppen unterwegs und sei dort auch aktiv, wenn es um Fragen geht, die dort gestellt werden.
  • Bleibe am Puls der Zeit und informiere dich über News und Trends in deiner Branche.

Wenn du das machst, bist du schon vorne mit dabei! 

2. Achte auf Keywords in deinen Titeln

Um gehört zu werden, musst du gefunden werden. Ein Weg dazu ist es, bei den richtigen Keywords in den Suchergebnissen aufzutauchen, die deine Zielgruppe in die Suchmaschinen dieser Welt eingibt.

Nicht nur Google ist eine Suchmaschine, sondern auch Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify und Co. sind welche.

Achte also darauf, dass du eine Recherche der Keywords machst, die für dich relevant und wichtig sind. Dazu nutze ich für mich und meine Kundinnen und Kunden das Tool Ubersuggest.

Keywords kommen bestenfalls in den Titel des Podcasts und auch in Episodentitel, damit du bei entsprechenden Suchanfragen auch gefunden wirst.

3. Grafiken und Podcast-Cover

Wenn du dann mit deinem Podcast oder deinen Episoden in den verschiedenen Plattformen auftauchst, dann musst du natürlich auch auffallen.

Ein erster Berührungspunkt mit deinem Podcast haben potentielle Zuhörerinnen und Zuhörer über das Podcast-Cover. Entsprechend wichtig ist das Cover also, wenn du in die Podcast-Charts möchtest.

Achte darauf, dass es durch das Design ins Auge fällt und du mit wenigen, aber effektiven Elementen arbeitest.

Den Titel des Podcasts möglichst groß zu sehen ist wichtig. Bestenfalls auch der konkrete Nutzen.

Gerne auch ein Bild von dir, denn Menschen verbinden sich mit Menschen und ein nettes Bild kommt immer gut.

Achte darauf, dass du überflüssige Elemente gnadenlos entfernst. Sowas wie ein Mirkrofon-Icon oder auch dein Logo sind Dinge, die nur vom Titel und deiner Person ablenken. Auch deine Name muss nicht aufs Cover. Den sieht man in der Regel direkt unterhalb des Covers und des Titels.

Halte das Design also eher minimalistisch plakativ.

Du findest auf Canva entsprechende Templates, mit denen du schon viel machen kannst. Oder du gibst diese Arbeit an einen Grafiker oder suchst in Fiverr nach einem guten Deal.

4. Vermarkte deinen Podcast richtig

Leider eine unbequeme Wahrheit: Podcasterinnen und Podcaster beklagen zu wenig Reichweite, machen aber dann auch echt wenig dafür.

Das Ding ist, dass nur durch ein Erscheinen einer neuen Episode nicht mehr Menschen auf den Podcast aufmerksam werden.

(Wobei, dass so nicht ganz richtig ist, denn wenn du deinen Job in der Keyword-Suche gut machst, dann kommen schon neue Leute, aber eben nicht so viel, wie es möglich ist.)

Dafür brauchst du andere Vermarktungswege und auch hier ist es wichtig, dass du deine Zielgruppe kennst.

Zeige deinen Podcast dort, wo auch deine Zielgruppe zu finden ist. Du wirst in der Analyse bestimmt wissen, welche Social Media Plattformen sie bevorzugen, oder?

Super, dann sei du auch dort!

Was nicht gut ankommt, bzw. nicht effizient ist: Das reine Posten eines Links zu einer Podcast-Plattform mit der neuen Folge. Das klappt in Instagram Stories noch recht gut, aber als reiner Post eben nicht.

Die Menschen wollen gerade auf dieser Plattform sein und sind daher auch nicht so scharf drauf, woanders hingeschickt zu werden. Da solltest du mit Micro-Content punkten, den Katrin Gildner vertritt. Durch eine smarte Aufbereitung von Audio-Content für Social Media findest du nachhaltig neue Hörerinnen und Hörer.

Bestimmt kennt auch noch nicht jeder aus deiner E-Mail-Liste deinen Podcast. Mache also auch in unregelmäßigen Abständen darauf aufmerksam.

Aber denke auch gerne außerhalb von den üblichen Wegen.

Ist es sinnvoll, einen Presseverteiler zu nutzen? Gibt es offline noch Möglichkeiten der Vermarktung? Ist der Podcast an allen Ecken und Enden deiner Website zu finden? Komme ich mit dem Podcast in Kontakt, wenn ich mich in deinen Verteiler eintrage? Finde ich den Podcast als Link in deinen Social Media Profilen? Oder sogar auf der 404-Seite deiner Website.

Wenn nicht...dann los! ;)

5. Lade ein, deinen Podcast zu abonnieren

Ja, wenn du gute Inhalte in deinen Episoden hast, dann werden die meisten Menschen auch deine Show abonnieren. Aber eben nicht alle. Viele hören deine Episoden vielleicht auch auf dem Rechner, weil sie den Sinn und Zweck von Audio abseits vom Bildschirm noch nicht verstanden haben oder kennen.

Es gibt zwar immer von Jahr zu Jahr mehr Menschen, die Podcasts kennen und hören, aber es ist da noch Luft nach oben.

Warum ist das Abonnement wichtig, wenn du in die Charts willst?

Gerade für Apple Podcasts, aber sicherlich auch Spotify, ist ein Abonnement ein wichtiger Indikator für Beliebtheit und somit ein wichtiger Faktor für die Berechnung deiner Position in den Podcast-Charts.

6. Lade Menschen ein, deinen Podcast zu bewerten

Eine Bewertung deines Podcasts ist in der Spotify-App möglich oder bei Apple Podcasts. In beiden Fällen mit einem Sternesystem von einem bis maximal fünf Sternen.

Die Besonderheit bei Apple Podcasts ist, dass man abseits der klassischen Sternebewertung noch eine schriftliche Rezension abgeben kann. Das ist dann besonders interessant.

Diese Bewertungen und vor allem die Rezensionen sorgen dafür (wenn sie gut sind), dass potentielle Hörerinnen und Hörer eher auf Play und den Abo-Button klicken. Es ist am Ende sowas wie Social Proof á la Amazon.

Wenn du zwei gleichwertige Produkte mit ähnlichem Preis hast, nimmst du das mit den meisten positiven Bewertungen.

Ein Bewertung sorgt also nicht unmittelbar dafür, dass du mit deiner Show in die Podcast-Charts kommst, aber es hilft bei der Entscheidung ein Abo zu hinterlassen allemal.

7. Landingpage zur Vermarktung deines Podcasts

Wenn es um die Promotion deines Podcasts geht, kommst du um eine Landingpage nicht herum. Du kennst Landingpages vermutlich nur von Produkten, Webinaren und anderen Dingen.

Aber auch ein Podcast gehört über eine Landingpage in Szene gesetzt. Dort kannst du den Nutzen deiner Show, konkrete Inhalte oder die aktuelle Folge zeigen. Das Ganze garniert mit den Buttons zu den wichtigsten Plattformen, wie Apple, Spotify und Google.

Wenn du schon Bewertungen über Apple Podcasts oder Hörerinnen und Hörer hast, dann kannst du einfach Screenshots einbauen und so für mehr „trust“ sorgen. Ein einfaches Konzept habe ich auf meiner Seite für den Podcast gewählt. Lass dich von der Seite also gerne inspirieren.

Hast du eine solche Seite, dann kannst sie an allen Ecken und Enden promoten und hast vor allem dann nur einen Link, den du potentiellen Interessenten geben brauchst. Das macht auch die Vermarktung wesentlich einfacher.

Wenn es um das Teilen deines Podcasts geht, kannst du zusätzlich zur Landingpage oder auf der Landingpage smarte Links nutzen, mit denen du deinen Podcast teilen kannst.

Anbieter dafür sind unter anderem Chartable und Podlink.

Klickt ein potentieller Podcasthörer auf diesen Link, dann gelangt er auf eine Seite auf der man die bevorzugte Plattform direkt auswählen kann. Dann wird man entsprechend weitergeleitet.

Chartable bietet dir sogar noch die Möglichkeit, dass du definierst, welche App an welchem Endgerät geöffnet werden soll. Wenn dir also die Charts wichtig sind, dann definiere dort, dass Apple-Nutzer direkt zu Apple Podcast weitergeleitet werden.

Anleitung für Smartlinks von Chartable

9. Exklusiver Content im Podcast

Ich bin ein großer Freund des Content-Recyclings!

CR bedeutet, dass du aus einem bestehenden Content-Stück ein anderes Format machst. Beispielsweise aus einer Podcastfolge einen Blogbeitrag. Dann kommen auch Blogleser und -leserinnen dazu, deine Inhalte zu konsumieren.

Super für SEO, super für die Barrierefreiheit, aber nicht immer der Schlüssel zum Erfolg.

Ich würde eine Themenkracher ausschließlich als Podcastfolge in die Welt bringen, damit es sich auch für die bisherigen Leserinnen und Leser lohnt, das Medium Podcast auszuprobieren.

„Heute habe ich eine Podcastfolge veröffentlich, in der ich darüber spreche, warum Glutamat im Chinarestaurant dafür sorgt, dass wir zehn Jahre länger leben. Diese neuen Erkenntnisse gibt es exklusiv nur im Podcast. Gehe dazu auf...“, könnte eine entsprechende Promotion dafür sein.

10. Regelmäßigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg

Hilft alles nix!

Wenn du die oben genannten Strategien einmal verwendest und dann erwartest, dass du an die Chartspitze kommst, dann muss ich dich enttäuschen.

Du brauchst regelmäßige Veröffentlichungen und das viel besungene Dranbleiben, um Erfolg zu haben.

Warum?

Weil es bei Erfolg halt immer so ist. Wenn es einfach wäre, dann wäre auch jeder in den Podcast Charts. Aber das ist nur was für die, die auch dranbleiben wollen. Aber da du diesen Text bis jetzt auch gelesen hast, gehe ich davon aus, dass du zu diesem Typus Mensch gehörst! ;)

Also?

Was sind die ersten Schritte, die du machen wirst? Schreibe es mir in die Kommentare!

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Shownotes im Podcast - Behandelt wie Stiefkinder, aber super wichtig! https://podcast-helden.de/shownotes-im-podcast/ https://podcast-helden.de/shownotes-im-podcast/#comments Sat, 17 Dec 2022 21:25:00 +0000 https://podcast-helden.de/shownotes-im-podcast/ Weiterlesen

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Es gab Zeiten, in denen ich regelmäßig Schelte meiner Zuhörerinnen und Zuhörer bekam. Nämlich immer dann, wenn ich in der Episode etwas für die Shownotes angekündigt hatte, aber den relevanten Link nicht in das Feld für die Shownotes zur Podcast-Episode geschrieben hatte.

Ich gab mir selber den Beinamen „Shownotes-Schlamper“!

Gut, ist böse.

Aber leider auch wahr.

Shownotes im Podcast können so viel Gutes für dich, deinen Podcast und dein Business leisten. Aus diesem Grund möchte ich dir hier Input mitgeben, mit dem du deine Shownotes deines Podcasts ab sofort besser und effizienter gestalten kannst.

Und ganz ehrlich?! Am wichtigsten ist für mich der Teil, mit dem man den Akt der Shownotes schneller hinter sich bringt. Denn es macht einfach keinen Spaß! ;)

Aber erstmal etwas Grundlagen.

Was sind die Shownotes im Podcast?

Wenn von Shownotes (im Englischen auch „show notes“ geschrieben) die Rede ist, dann gibt es oft verschiedene Vorstellungen, was sie sind und wo sie zu finden sind. 

Oftmals wissen Podcasterinnen und Podcaster überhaupt nicht, wo man Links reinsetzt und was der Unterschied zwischen Shownotes und den Beschreibungen einer Episode ist.

Das alles werden wir in diesem Beitrag besprechen.

Die Shownotes kannst du dir vorstellen, wie das Booklet zu einer CD oder die Packungsbeilage eines Medikaments.

Sie beschreiben die einzelne Episode im Podcast näher und geben noch viel, viel mehr Hintergrundinformationen (bestenfalls).

Welche Informationen das sein können, bespreche ich weiter unten mit dir.

Der mediale Bekanntmacher der Podcasts, Apple, macht die Verwirrung übrigens komplett. 

In der Podcast-App von Apple heißen die Shownotes „Folgennotizen“. 

Direkte 1:1-Übersetzung und nicht wirklich aussagekräftig, oder?

Achtung: Definition von Shownotes

Es gibt mehrere Arten von Definitionen, was Shownotes sind. Manche Podcaster sagen, dass jede Art von Text rund um deinen Podcast zu den Shownotes gehören. Also auch der Titel und die Autorenbeschreibung.

In meiner Definition sind die Shownotes nur die „Packungsbeilage“ und ich nehme hier Titel, Autorenbeschreibung und dergleichen aus der Nummer raus. Das wird für einen späteren Punkt noch wichtig werden.

Was ist der konkrete Nutzen der Shownotes in deinem Podcast?

Sicherlich hast du dich schon gefragt, wofür Shownotes überhaupt gut sind.

Gerade wenn du deinen Podcast auch für die Gewinnung von Kundinnen und Kunden einsetzt, braucht es einen Grund für dich, deinen Texten in den Folgennotizen mehr Wumms zu geben.

Doppel-Wumms quasi! ;)

Der Nutzen für deine Zuhörerinnen und Zuhörer

  • Die relevanten Links und genannten Websites müssen sie nicht aufschreiben, Hörer können es bequem in den Shownotes nachlesen
  • Wenn deine Zuhörerinnen und Zuhörer mit dir in Kontakt treten wollen, finden sie deine Kanäle ebenfalls in den Folgennotizen
  • Weiterführende Links und Websites kannst du dort ebenfalls hinterlegen, um noch mehr Service für deine Leute anzubieten

Der Nutzen für dich durch Shownotes im Podcast

  • Deine Zuhörerinnen und Zuhörer müssen sich nicht im Detail merken, welche Produkte du im Portfolio hast. Du kannst das einfach konsequent in den Folgennotizen hinterlegen
  • Du wirkst zuverlässig, wenn die in der Episode genannten Dinge auch wirklich in den Shownotes zu finden sind. (Ging mir leider nicht immer so gut von der Hand)
  • Backlink-Struktur für die Zukunft - wenn Google und Co. Shownotes auch indexieren, bzw. besser indexieren

Was ist der Unterschied zwischen Shownotes und Beschreibung der Episode

Bei modernen Podcast Hostern, wie beispielsweise das von mir sehr geschätzte Podigee, haben in ihrem Backend mehrere Möglichkeiten, Informationen rund um eine Folge zu verpacken.

  1. Beschreibung der Episode und
  2. Die Shownotes

Wenn Menschen den Podcast finden, dann sehen sie in der Regel zuerst den Titel und das Cover. Erst danach klicken sie auf den Podcast und finden dann eine Auflistung der Folgen.

Zu jeder Episode gibt es einen Text, der in aller Kürze den Inhalt und andere Infos wiedergibt. Das ist die Beschreibung.

Sobald die Zuhörerinnen und Zuhörer die Episode abspielen, sehen sie in ihrer App die Shownotes.

Üblicherweise werden Links in der Beschreibung nicht klickbar dargestellt, in dem Feld für die Shownotes allerdings schon.

Faustregel: Links und andere Inhalte immer in das Feld für die Shownotes und dieses Feld bitte auch immer ausfüllen.

Hier ein Beispiel. 

Shownotes im Podcast Behandelt wie Stiefkinder aber super wichtig

Transkript in den Shownotes - sinnvoll?

Ein Transkript ist eine Art Abschrift des gesagten Inhalts aus dem Podcast. Manche Podcasterinnen und Podcaster lassen ein Transkript erstellen, um das in einen Blogbeitrag zu verwandeln. Aus Sicht des Content-Recyclings ist das eine gute Idee, denn so kannst du aus einem Contentstück direkt noch ein anderes machen.

Das Transkript aber in voller Länge in die Shownotes zu packen, halte ich allerdings für keine gute Idee, denn dieser Text ist riesig und ist mit Sicherheit auf deiner Website besser aufgehoben.

In den Shownotes dann auf diesen Beitrag zu verlinken, damit die Hörerinnen und Hörer auf deine Seite kommen, ist einfach viel sinnvoller. Es ist ja das Ziel, so viele Berührungspunkte wie möglich mit deiner Zielgruppe zu haben.

Sind Shownotes relevant für die Suchmaschine (SEO)?

Wie eingangs beschrieben, betrachte ich Shownotes oder Folgennotizen als „alle Textelemente rund um eine Episode“, sondern hier ganz bewusst isoliert als die Packungsbeilage der Episode.

Der im Podcast-Feed hinterlegte Episodentitel ist sehr wichtig für die Suchmaschinen dieser Welt und deswegen braucht ein guter Titel auch ein gutes Keyword.

Die Beschreibungen der Episoden = die Shownotes sind es nicht! 

Zumindest waren sie es in meinen bisherigen Tests nicht. Wenn du da andere Beispiele hast, die du mit Suchergebnissen dokumentieren kannst, dann immer her damit.

ABER: Ich gehe davon aus, dass die Shownotes immer relevanter für die Suchmaschinen werden und über kurz oder lang auch SEO-relevant ist. Diese Keywords also jetzt schon in die Shownotes zu packen, ist bestimmt nicht verkehrt.

Was genau kann oder könnte in die Shownotes?

Kann oder könnte? Das klingt jetzt vermutlich etwas schräg, aber es gibt nun mal keine Regel, was in die Shownotes geschrieben werden MUSS und was nicht. Es kommt am Ende darauf an, worauf DU Lust hast und was dir wichtig ist.

Betrachte das also auch wie ein Marktplatz und lass dich inspirieren.

Inhalt der Episode

Auch wenn du die kurze Inhaltsangabe der Episode schon die das Feld für die Beschreibung gepackt hast, würde ich dir empfehlen diesen kurzen Text auch 1:1 in das Feld für die Shownotes zu kopieren.

Warum?

Nicht alle Podcast-Apps sind in der Lage die Beschreibung abzubilden und nehmen dann direkt die Shownotes. Damit du auf jeden Fall die zum Hören animierende kurze Beschreibung hast, würde ich den Text auch in den Shownotes nutzen.

Dein Podcast wird es dir danken. 

Kapitel und Zeitangaben

Ja, du kannst für deinen Podcast auch die altbewährten Kapitelmarken nutzen, aber die werden leider nicht von allen Podcast-Apps dieser Welt unterstützt, bzw. sind nur in einer Bezahlvariante verfügbar.

Aus diesem Grund kann es bei polythematischen Episoden sinnvoll sein, diese Zeitangaben in die die Shownotes zu schreiben. Manche Apps wie Overcast beispielsweise können auch Minutenangaben in den Shownotes als Sprungmarke erkennen. Andere, wie Spotify, wiederum nicht.

Erwähnte Links und Websites

Der Klassiker in den Shownotes sind die selbstverständlich die weiterführenden Links und Erwähnungen. Ich bringe sie aber dennoch gern an dieser Stelle nochmal aufs Tapet bringen, weil es eben auch weitere Podcasterinnen und Podcaster wie mich gibt, die auch das vergessen (haben).

Relevante weitere Information

Wie wäre es, wenn du deinen Hörerinnen und Hörern immer noch ein wenig mehr gibst, als du in der Episode erwähnst. So, dass es sich immer lohnt, einen Blick in die Shownotes zu werfen und deine Leute über die Zeit den Weg zu den Shownotes kennen.

Der Weg ist nämlich auch nicht in jeder App gleich.

Das erreichst du, indem du immer wieder auch weitere Infos und tiefere Einblicke zeigst.

Warum sinnvoll?

Dann haben deine Abonnentinnen und Abonnenten keine Hürden vor sich, wenn du ein Produkt oder eine Dienstleistung in den Shownotes erwähnst.

Information über Gäste

Hast du Gäste in deiner Show, dann ist es natürlich auch sinnvoll, die relevanten Links zu hinterlegen. Das ist nicht nur sinnvoll, sondern einfach auch höflich. Aber hier sehe ich in meinem direkten Umfeld weniger das Problem. Eher die, der Eigenvermarktung, aber dazu kommen wir jetzt.

Eigene Website und Social Media Kanäle

Achte darauf, dass du alle relevanten Links zu dir und deiner Website hinterlegst. Die Shownotes sind einfach ein wichtiger Berührungspunkt zwischen den Zuhörerinnen und Zuhörern und deinen ganzen Präsenzen.

Wenn du aber deine Kanäle auflistest, dann mach es gerne nutzenorientiert wie: „Folge mir HIER auf Instagram, wenn du mir auch mal bei XY über die Schuler schauen möchtest“.

Dann ist einfach klar, was der Vorteil dieses Kanals ist und du hast zudem noch einen Imperativ eingebaut. ;)

Freebies (0,- EUR Produkte) und andere Dinge zur Leadgenerierung

Selbstverständlich solltest du auch deine kostenfreien Leistungen dort hinterlegen und wenn es „nur“ ein Sammellink zu einer Ressourcen-Seite ist. Wenn deine Hörerinnen und Hörer einmal zu den Shownotes gekommen sind, dann solltest du dort auch deine sämtlichen Präsenzen sinnvoll in Szene setzen.

Affiliatelinks

Wo wir gerade bei der Ressourcenseite waren. Vielleicht hast du auch eine Seite, auf der du deine Lieblingstools oder technischen Gadgets vorstellst, inkl. der Affiliatelinks. Diese Seite kann durchaus auch einen Platz in deinen Folgennotizen haben.

Soll denn wirklich ALLES rein?

Nein, natürlich MUSS nicht alles rein. Schon garnicht solltest du weniger relevante Inhalte kreieren, nur weil du sie hier in der Auflistung gefunden hast. Es geht darum, dass du überlegst, welche weiterführenden Inhalte und Ressourcen für dich, dein Business und deine Zuhörerinnen und Zuhörer wichtig sind.

Natürlich wird es irgendwann auch einfach total voll in den Shownotes, aber die guten Hoster dieser Welt geben dir eine Menge Möglichkeiten der Formatierung. So hat mein Haus- und Hofhoster Podigee die Möglichkeit der Auflistung, Nummerierung und dem Formatieren in fett, kursiv und Co. Damit kannst du verschiedene Bereiche definieren und eine Überschrift geben.

Wie kommen Hörer zu den Shownotes?

Einerseits ist es natürlich eine technische Forderung, die du dann stellst. Das Ding ist, dass es für die verschiedenen Plattformen immer etwas anders ist. Bei Apple Podcasts sind die Folgennotizen sehr einfach zu finden. In Spotify sind sie etwas versteckt und es braucht den Weg über das Menü.

Ich überlege gerade, ob ich eine Ressource erstelle, in der ich eine bebilderte Anleitung für die gängigen Plattformen erstelle.

Aber es ist auch eine Frage der Handlungsaufforderung, die du erwartest. Und da kannst du es mit der Formulierung einfach einfacher machen, dass du deine Hörerinnen und Hörer in die Shownotes „schickst“.

Einerseits durch das Erwähnen in der Episode selber:

„Ich verlinke dir das in den Shownotes!“

Oder am Ende nochmal der etwas genauere Hinweis:

„Wie immer findest du alle Informationen und Links aus dieser Episode in den Shownotes. Dafür öffnest du einfach die Podcast-App, mit der du diese Folge gerade hörst und findest da die klickbaren Links!“

Das ist zumindest meine Formulierung.

Nachbauten oder Übernahmen sind erlaubt. ;)

Tipps für schneller erstellte Shownotes

Mein Problem bei den Shownotes („Shownotes-Schlamper“...du erinnerst dich?) war, dass ich nach der Produktion der Episode keine Lust mehr habe, mich mit der Folge selber zu beschäftigen.

Mein Gehirn denkt sich dann: „Super, die kreative Arbeit ist durch. Lass uns die nächste Lunte anzünden!“

Aber das ist es halt nicht.

Bloß, weil eine Episode draußen ist, wird sie nicht gehört. Und bloß weil sie gehört wurde, bringt sie mir keine neuen Interessentinnen und Interessenten für eine gemeinsame Arbeit.

Also: Shownotes sind da schon wichtig!

Aber es gibt Mittel und Wege, dass du schneller mit den Shownotes wirst.

Podigee und die Templates

Wenn du auch mit Podigee unterwegs bist, dann findest du in dem Bereich für die Shownotes zu jeder Episode die Möglichkeit, Textbausteine hinzuzufügen.

shownotes im podcast textbloecke podigee


Dort kannst du beliebig viele Elemente einpflegen und dann mit einem Klick in den Text einbauen. Ich empfehle, dass du direkt die Markdown-Variante einspeicherst, damit auch die Links und und die Formatierung stimmen.

Copy und Paste aus einer Datei

Ein paar Klicks mehr, aber auch machbar ist es natürlich, wenn du die Textbausteine in einem Dokument sammelst und von dort aus in das Backend deines Hosters kopierst.

TextExpander, PhraseExpress und Co.

Wenn du generell mit Textbausteinen arbeiten möchtest, weil du viel und oft ähnliche Dinge schreibst (in Angeboten, in Mails, in Dokumentationen, beim Coden, in Konversationen, etc.), dann ist ein entsprechendes Tool nicht verkehrt. TextExpander und PhraseExpress machen das sehr gut und sind empfehlenswert.

Ich nutze TextExpander und mag die wöchentliche Mail, in der ich sehe, wie viel Zeit ist durch das Nutzen der Textblöcke gespart habe.

Da kann man dann dann natürlich auch Elemente aus den Shownotes entsprechend hinterlegen und mit einer Tastaturkombination abfeuern.

Notizzettel bei Interviews

In Interviews ist die Informationsdichte für dich natürlich besonders hoch, weil du nicht alle Antworten des Gastes vorhersehen kannst. Wenn der Gast ein Tool oder eine Ressource nennt, dann willst du die direkt notieren.

Machst du das nicht, dann müsstest du ja das komplette Interview nochmal anhören. ;)

Ich habe immer ein Notizbuch und ein Bleistift am Start, denn dann kann ich mitschreiben und man hört es nicht in der Aufnahme. Das Tickern des Apple Pencil auf dem iPad oder das Tippen auf der Tastatur, landet immer in meiner Spur und macht mir am Ende mehr Arbeit.

Beim Wort „Shownotes“ innehalten

Bei Solofolgen erwischte ich mich auch immer wieder, dass ich etwas in den Shownotes verlinken wollte, es aber am Ende vergessen hatte.

Mein persönlicher Hack ist, dass ich mich dazu diszipliniert habe, komplett innezuhalten, wenn ich das Wort „Shownotes“ sage.

Ich lege dann automatisch das Mikrofon beiseite und schreibe in meine Mindmap, was in die Shownotes kommen soll.

Auch so muss ich mir nicht mehr die komplette Folge anhören.

Podcast-Produktion auslagern

Wenn du gar nichts mehr mit deiner Episode zu tun haben möchtest, wenn sie fertig aufgenommen ist, dann kannst du die Nachproduktion einfach auch auslagern. Dienstleisterinnen und Dienstleister in dem Bereich übernehmen oft auch das Schreiben der Shownotes für Podcastende.

Das macht es dann auch einfach. Aber diese Zeitersparnis musst du natürlich im Gegenzug auch bezahlen.

Das ist nicht für alle Menschen mit eigenem Podcast möglich.

Bonustipp: Shownotes messbar machen

Sicherlich willst du nach einer Weile auch gerne wissen, welche Links denn in deinen Shownotes so geklickt werden. Sofern du das nicht über Google Analytics tracken möchtest, kannst du auch den URL-Shortener-Service BITLY benutzen.

Den kennst du vermutlich als Tool, um lediglich lange URLs kürzer zu machen.

Mit BITLY kannst du aber auch Messen, wie oft ein bestimmter Link angeklickt wird.

Lass ich aber nicht beirren, wenn du unter anderem in der Episode einen bestimmten Link auf deiner Seite nennst, den man sich merken kann. Dann geht der Traffic nämlich oft direkt auf die Website und nicht über die Shownotes.

Der Weg zu meinem Kennenlerngespräch beispielsweise ist podcast-helden.de/strategie und den Link kann man sich sehr einfach merken.

Abschließende Gedanken

Shownotes sind wichtige Elemente im Podcasting, aber sie machen keinen Spaß. Allerdings gibt es durchaus Mittel und Wege, um den zeitlichen Aufwand im Rahmen zu halten.

Und mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen.

Langweilige Shownotes.

Aber hilft ja alles nix! ;)

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Podcast erstellen: So startest du 2023 deine Podcast-Reise https://podcast-helden.de/podcast-erstellen/ https://podcast-helden.de/podcast-erstellen/#comments Mon, 12 Dec 2022 19:18:00 +0000 Content Marketing Mindset Stimme Storytelling Tipps und Tricks https://podcast-helden.de/podcast-erstellen/ Weiterlesen

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Transparenz: Dieser Beitrag erschien zuerst am 19.08.2015 und er wurde zuletzt am 12.12.2022 aktualisiert. 

So, Freunde der Nacht! Ab heute gibt es keine Ausreden, keine Entschuldigen und auch keine Ausflüchte mehr!

Ab heute heißt es: Podcast erstellen! ;)

Okay, ganz so dogmatisch und erzwingend will ich jetzt auch nicht daher kommen, deswegen nehme ich ein  wenig Druck raus. Denn mit diesem Artikel wirst du zwar in der Lage sein, endlich in die Gänge zu kommen, aber letztendlich entscheidest natürlich du, wann du anfangen willst.

Gnädig von mir, oder?! 😉

Ich stelle mir das so vor: Du suchst dir die Ressourcen raus, die dich ganz besonders interessieren und dann werde ich dir am Ende dieses Artikel einen Weg zeigen, wie du den allerersten und sicheren Schritt gehen kannst.

Deal?!

Deal!


podcast erstellen

1. Positionierung klar haben

Podcasts gehören zum Bereich des Content Marketing und um da erfolgreich zu sein, braucht es eine gescheite Positionierung. Du hast bestimmt schon von der „Nische“ gehört. Ohne eine Nische oder einen bestimmten Bereich, den du abdecken möchtest, wird es im Content Marketing schwierig. Dein Ziel ist ja, dass du mehr Menschen auf deine Website bekommst und das klappt nur mit einer guten Positionierung. 

Podcast erstellen bedeutet bei mir = alles falsch! 

Ich habe am Anfang alles falsch gemacht, was man beim Podcast erstellen falsch machen konnte. Und der größte Bock war, dass ich mich auf eine bestimmte Zielgruppe hin positioniert habe. Ich war für ALLE da. Und ALLE ist keine gescheite Zielgruppe.

Was dir helfen kann, eine gute Positionierung zu finden, ist die Differenzierung zwischen einer demographischen und thematischen Nische. Weiter unten findest du ein Video, in dem ich dir im Detail zeige, wie das geht.

Kann man seine Positionierung nochmal ändern?

Ja, absolut. Ist der Podcast einmal erstellt, kannst du deine Positionierung durchaus auch nochmal verändern. Dein Podcast ist ein Teil von deinem Marketing und das ist auch mit dir als Person und Solopreneurin und Solopreneur verbunden. 

Ändert sich deine Positionierung, dann änderst du deinen Podcast ebenfalls. 

Braucht es für deinen Podcast eine eigene Zielgruppe? 

Wenn deine Zielgruppe sehr groß gefasst ist und du vielleicht auch eine facettenreiche Zielgruppe hast, dann KANN es sinnvoll sein, für den Podcast eine gewisse Sub-Zielgruppe zu definieren. 

Ein sehr plakatives Beispiel könnte ein Podcast eines Allgemeinmediziners sein. 

Wenn sich die erste Folge um die Grippewelle dreht und die nächste um Bluthochdruck, dann sind diese Episoden isoliert gut. Aber vermutlich werden Menschen da nur gezielt reinhören und nicht jede Folge konsumieren. 

Da könnte entweder eine Miniserie zum Thema "Bluthochdruck: Symptome, Therapie und Möglichkeiten" zielführend sein. Hier wird der Fokus auf eine Sub-Zielgruppe gesetzt und der Podcast ließe sich so besser vermarkten. 

Ist diese Miniserie abgeschlossen, kann es eine neue geben: "Grippe und Influenza: Strategien für eine schnelle Genesung". 

Ein Beispiel aus dem Coaching-Kosmos könnte die Beraterin für Konfliktmanagement sein. Wenn sie in der Praxis sowohl Führungskräfte coacht, als auch Familien, dann sind die Themen nicht deckungsgleich. 

Es kann daher auch sinnvoll sein, auf die Zielgruppe zu gehen, die am interessantesten ist. 

2. Dein Ziel definieren für den Podcast-Start

Kennst du eine der häufigsten Fragen, die meine Klienten stellen, wenn sie ihren Podcast erstellen und starten wollen?

„Wann ist mein Podcast eigentlich gut?“

Oder eine Variation davon: „Wie viele Downloads muss ich haben, damit mein Podcast gut ist?“

Die Antwort auf diese Fragen ist gar nicht so einfach zu finden. Denn es kommt einfach darauf an, was dein Ziel mit dem Podcast ist. Denn das Starten eines Podcasts an sich kann nicht das Ziel sein. Ein Podcast sollte nicht aus einem Selbstzweck heraus erstellt werden. Das ist kein starkes WARUM dahin und irgendwann fühlt sich der Podcast an wie ein Klotz am Bein.

Du brauchst also ein starkes Warum und ein starkes Ziel.

Was könnte es also nun für Ziele geben?

Ich möchte nach und nach mehr Menschen mit meinem Podcast erreichen. 

Dann solltest du dir die Downloads der einzelnen Folgen über die ersten 6 Wochen nach der Episodenveröffentlichung anschauen. Wenn du da sukzessive mehr Downloads pro Folge hast, dann machst du alles richtig.

Ich möchte mich mit dem Podcast als Experte/Expertin positionieren

Dann könnte es ein Ziel sein, als Experte/Expertin in andere Shows zu kommen und über den Podcast gefunden zu werden.

Ich möchte mit meinem Podcast Kunden gewinnen

Das prüfe ich bei mir so, dass man sich im Rahmen eines Strategiegesprächs mit mir einen Termin aussuchen kann. In dem Prozess frage ich in einem Formular ab, „woher wir uns kennen“. Dort wird sehr oft „Podcast“ angegeben und so weiß ich, dass der Podcast prinzipiell seiner Vertriebsaufgabe nachkommt.

Du siehst, es gibt einige Möglichkeiten sich Ziele für den Podcast zu setzen, wenn du ihn starten willst. Was du aber im Hinterkopf haben solltest: Die reinen Downloads an sich bringen dir erstmal überhaupt nichts an Information. Wenn du deine Ziele erreichen willst, dann braucht es eine gute Strategie dahinter.

Und natürlich ein passendes Format.

3. Kein Podcast-Start ohne geeignetes Format

Genau so wichtig wie das Ziel beim Podcast-Start, ist das geeignete Format. Dort gibt es einiges an Mythen.Beispielsweise glauben viele angehende PodcasterInnen, dass man unbedingt Interviews in der Show machen muss.

Aber das ist genau so falsch, wie das genaue Gegenteil.

Auch hier: Es kommt darauf an.

Und hier ist das Ziel auch wieder relevant.

Interview-Podcast?

Wenn ich den Podcast starten möchte, um meine Personenmarke aufzubauen, dann machen Interviews am Anfang vielleicht sogar gar keinen Sinn. Denn wer ist im Fokus, wenn man Interviews machen? Genau! In der Regel der Gast. Wenn also das Ziel Personal Branding ist und ich dem Gast die Bühne gebe, dann sind Ziel und Format des Podcasts inkongruent.

Oder eher eine Soloshow?

Stattdessen kann man in einem Personal Branding Podcast in den ersten Folgen komplett auf Interviews verzichten und „die Marke“ zeigen. Also Soloepisoden. Später kann man dann immer noch Interviews als zusätzliche Nuance hinzufügen. Ich spreche da immer vom Format „Solofolgen, garniert mit Interviews“.

Wenn es darum geht, ein Thema in den Mittelpunkt zu rücken, dann wiederum können Interviews für den richtigen Mix an Diversität sorgen.

Der Hybrid als Ideallösung für deinen Podcast-Start

Wenn du also zu denen gehörst, die ich mit Podcast-Helden am ehesten ansprechen möchte (Solounternehmer und kleinere Unternehmen), dann zeige dich…und garniere mit Interviews. 

Dieser Mix der Formate ist eine Krücke, um sich anzupassen. Dieser Mix ist einer der spannenden und abwechslungsreichsten Ansätze, wenn du deinen Podcast erstellen möchtest. 

Hier nutzt du geschickt das Beste aus den Welten.

Du kannst für den Facettenreichtum 

4. Das richtige Podcast-Mikrofon

So, jetzt beginnt eigentlich erst die richtige Podcast-Arbeit und wir werden technisch. Und bestimmt hast du dir schon die Frage gestellt, was wohl das „perfekte Podcast-Mikrofon“ ist?

Nun, auch die Frage ist nicht so leicht zu beantworten, denn Perfektion in Form einer eierlegenden Wollmilchsau wirst du nur sehr schwer finden. Aber es gibt für viele Bereiche mehr oder weniger geeignete. Hier ist die Auswahl, die ich benutze.

- Das Yellowtec iXm: Für mich das Nonplusultra, wenn es um Podcast-Mikrofone geht. Eingebaut in das Handmikrofon ist eine Software, die dafür sorgt, dass sich die Aufnahme IMMER gut anhört. Nichts ist zu leise, zu laut, zu übersteuert oder dergleichen. Zudem ist die Mikrofonkapsel sehr gut und klingt an sich schon gut. Ich nehme alle Solofolgen mit diesem Mikrofon auf und auch sämtliche Interviews vor Ort. Der Nachteil ist, dass es sich um einen Rekorder handelt. Du kannst es also nicht direkt an einen Laptop oder so anschließen, um die Audios weiter zu bearbeiten. Dafür braucht es dann den Zwischenschritt durch das Anschließen per USB an den Rechner. Da ich aber den Sound so großartig finde, ist es mir das allemal wert. Preislich ist das Mikrofon eher die gehobene Mittelklasse und kostet in meiner Konfiguration ca. 1000,- EUR. Aber wenn du weißt, dass du noch mehrere Jahre Podcasting betreibst, dann ist es eine mehr als lohnende Investition.

- Das Blue Yeti X (Partnerlink): Ein sehr guter Allrounder, dass ich für Interviews die Zoom und Co., sowie für Live-Streams, Webinare und Kursproduktionen nutze. Es ist nicht so unfehlbar wie das iXm, aber dafür ein guter Allrounder, den du per USB an deinen Rechner anschließen kannst.

- Das Shure MV88 (Partnerlink): Wenn es komplett mobil sein soll und du mit einem iPhone unterwegs bist, dann schau dir das Shure MV88 an. Du klemmst es an dein Smartphone und hast echt guten Klang. Das Ding liegt bei mir im Handschuhfach. Man weiß nie, wann man Wartezeit und Lust auf eine Episode hat.! ;)

Hier findest du noch mehr Empfehlungen für Podcast-Mikrofone.

5. Der Aufbau von Podcast-Episoden

Was kommt nun alles in eine Podcast-Folge? Wichtig ist, dass du sie nicht zu voll packst. Denn der Trend geht eher zu kürzeren Episoden.

Warum ist das so? Das hat zwei Gründe.

  1. Es gibt Menschen, die noch nicht mit Podcasts in direkte Berührung gekommen sind. Für die ist es einfacher, wenn sie in eine kurze Folge reinhören und so schauen, ob es was für sie ist. Bei einer längeren Folge ist die Hemmschwelle einfach zu groß
  2. Wenn du technik- podcastaffine Menschen erreichst, dann haben sie vermutlich schon eine gewisse Podcast-Routine pro Tag. Um in diese Routine einfacher reinzukommen, brauchst du kurze Folgen, die man „mal eben zwischenschieben kann“.

Starte gerne mit einem Teaser ganz zu anfangs. Der sorgt dafür, dass die Leute wissen, worum es in dieser Folge geht und sie können entscheiden, ob sie dabei bleiben oder nicht.

Der berühmte Rote Faden in deinem Content

Überlege dir, was deine Message und der rote Faden in der Episode ist, bevor du auf den Aufnahmebutton drückst. Am besten strukturierst du dich mithilfe von einer Mindmap (so mache ich es), mit Stichworten oder einem kurzen Skript. Gerade so viel Vorlage, dass du nicht ablesen kannst, aber dennoch so viel, dass du weißt, was du sagen willst.

Da gibt es keine Ideallösung. Du darfst deine eigene Lösung mit der Zeit entwickeln.

6. Der Name deines Podcasts und Podcast-SEO

Podcasts sind mittlerweile sehr relevant für Suchmaschinen und nicht mehr nur für deine Website. Bestimmt hast du in Google bereits mal gesehen, dass dort Podcast-Episoden abspielbar sind.

Um dort aufzutauchen, brauchst du in Podcasttitel, Episodentiteln und der Autorenbeschreibung relevante Inhalte. Wie das im Detail geht, kannst du in diesem Beitrag ausführlich nachlesen.

Um einen guten Podcasttitel für deinen Podcast zu erstellen, empfehle ich dir, dass du ihn aus zwei Teilen bestehen lässt.

1. Aus einem plakativen Haupttitel, der eher vorne im Titel zu finden ist. Bei mir ist es „PODCAST LOVES BUSINESS“. Nicht sehr erklärend, aber knallt. ;)

2. Aus einem deskriptiven (beschreibenden) Subtitel. Bei mir „Podcast erstellen, begeistern, Kunden gewinnen“. Nicht sehr sexy, aber beschreibend.

In Kombination ist dies dann mein Podcast-Titel.

Achtest du auf relevante Keywords und das du das wichtigste im Titel unterbringst, machst du prinzipiell alles richtig.

Wo finde ich die passenden Keywords für meinen Podcast?

Es gibt nicht viele Menschen, die sich gerne mit SEO (Search Engine Optimization / Suchmaschinenoptimierung) beschäftigen.

Ich für meinen Teil liebe SEO, denn du hast mit den richtigen Keywords einfach eine Menge mehr Möglichkeiten der Findbarkeit. 

Für die Recherche meiner Keywords nutze ich das Tool Ubersuggest von Neil Patel. Dort kannst du nicht nur bei deinen Wettbewerbern schmökern und schauen, wo sie für welches Keyword ranken. Du kannst dort auch sehen, wo du ein "keyword gap", also eine Keywordlücke hast, zu der du noch nichts veröffentlich hast. 

So ist mir erst durch die Recherche aufgefallen, dass ich jahrelang nie etwas zur richtigen Länge einer Podcast-Episode gemacht habe. Das habe ich dann natürlich zeitnah nachgeholt. 

So helfen dir Tools derart auch dabei, den passenden Content für deine Kanäle zu finden. Die SEO-Sessions im Podcast-Loves-Business-Club sind immer gut gefüllt. ;)

7. Intro, Introtext und Outro (+passende Musik)

Braucht es ein Intro mit Musik und so?! Nein, keine Pflicht.

Ist es aus meiner Sicht sinnvoll? Ja, absolut!

Das Intro hat zusammen mit der Musik mehrere Aufgaben. Zum einen ist es ein schöner Trenner zwischen Teaser und Hauptteil und sorgt so für einen kleinen Spannungsbogen.

Zum anderen macht das Intro Promo für deinen gesamten Podcast und die neuen Zuhörenden können sich entscheiden, ob sie dir ihr Ohr leihen wollen. 

„Willkommen zu XY-Podcast. Hier geht es um [NUTZEN 1] und [NUTZEN 2]. Und nun viel Spaß bei dieser Episode.“ - das reicht vollkommen aus! ;)

Damit du weißt, was in dein Podcast-Intro kommen soll, habe ich dir hier eine Anleitung produziert.

Abseits dessen schaffst du mit der passenden musikalischen Untermalung die Emotionen, die die Zuhörenden haben sollen.

Du kannst in Plattformen wie Premiumbeat oder Artlist.io (Partnerlink) nach Musik mit entsprechender Stimmung suchen.

Musik ist Emotion und Emotion ist Branding! ;)

Ein Tutorial, wie ich in Premiumbeat die passende Musik suche, findest du hier.

Oft werde ich gefragt: „Gordon was hälst du von kostenlosen Musikstücken, die man im Netz finden kann?“

Das Ding ist, dass bei diesen kostenlosen Stücken nicht klar ist, wie das mit der Lizenz ist. Und du willst nicht in die Verlegenheit kommen, ein lizenzrechtliches Problem zu bekommen.  

8. Podcast-Cover für den Podcast-Start

Neben deinem Podcast Titel, den schon früh erstellst hast, braucht es auch noch ein gutes Podcast-Cover. Titel und Cover sind die beiden ersten Berührungspunkte, die potentielle ZuhörerInnen mit deinem Podcast haben. Entsprechend darfst du an diesen Touchpoints auch gut sein.

Hier ein paar Kriterien, wenn du ein gutes Podcast-Cover erstellen willst:

1. Halte das Design möglichst einfach. Wenn du drauf zu sehen bist und dein Podcast-Titel, dann machst du alles richtig!

2. Keine ablenkenden Dinge wie Icons oder Logos, die ziehen nur die Aufmerksamkeit von den relevanten Elementen weg, die ich dir in Punkt 1 genannt habe.

3. Verzichte auf längere Texte und auch deinen Namen. Das sieht man in der Thumbnail-Auflösung auf Smartphones nicht mehr. „Was mein Namen auch nicht?“, wirst du jetzt sagen? Genau, der steht ja eh unter dem Titel des Podcasts. ;)

4. Von den Maßen her mindesten 1400x1400 Pixel groß, maximal aber 3000x3000 Pixel. Dabei aber nicht größer als 512kb. Also gerne in JPG und einer kleineren Auflösung. Dann bekommst du keine Fehlermeldungen, wenn du deinen Podcast hochlädst.

Podcast Cover - eine Anleitung für Canva

Ein Podcast-Cover zu erstellen ist für viele eine große Hürde. Dabei ist das Cover einer der ersten Berührungspunkte mit dir und deinem Podcast. Um in kurzer Zeit ein gutes Cover zu erstellen, habe ich mal ein Tutorial dazu aufgenommen, das bisher exklusiv für eine bestimmte Kundengruppe zur Verfügung stand. Jetzt aber auch für dich

Das Podcast-Cover habe ich mit Canva erstellt. 

9. Audio aufnehmen ist kurz vor Podcast erstellen

Du hast jetzt einen Überblick darüber bekomme, was du tun solltest, bevor du das erste Mal eine Podcast-Folge aufnimmst. Jetzt geht es darum, dass du das für dich passende Tool zum Aufnehmen findest. Dort ist es allerdings so, dass deine Wahl des Computers schon ein paar Vorauswahlen trifft.

Am PC empfehle ich dir die Tools Audacity (der absolute Klassiker, kostenfrei) oder auch gerne Hindenburg (sehr beliebt bei Journalisten, kostenpflichtig).

Am Mac hast du in der Regel das Programm Garageband vorinstalliert und mehr brauchst du nicht für deine Podcast-Karriere. Ich nehme nur Garageband - seit 2011! Nie habe ich was vermisst.

Ich recorde und schneide auch gerne am iPad. Da gibt es das grenzgeniale Ferrite, das ich dir ans Herz legen kann. Es ist zwar keine kostenlose Lösung, aber der Invest lohnt sich allemal. 

Übrigens findest du hier noch viel mehr praxiserprobte Tipps zum Thema Audio aufnehmen. 

10. Der passende Hoster für deinen Podcast-Feed

Jetzt hast du deine ersten Podcast-Episoden erstellt und nun? Jetzt geht es darum, dass sie auf der ganzen Welt gehört werden und nicht nur auf deinem Rechner liegen. Wie geht das? Klar, durch einen RSS-Feed.

Diesen RSS-Feed kannst du dir als Container vorstellen, in dem alle relevanten Informationen rund um deinen Podcast codiert sind. Diesen Container reichst du einmalig in den relevanten Plattformen wie Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify, Amazon Music, Audible und weiteren ein. Hat das einmalig geklappt, dann bist du auf der sicheren Seite und musst nur noch neue Episode „an den Feed anhängen“.

Das habe ich für meinen ersten Podcast noch mit HTML selber gemacht (Wahnsinn!!!) und zum Glück muss das heute niemand mehr machen.

Du hast mehrerlei Möglichkeiten, einen Feed für deinen Podcast zu erstellen.

  1. Über deine Wordpress Seite mithilfe eines Plugins wie Powerpress oder Podlove. Das ist die günstige Lösung, ohne einen externen Hoster nutzen zu müssen. Ich habe aber aktuell immer noch Podcasts abonniert, deren Shownotes nie komplett in meiner App zu sehen sind. Das sind dann oft Podcasts, die über ein Plugin erstellt werden. Deswegen wäre das nicht meine erste Wahl, wenngleich kostenfrei und obwohl WordPress eigentlich ja auch eine gute Plattform ist. 
  2. Du kannst einen so genannten Hoster nutzen. Dort kannst du deine Episoden hochladen und deinen Feed erstellen. Der Hoster fungiert dann als Distributor für deinen Podcast und ist durch diverse Backups in der Regel super abgesichert vor technischen Problemen. Populäre Podcast-Hoster sind beispielsweise Libsyn, Anchor oder das von mir seit 2018 genutzte Podigee (Podigee-Fanboy!!!)

Gleichzeitig tue ich mich persönlich mit Kostenlos-Lösungen wie Anchor schwer, weil man selber schnell zum Produkt wird. Aber das ist eine rein individuelle Sache. 

So, das war die Podcast-Checkliste, um deinen Podcast zu erstellen. Im Verlauf des Textes kommen noch einige Informationen mehr, die teilweise noch aus dem Jahr 2015 stammen. Dort ist dieser Beitrag entstanden. Er ist also fast so alt wie meine Tochter! ;)

Warum solltest du überhaupt einen Podcast erstellen für dein Business?

Nun, viele wollen einen Podcast erstellen, weil es ein zeitgemäßes Medium ist. Ein Medium, das (wieder-)kam, um zu bleiben. 

Wenn du dir noch nicht so sicher bist, ob du einen eigenen Podcast erstellen willst, habe ich hier ein kleines Cheat-Sheet für dich, mit dem du dir noch ein wenig Motivation holen kannst. 

Positionierung leicht gemacht: Wie du deine Podcast Zielgruppe für dich erstellst

Ein guter Podcast hat eine gute Zielgruppe. Das klingt nach einer Binsenweisheit, aber es ist leider oft so, dass ich in meinen Consultings Defizite in der Positionierung sehe. Das ist in der Regel schnell behoben, aber man muss eben doch sicher sein, wen man erreichen will. 

Hat man einmal klar, wen man da erreichen will, dann ist es wie Fahrrad fahren mit kräftigem Rückenwind. 

  1. Du kennst die Sorgen, Nöte und Probleme deiner Zielgruppe und hast damit freie Bahn im Redaktionsplan
  2. Du weißt wo sich deine Zielgruppe medial aufhält (Social Media, Foren, Veranstaltungen, etc.) und kannst sie so sehr gezielt ansprechen
  3. Du kennst die relevanten Suchbegriffe, um so dein Podcast-SEO zu verbessern. 

Hier ist eine Anleitung dafür, die ich mal im Rahmen eines Podigee-Webinars erstellt habe. Viel Spaß dabei! 

Was brauchst du für Equipment, wenn du deinen erste Podcast erstellen willst??

Es steht und fällt mit dem richtigen Mikrofon. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Ich habe im Laufe der Jahre schon so einige Mikrofon mein eigen genannt und manche waren besser und manche schlechter.

Im Grund empfehle ich daher immer die drei üblichen Verdächtigen, die ich halt immer wieder erwähne. 😉 Das bedeutet natürlich nicht, dass es nicht noch andere geile Mics gibt, aber ich kann auch nur die empfehlen, die ich selber getestet oder bei Klienten erlebt habe. Alles andere wäre aus meiner Sicht nicht in Ordnung.

Hier findest du eine Menge Inspiration und Information dazu:

Hier ist noch eine aktuelle Empfehlung, die ich mal im Rahmen der Podcastrocker aufgenommen habe.

Wie du deine Stimme optimal präsentierst

Eine der größten Hürden, von der mir meine Klienten berichten, ist die eigene Stimme. Nicht, dass die im Alltag nicht zu gebrauchen wäre, aber auf „Kopfhörer“ wirkt die immer sehr befremdlich und unsexy.

Das liegt daran, dass wir unsere eigene Stimme anders hören, als andere. Wir nehmen sie über die Vibration unserer Schädelknochen war (Du hörst dich auch dumpf mit verschlossenen Ohren) und gleichzeitig über unsere Ohren. Unser Gehirn legt diese beiden Informationen übereinander und lässt sie verschmelzen. Andere hören unsere Stimme nur über die Ohren und somit „anders“.

Damit du aber bestens vorbereitet bist, wenn du deinen Podcast erstellst, hast du hier eine Menge Ressourcen.

Was ist die richtige Software für dich und wo lädst du deine Audios hoch?

Eine weitere gern genannte Hürde beim Podcast erstellen, ist die Technik!

Es ist eine Sache, sich mit seiner Stimme anzufreunden und zu wissen, was man sagt. Aber das Ganze dann auch auf MP3 zu bannen und gleichzeitig einen guten Sound zu haben, ist eine andere Sache.

Es gibt zwei Programme, die ich uneingeschränkt empfehlen kann (Natürlich gibt es noch zig weitere, die aber auch gutes Geld kosten).

  1. AUDACITY: Diese kostenlose Software kann alles, was man benötigt und noch mehr. Die Oberfläche ist etwas unsexy und wirkt angestaubt, aber das ist dem Endergebnis vollkommen egal. Es gibt zudem eine Menge an Filtern, Effekten und dergleichen. Vermutlich braucht man als Podcaster nur einen kleinen Bruchteil davon…wenn überhaupt
  2. GARAGEBAND: Diese Software ist ebenfalls kostenlos, von der Oberfläche her deutlich intuitiver und sexier, aber es gibt sie nur für den Mac. PC-User schauen da also in die Röhre.

Ich habe für die Podcast-Helden-Community ein Video-Tutorial zur Verfügung gestellt, in der ich das Aufnehmen mit AUDACITY Schritt für Schritt erkläre. Wenn du dich also dafür interessierst, kannst du am Ende des Artikels der Community mit deiner E-Mail-Adresse eintreten und bekommst alle Infos und Anleitungen, die du brauchst, um deinen eigenen Podcast zu erstellen.

Um deine Audios zu hosten und den Feed für iTunes und Co. zu erstellen empfehle ich immer zwei verschiedene Anbieter.

  1. Libsyn.com: Das ist der amerikanische Platzhirsch und ich glaube, dass jeder englischsprachige Podcast dort gehostet ist. Der größte Anbieter mit einer Menge Funktionen und guten Statistiken. Das lassen die sich aber auch gute bezahlen. Aber mit einem monatlichen Beitrag von 5-7 EUR hat man pro Show schon eine gute Anlaufstelle.
  2. Podigee.com: Meine erste Wahl für das Hosting deines Podcasts. Seit 2018 bin ich dort Kunde und das nicht ohne Grund. Es gab nie einen Ausfall, die Gründer sind aktiv in meiner Facebook-Gruppe (übrigens die größte Podcast-Gruppe im deutschsprachigen Raum. Du bist herzlich willkommen)

Inhalte mit Mehrwert! Klar, oder?

Wenn es an den Inhalt geht, haben die wenigsten arge Probleme. Zumindest die, mit denen ich zusammen gearbeitet habe. Die meisten haben ihre Zielgruppe einigermaßen klar und haben den Ansatz wirklich, wirklich helfen zu wollen!

Im Endeffekt hast du ein paar Möglichkeiten diesen Mehrwert in Audio zu packen

  1. Du schreibst den Inhalt für eine Podcastepisode individuell: Damit machst du dir natürlich eine Menge Arbeit, aber die Inhalte sind auch perfekt auf Audio zugeschnitten. Damit du deinen Lesern auch entgegen kommen kannst, ist ein Transkript nicht verkehrt. Teuer, aber nicht verkehrt. 😉 Pro Audio-Minute zahlst du bei Transkriptionsdiensten ungefähr 1-2 EUR.
  2. Du vertonst deine Blogartikel: Das ist die schnellste Möglichkeit, denn du kannst einen Content direkt in zwei Medien packen. Der Nachteil am Anfang ist der, dass du vielleicht zu abgelesen klingst. Das kannst du verhindern, indem du übst oder einfach so schreibst, wie du sprichst. Das ist eine Sache, die auch im Blog immer gut ankommt. 😉
  3. Du holst dir Gäste oder einen Co-Host an Bord: Sobald du jemanden mit einer Expertise in deine Show holst, kannst du den Gang etwas rausnehmen, weil dein Gast für die Inhalte sorgt. Du musst das Ganze nur mit ein paar Fragen steuern

Ich mache eine Mischung aus allen drei Varianten. Je nachdem, wie es kommt. Ich will mich da nicht festlegen. Diesen Artikel gibt es ja auch auf die Ohren. 😉

Hier noch ein paar Ressourcen für den Inhalt:

So nimmst du Podcast-Interviews auf

Interviews kannst du natürlich auf herkömmliche Art und Weise per Mikrofon aufnehmen, wenn du mit deinem Interviewee an einem Ort bist.

In der Regel sind wir alle knapp mit der Zeit und können nicht für Interviews herumfahren. Deswegen nutzen PodcasterInnen gerne folgende Tools, wenn sie Podcasts derart erstellen wollen. 

Zoom

Kennt jeder, kann jeder und damit ist das dann auch schon eine gute Wahl. Wichtig ist, dass du in den Einstellungen regelst, dass du für jeden Gast eine eigene Spur aufnimmst. 

So geht das!

Aufnehmen mit zwei Spuren


Squadcast

Als Alternative für Zoom kann man Squadcast gut nutzen. Das Tool ist für reines Audio geplant und daher von der Qualität her ein wenig besser als Zoom. Aus meiner Sicht ist es ein Test allemal wert. Und so funktioniert Squadcast.

So findest du Interviewpartner oder Multiplikatoren für deinen Podcast

Die Recherche nach potentiellen Interviewpartnern oder Multiplikatoren gestaltet sich nicht selten etwas schwierig. Zum einen sollte die Leute etwas zu sagen haben und sie sollten auch eine gewisse Reichweite mitbringen. Außerdem sollten sie nicht im Wettbewerb stehen, damit sie auch nach Herzenslust eine Kooperation mit dir eingehen. 

In diesem Video möchte ich dir zeigen, wie du innerhalb der Plattform Apple Podcasts nach spannenden Menschen Ausschau halten kannst. 

Wo sollte dein Podcast zu finden sein?

Wenn man jemanden nach DEM Ort für Podcasts fragt, dann kommt meist diese Antwort: iTunes!

Um den Podcast in Apple Podcast einreichen zu können, brauchst du eine Apple-ID und so kannst du sie dir erstellen, wenn du noch keine hast. 

Das ist auch der absolute Platzhirsch und jeder Podcaster, der etwas von sich hält, sollte dort gelistet sein. Es ist ein riesengroßer Marktplatz mit einer Menge Möglichkeiten. Ich denke, dass das bald auch eine Art von Suchmaschine werden könnte. Warten wir es ab.

Neben Apple Podcast braucht es auf jeden Fall noch Spotify. Das ist mittlerweile für jeden möglich, der einen Podcast erstellen will. So reichst du deinen Podcast bei Spotify ein.

Neben iTunes sollte dein Podcast auch auf anderen Portalen erreichbar sein, die Android-User nutzen können. Stitcher ist ein solches Portal. Die haben eine App sowohl für iOS, als auch für Android.

Auch wenn ich selber niemals ein Android-Handy nutzen würde (Shitstorm auf 3..2.. ;)), so würde ich die Android-User niemals außen vor lassen, wenn es um mobile Nutzung geht. Mit einem Samsung, HTC oder Co. hat man keinen Zugang zu iTunes!

Abseits von iTunes und Stitcher kann es sinnvoll sein, auch in den lokalen Verzeichnissen zu sein. Beispielsweise gibt es noch www.podcast.de, www.podcast.at, www.podcast.ch und noch viele weitere.

Storytelling in deinem Podcast für mehr Emotion und Leidenschaft

Damit die Inhalte gehirngerecht aufbereitet werden, eignen sich Geschichten natürlich hervorragend. Du weißt vermutlich selber, was ich für ein großer Fan von geilen Stories bin. Nicht nur, weil ich ein bekennender Serienjunkie bin, sondern auch im Rahmen von meinen Artikel und Shows.

Storytelling ist neben einem Mü an sprachlichen Talent auch ein Handwerk, das man erlernen kann, wie eine Software. Gute Geschichten sind in der Regel nach festen Reihenfolgen aufgebaut.

Hier habe ich dir ein paar Info zusammengetragen.

ACHTUNG: Wenn du dich mit Storytelling auseinandersetzt, kann es sein, dass du den Plot von Serien und Filmen mehr oder weniger vorhersehen kannst!

Mehr Podcast-Abonnenten mit diesen einfachen Tricks - schon vor dem Start!

Wenn du nun anfängst, deinen Podcast zu planen und zu erstellen, kannst du schon ein paar Dinge tun, damit du zum Start schon einiges an Hörern hast. 

Es geht da im Endeffekt darum, dein bestehendes Netzwerk auf deinen Podcast vorzubereiten und entsprechend anzuwärmen. 

Damit du da nicht im Regen stehst, habe ich dir auch dafür ein kleines Cheat-Sheet erstellt, dass du hier finden kannst

Willst du jetzt deinen eigenen Podcast erstellen und den ersten Schritt dazu gehen?!

Okay, ich freue mich, dass du noch am Start bist. Ich weiß, es gibt einiges, was Einfluss auf deine Podcast-Show hat, aber das Allerwichtigste:

Auch wenn du möglichst gut sein willst! Es ist wichtiger einfach loszulegen. Besser wirst du nur, in dem du dich schon mal auf den Weg machst.

Hier habe ich jetzt ein paar Schritte, mit denen du es dir leicht machen kannst!

  1. Such dir aus deinem bisherigen Content den raus, der die meisten Kommentare und Likes hat. Dadurch kannst du davon ausgehen, dass er einfach gut ist. 😉
  2. Schnapp dir dein Mikro und sprich diesen Artikel einfach ein. Wenn du das Gefühl hast, dass sich manches etwas unrund und künstlich anhört, dann schreib ein paar Passagen so um, dass sie in Alltagssprache geschrieben sind. Das mag sich am Anfang für den eher akademisch-orientierten Schreiber etwas merkwürdig anfühlen, aber das ist eine Gewöhnungssache.
  3. Zeig diese Aufnahme deiner Frau, deiner Mann, der anderen Familie oder deinem Partner. Zeig sie Menschen, die dir wohlgesonnen, aber auch kritikfähig sind. Frag sie, wie diese Aufnahme auf sie wirkt, was ihnen schon gefällt und was nicht.
  4. Wenn du das gemacht hast, dann kannst du den beliebten Artikel „relaunchen“ und mit einem Audioplayer versehen. Weise den Leuten in den Sozialen Medien darauf hin, dass du gerade mit Audio experimentierst und sie dir Feedback geben sollen. Du kannst davon ausgehen, dass du viele positive Rückmeldungen bekommen wirst. Ein paar werden das nicht gut finden, aber das ist egal. Es gibt immer Menschen, die Audio kacke finden! 😉
  5. Wenn du bestärkt aus dieser Aktion heraus gehst, dann nimmst du auch den nächsten Artikel auf, den du schreiben wirst. Wenn du auch da gute Reaktionen bekommst, wirst du genügend Motivation haben, endlich den nächsten Schritt zu gehen und endlich deinen eigenen Podcast erstellen. 😉

Wow, das war eine Menge Stoff! Legst du los?!

Okay, dieser Artikel ist MEGA-EPISCH und MEGA-LANG!

Aber ich denke, damit hast du alle Ressourcen gesammelt auf einer Anlaufstelle und kannst immer wieder danach suchen und vor allem: Schnell finden!

Ich hoffe, ich habe dich nicht erschlagen, sondern konnte dich auch motivieren? Marketing mit Audio ist eine wunderbare Sache und „eigentlich“ hast du jetzt schon fast alle Fähigkeiten, die du brauchst. 😉

Jetzt liegt es an dir!

Bist du dabei und wirst ein Kollege von mir?

Ich freu mich drauf!

In diesem Artikel steckt nicht nur eine große Menge meines Wissens, sondern auch mein gesamtes Herzblut zum Thema „Eigener Podcast starten“. Wenn er dir gefällt, dann schreib mir gerne einen Kommentar. Du darfst nach Herzenslust Fragen stellen, ergänzen oder deine Meinung sagen.

Wie immer freue ich mich auch darüber, wenn du den Artikel teilst und interessierten Menschen in deinem Netzwerk zugänglich machst.

Bis dahin,

Gordon

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Podcast aufnehmen: Diese Tipps machen die Aufnahmen einfacher und schneller https://podcast-helden.de/podcast-aufnehmen/ https://podcast-helden.de/podcast-aufnehmen/#comments Mon, 05 Dec 2022 14:28:00 +0000 Starter https://podcast-helden.de/podcast-aufnehmen/ Weiterlesen

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Transparenz: Dieser Beitrag erschien zuerst am 03.02.2022 in diesem Blog. Die letzte Aktualiserung ist vom 05.12.2022. 

Angehende Podcaster und Podcasterinnen stehen oft vor dem Problem, dass die Technik und der Akt des Aufnehmens übergroß wirkt.  Dieser Beitrag soll dafür sorgen, dass du Entspannung erlebst und in der konkreten Umsetzung einfach schneller wirst. 

Wenngleich du in einem anderen Beitrag schon etliche Tipps rund um Mikrofone, Musik und vieles andere finden kannst, möchte ich hier auf das Podcast aufnehmen im Detail eingehen. 

Wie gesagt: Entspannung vor dem Podcast und dem Mikrofon ist das Thema. 

Am besten natürlich schon so früh wie möglich, also vor der ersten Aufnahme. Aber auch im Nachgang kann man etwas an seiner Performance in Podcasts verbessern. 

Die kommenden Tipps sind primär für die relevant, die Solo-Folgen erstellen. Aber auch für die, die Gäste im Interview haben, sind die Tricks durchaus hilfreich. 

Podcast aufnehmen mit dem richtigen Mikrofon

Hier findest du eine Reihe von Mikrofonen, die ich dir empfehlen kann und die auch in der Podcast Szene eine Rolle spielen. Dennoch gibt es nicht das perfekte Mikrofon, sondern nur eines, mit dem DU zurecht kommst. 

In der Aufnahme von deiner Stimme hat das Mikrofon nämlich eine entscheidende Rolle. 

Podcast aufnehmen lebowski giphy


Aber das meinte gar nicht auf den Sound bezogen, sondern alleine die Bauart des Mikrofons kann einen Unterschied machen, ob du dich beim Podcast aufnehmen wohl fühlst. 

Es macht einen Unterschied, ob ein Shure MV7 kurz vor deinem Mund klebt oder ob einige cm weit weg ein Blue Yeti X auf dem Schreibtisch steht. 

Da darfst du im Zweifel einfach ein wenig experimentieren und das passende Stück Technik finden. Thomann oder MusicStore bieten dir an, dass du Geräte testest und wieder zurück schickst. Ebenso natürlich Amazon. 

Hast du Equipment gefunden, mit dem du dich auf deinem Schreibtisch wohl fühlst, dann ist schon ein wichtiger Schritt in Sachen Audio und Podcast-Aufnahme getan. 

0. Die Wahl des Schnittprogramms

Das Gleiche gilt auch für die passende Software als Schneidetool fürsAudio. Wenn du im Vorfeld schon von der Optik von Audacity oder Garageband erschrocken bist, dann wird das reine Aufnehmen deiner Stimme nicht die notwendige Entspannung bringen. 

Mein Tipp ist daher, dass du vor den ersten richtigen Aufnahmen ein Händchen für die Schnittprogramme bekommst. Suche dir also erst das Tool aus, mit dem du dich am ehesten anfreunden kannst und dann machst du erst eine Reihe von Probeaufnahmen. Das beste Tool behältst du. 

Dafür brauchst du auch noch nicht DAS richtige Mikrofon haben. Für den Anfang tut es auch das eingebaute Mikrofon deines Rechners. Schnibbel ein wenig vor dich hin, wenn du ein Audio aufgenommen hast.

Und so mache ich es mit meinen Klienten und Klientinnen: 

0.1. Spiele mit der Eingangsempfindlichkeit der Podcast-Software 

Versuche ein wenig aufzunehmen und die Ausschläge und die Eingangslautstärke so zu verändern, bis es die Ausschläge eine optimale Balance haben. 

Innerhalb der Software findest du die Regler, die die Eingangslautstärke des Mikrofons regeln. Normalerweise kannst du das in den generellen Einstellungen deines Computers entsprechend einstellen, aber ich würde sicherheitshalber dennoch im Schnittprogramm arbeiten, denn das geht dann einfach schneller. 

Es kann ein paar Takes dauern, bis du es für dich richtig eingestellt hast. Klappt es also nicht sofort, kein Thema! Das wird schon. 

Hier mit Garageband:

Aufnahmepegel GB

Hier mit Audacity:

Aufnahmepegel Audacity

Wenn du normal sprichst und die Ausschläge im Tool sehen so aus, wie im folgenden Bild, dann ist das schon gut. Dann hast du nach oben (und unten) noch etwas Platz, falls du mal lauter, dynamischer, emotionaler wirst. 

podcast aufnehmen software

0.2. Husten entfernen

Eine weitere Übung, die ich gerne mache ist die, dass ein Husten innerhalb eines Satzes simuliert und dann rausgeschnitten wird. Wenn du das kannst und man den Schnitt nicht mega hört, dann ist schon viel gewonnen. 

Rund um deinen Podcast wirst du einige steile Lernkurven sehen. 

Saubere Schnitte gehören dazu. 

0.3. Schließe nun das richtige Mikrofon an

Innerhalb deiner Software kennst du dich jetzt ein wenig aus und hast auch schon ein Husten entfernt. Soviel zur Trockenübung. Jetzt verlagern wir den Fokus von Software auf Hardware und du kannst dein Mikrofon anschließen. 

Tipp: Gerade bei Audacity ist es so, dass man das Programm komplett schließen und neu starten muss, damit das Mikrofon erkannt wird. 

Du weißt jetzt, wie die Ausschläge aussehen sollten und das kannst du jetzt mit dem regulären Podcast-Mikrofon machen. Achte dabei darauf, dass du entspannt vor dem Rechner sitzt und eine Position hast, die du entspannt für den Zeitraum der Aufnahme halten kannst. Es macht keinen Spaß, den Podcast mit Anspannung aufzunehmen. ;)

So, jetzt genug mit den Vorbereitungen. Lass uns jetzt zu den Tipps kommen, wenn du deinen Podcast aufnehmen möchtest. 

1. Der Abstand zum Mikrofon ist entscheidend

Im Rahmen der Übung mit deinem Programm für Schnitt und Aufnahme hast du geübt, wie die Ausschläge aussehen sollten, wenn du in normaler Lautstärke in dein Mikrofon sprichst. 

Um eine gleichmäßige Qualität zu bekommen, braucht es einen (ungefähr) gleichen Abstand von Mund zu Mikrofon. Gleichzeitig sollte dieser Abstand nicht zu starr sein, denn dann wird es dein Körper auch. 

Klingt widersprüchlich, wird aber in kurzer Zeit in Fleisch und Blut übergehen. Auch hier: Podcast und die steile Lernkurve. 

Stell dir einfach vor, dass Mund und Mikrofon mit einem unsichtbaren Gummiband verbunden sind. Du kannst dich gerne hin und her bewegen, aber dein Mund wird immer in Richtung Mikrofon ausgerichtet. 

Abschauen kann man sich das bei den diversen Sängern da draußen, die auch ein Instrument spielen (und so das Mikrofon nicht halten können). 

Der Körper, die Gestik, die Mimik...alles in Bewegung. Aber der Mund bleibt dynamisch immer in Richtung Mikrofon. 

Willste mal sehen? Dann stelle ich dir meinen persönlichen Helden vor: James Hetfield von Metallica. 

FUNFACT: Er benutzt das Shure SM7B (Partnerlink), dass mittlerweile auch von vielen Podcastern benutzt wird. Es ist gerade im dynamischen Rockbereich eines der meistgenutzten Mikrofonen und ich weiß nicht, wie viele Tracks ich damit schon eingesungen habe. Nicht für Konzerte, aber im Studio ist das Ding bei Rock und Metal die beste Wahl. 

2. Die rote Lampe leuchtet? Entspannung ist angesagt! 

Soweit alles richtig eingestellt und der erste trockene Test mit dem richtigen Mikrofon war erfolgreich? Super, dann kann es ja jetzt losgehen und du kannst den ersten Podcast erstellen. 

Wenn dann nicht das rote Lämpchen aufleuchten würde oder "es ernst wird", weil "die richtige Aufnahme" nun ansteht. 

Für viele angehende Podcaster und Podcasterinnen bedeutet dieser Moment echten Stress. 

Und spätestens beim zweiten Versprecher kommt der Unmut auf. 

ABER...das ist völlig normal am Anfang. 

Vor Covid (vielleicht erinnerst du dich noch an die Zeit) habe ich auch vor Ort mit meinen Klienten und Klientinnen Podcasts aufgenommen. Und wir haben es so gemacht, dass die Aufnahme gestartet wurde und ich gesagt habe: "Komm, lass die Aufnahme laufen. Wir holen uns aber noch einen Kaffee!"

Das sorgte nicht selten für Stirnrunzeln, denn warum sollte man denn einen Kaffee holen, wenn doch die Aufnahme läuft?!

Der Aufnahme ist es aber scheißegal, ob sie 20 Minuten...45 Minuten oder zwei Stunden läuft. 

Dieser kleine Break zwischen Aufnahmestart und den ersten gesprochenen Worten soll für Entspannung sorgen. Du kannst alles schneiden und alles löschen, was nicht in die finale Episode soll. 

Das gilt natürlich auch für ein Interview im Rahmen deines Podcasts. 

Dabei ist die Situation etwas diffuser. 

Ja, es ist live weil sich zwei oder mehr Menschen gegenüber sitzen. Nein, es ist nicht live für die Zuhörer und Zuhörerinnen, die dann später die Episode hören. Die fertige Episode ist das geschnittene Filetstück im Podcasting. 

Und im Zweifel, wenn du überlegen musst, dann machst du einfach eine Pause. ;)

3. Kurzer Prozess mit langen Pausen in der Aufnahme

Pausen sind in Podcasts generell das unterschätzte Element. 

Tipp: Abseits von den üblichen Anfangshürden wir Equipment und Co. geht es ja auch darum, die Menschen mit der eigenen Message zu begeistern. Also lass den Zuhörerinnen und Zuhörern am besten eine Pause mehr, als eine Pause zu wenig, denn so können sie das Gehörte verarbeiten. 

Aber generell ist es sinnvoll mit Pausen in der Aufnahme zu arbeiten. 

Es gibt diese Momente, an denen du die richtigen Worte suchst und anfängst zu stammeln. Das bekommst du natürlich mit und verunsicherst dich dadurch selber. Passiert dies in einer Aufnahme dann mehrmals (was völlig normal ist), dann kommen Stress und Unzufriedenheit auf. Das wiederum hört man in der Stimme, der Spaß geht...Teufelskreis.

Tipp: Wenn du merkst, dass du eine Pause brauchst, um nachzudenken...dann mach sie. Halte inne, sprich nicht und lass die Aufnahme einfach weiterlaufen. Wenn dir die richtigen Worte eingefallen sind, dann sprichst du einfach weiter. 

Die entstandene Pause in der Aufnahme kannst du später mit zwei schnellen Schnitten entfernen. Der Prozess dauert keine drei Sekunden. 

Reden, innehalten, denken, weitersprechen. 

Ich erstarre dann immer wie eine Salzsäule, weil ich die Körperspannung halten will. Wenn mir klar ist, was der nächste Satz sein wird, dann spreche ich weiter. Später zwei Schnitte rund um die Pause, entfernen fertig! 

Aber das ist nicht die einzige Regel für eine schnelle Aufnahme. 

4. Die M.A.M.P.F.-Regel für schnelle Schnitte im fertigen Audio

Wenn ich eine Episode erstelle, dann möchte ich sie in einem Rutsch aufnehmen und mich erst in der Nachproduktion um den Schnitt kümmern. 

Es gibt da kein Richtig und kein Falsch, denn es steht jedem frei, ob Versprecher direkt oder erst später korrigiert werden. Aber ich mag es erst danach machen und ich verrate dir auch warum. 

Ich erlebe es bei meinen Kunden oft, dass sie Versprecher selber nerven und sie dann entsprechend emotional die Aufnahme beenden. Dann wollen sie neu starten und kommen dann nicht mehr richtig in den Flow.

Deswegen lasse ich gerne komplett aufnehmen. 

Damit man sich aber nicht die komplette Aufnahme anhören muss, um die Versprecher zu finden, nutze ich die M.A.M.P.F.-Regel

Das ist ein Akronym und bedeutet: 

M = 1. Markieren

A = Anweisung

M = 2. Markieren

P = Pause 

F = Fortsetzen

Angewandt sieht es dann so aus: 

Ich nehme auf und verspreche mich (oder der Postbote klingelt, das Kind ruft oder was auch immer passiert. Dann markiere ich die Stelle, indem ich rhythmisch auf das Mikrofon klopfe (1. Markieren) oder in meinem Fall mit einem Hundeklicker klicke. Diese rhythmischen Elemente kann man in der fertigen Aufnahme sehr gut sehen. 

Danach gebe ich mir selber eine Regie-Anweisung, um zu sagen, was ich geschnitten haben möchte. Das ist auch ein guter Weg, wenn du den Schnitt auslagerst. So braucht sich dein/e VA nicht alles anzuhören, sondern muss nur von Markierung zu Markierung springen und weiß dann durch die Anweisung, was zu tun ist. 

"Bitte das Gestammel rausschneiden. Ich setze den Satz nochmal an!" könnte eine entsprechende Anweisung sein. 

Dann kommt die 2. Markierung durch erneutes Klatschen, Klickern oder Klopfen und soll das Ende der Anweisung...naja...markieren. 

Danach dann eine kurze Pause von 2-3 Sekunden, damit man einen Ansatzpunkt für den Schnitt hat. Wenn man klatscht, klickert oder klopft und gleichzeitig wieder mit der Sprecherei weitermacht, dann kann man eben keinen sauberen Schnitt machen. 

Nach der Pause kannst dann deine Sprecherei der Episode einfach fortsetzen. Du darfst dich bei der Aufnahme natürlich etwas disziplinieren. Mach einfach den Test, ob dieses Konzept etwas für dich ist. 

Aber nicht nur wegen des Flows ist es mir wichtig, die Aufnahme nicht immer zu beenden. 

(Ja, Podcast ist nicht "mal eben"!)

5. Beende die Aufnahme erst, wenn du fertig bist

Wenn du darauf achtest, dann hörst du Schnitte in Podcast-Episoden. Besonders dann, wenn sie in einem Wort oder Satz gemacht worden sind. Das ist vollkommen normal und nichts besonderes. 

Manchmal "spürst" du in einem Podcast Schnitte, aber nimmst sie aber nicht bewusst wahr. Das sind die Momente, in denen zwei getrennte Aufnahmen aneinander gefügt worden sind. 

Du merkst das daran, dass die Stimme von einem Moment auf den nächsten weiter weg zu sein scheint oder sich das Sprechtempo verändert. Das passiert, wenn du eine Aufnahme unterbrichst und dich einige Minuten später wieder ans Mikrofon setzt, um den Podcast weiter aufzunehmen. 

Es geht beim Podcast aber um Flow und das Gefühl für die Zuhörenden eine "Einheit" zu hören. Deswegen empfehle ich dir, die Aufnahme erst zu beenden, wenn du wirklich fertig bist. 

Innerhalb weniger Minuten ändert sich deine Körperspannung, die Raumtemperatur oder der Abstand zum Mikrofon auf dem Tisch. Vielleicht lächelst du auch nicht mehr, weil dir der Postmann eine dicke Rechnung gegeben hat. 

Diese Dinge hört man! 

Kann man nicht immer vermeiden. 

Die Ergebnisse sind aber in der Regel besser, wenn du sie eben in einem Rutsch aufnimmst. Das geht am besten, wenn du dich im Vorfeld schon gut auf die Episode vorbereitest.

6. Gute Vorbereitung = schnelle Aufnahme des Podcasts

Effizient rund um den Podcast zu sein, startet mit der Ideensammlung. Wenn du nur ein kleines Zeitfenster hast, dann stresst der klingelnde Postbote mehr, als wenn du für deinen Podcast und die Aufnahme etwas mehr Zeit hast. 

Das Ideenboard für deinen Podcast

Du musst keinen klassischen Redaktionsplan haben, aber ein Ideenboard ist durchaus sinnvoll. In dieses Board kannst du die in dein Hirn eintrudelnden Ideen sichern und später aus dem Vollen schöpfen. 

Inspiriert von Ivan Blatter nutze ich dafür das Tool NOTION, welches eine Art Datenbank mit sehr, sehr coolen Funktionen ist. 

So sieht das Ideenboard bei mir aus. Erstmal eine Übersicht und wenn man auf einen der Ideen geht, habe ich dort auch notiert, was mögliche Inhalte sein können. So wird das direkt in der Planung leichter. 

Notion Ideenboard Podcast aufnehmen

Time-Blocking für den freien Kopf

"Menschenskinder, wann soll ich denn in dieser Woche den Podcast aufnehmen?", denkst du dir vielleicht öfter? Ja, war bei mir auch so. Jetzt ist es aber anders. 

Ich weiß, wann ich Episoden aufnehme, weil ich wiederkehrende Termine in meinem Kalender habe. Jeden Montag habe ich Content-Tag. Da mache ich nichts anderes, als Content. Dieser Termin mit mir selber ist geblockt und dann kann niemand irgendwas buchen oder so. 

Auch diesen Tipp habe ich von Ivan Blatter, bzw. seinem kostenfreien E-Book, das ich dir ans Herz legen möchte

Mindmaps für die Strukturierung der jeweiligen Episode

Montags plane ich also die Episode. In meinem Fall als Mindmap. Mindmaps sind ein schönes Mittelding aus fertigen Texten und Stichworten. Außerdem hast du immer einen Überblick darüber, welcher Themenblock als nächstes in deinen Podcast kommt. 

Da ein Bild mehr als 1000 Worte sagt (Ja, trotz Podcast-Affinität), habe ich dir hier eine meiner eigenen Mindmaps als Inspirationsquelle verlinkt

7. Podcast online aufnehmen für Interviews und Co. 

Bisher ging es in diesem Beitrag "nur" darum, wie du deine eigene Stimme für deinen Podcast aufnehmen kannst. Aber es gibt selbstverständlich noch viele andere Spielarten des Podcastings. 

Beispielsweise das Interview, bzw. die Co-Hosting-Show, die du mit einem mehr oder weniger festen Team machst. Um eine Folge online aufzunehmen, braucht es dann die Möglichkeit, gute Qualität aufzunehmen. 

Interviews mit Zoom für den Podcast aufnehmen - gute Idee? 

Kurze Antwort: Ja, mit Zoom kann man ohne weiteres Podcast-Inteviews aufnehmen. Das Ding ist aber, dass Zoom im Kern nicht dafür gebaut ist. 

Mit Zoom kann man astreine Meetings oder Webinare machen. Der Sound ist dabei okay und das Bild ist auch okay. 

Wenn du aber mehr möchtest als "okay", dann dann solltest du einen anderen Ansatz oder ein anderes Tool wählen, um deinen Podcast aufzunehmen. 

Welche Möglichkeiten gibt es um, um online Podcasts aufzunehmen?

Prinzipiell gibt es eine Menge an Möglichkeiten, aber möchte ich mich auf zwei davon beschränken, weil sie recht einfach zu machen sind. 

Podcasts und Interviews remote aufnehmen mit Riverside.FM

Riverside (Partnerlink) ist eine der vielen verschiedenen Möglichkeiten, um remote Interviews für deinen Podcast aufzunehmen. Im Laufe der Zeit habe ich schon so einige getestet und bin am Ende immer wieder enttäuscht worden. 

Der Clou bei Tools wie Zencastr, Squadcast oder eben Riverside ist, dass sowohl eine direkte Verbindung wie in Zoom aufgebaut wird, aber auch lokale Aufnahmen im Browser gemacht werden. 

Diese lokalen Aufnahmen werden dann am Ende heruntergeladen und dann synchronisiert. Der Ton der Podcast-Aufnahmen ist dann entsprechend gut. 

Während ich bei Zencastr und Squadcast immer mal wieder mit verschiedenen Audiolängen der einzelnen Spuren zu kämpfen hatte, ist mir das bei Riverside noch nie passiert. 

Was finde ich abseits dessen noch gut an Riverside?

  • Immer ein Backup am Start: Irgendwas klappte nicht mit der Internetverbindung oder der Browser deines Gegenübers hat gezickt? Kein Problem, du musst das Interview nicht nochmals aufnehmen. Es gibt immer ein Backup des Gesprochenen. Dieses Feature hat mir beim WW-Helden-Podcast mal den Hintern gerettet, als ich übersehen hatte, das der prominente Gast falsche Einstellungen gewählt hatte. 
  • Sehr gute Qualität der Videos: Riverside liefert dir ab Werk nicht nur gutes Audio, sondern liefert dazu noch ein gutes Bild, dass im Gegensatz zu Zoom beispielsweise echt noch ein Stück besser aussieht. Wenn du also auch Content für deinen YouTube-Kanal machen willst, dann ist Riverside definitiv auch eine gute Sache. 
  • Deine Community als Audience: Das ist für mich das absolute Killerfeature von Riverside. Du kannst nicht nur Gäste als Inteviewpartner in die Aufnahme holen, sondern auch deine Community exklusiv zuschauen lassen. Zuschauerinnen und Zuschauer können dann auch Fragen und ebenfalls mit dem Gast sprechen. Als Monetarisierungsmöglichkeit oder zum Aufbau der Community eine großartige Sache! 
  • Content-Recycling schon eingebaut: Ist die Aufnahme fertig, dann kannst du das Videomaterial total einfach für die verschiedenen Video- oder Social-Media-Plattformen aufbereiten. Videohintergrund wählen, Logo einbauen, ganze Folge für YouTube oder nur eine Sequenz für Instagram Story - kein Problem! Das ist echt super! 

Lokale Aufnahmen und eine Synchronisierung der Spuren

Gerade wenn du mit Menschen eine Podcast-Folge aufnehmen willst, die selber einen Podcast haben, dann ist eine lokale Aufnahme in guter Qualität eine richtig gute Sache. 

Was ist der Unterschied zu Riverside und Co.? 

Im Kern geht es darum, dass man sich komplett unabhängig von der Onlinetechnik macht und stattdessen eine reine lokale Aufnahme macht. 

Zur direkten Kommunikation braucht es dann einen WhatsApp-Call oder Facetime Audio, mit der Stimme des Gastes auf den Kopfhörern. 

Du sprichst mit dem Gast über die Kopfhörer und nimmst deine Stimme direkt in deinem Aufnahmetool ein. 

Am Ende schickt dir dein Gast seine Spur, du legst sie übereinander und schon hast du eine RICHTIG gute Audio-Qualität. 

Willst du mal hören? 

Hier habe ich mit Franca Cerutti von "Psychologie to go" ein Gespräch für den Podigee-Podcast gemacht. 

Sie saß im Niederrhein, ich im Rheinland. Aufgenommen haben wir jeweils mit einem Yellowtec iXm. An Anfang haben wir einmal auf ein Kommando von mir geklatscht, damit ich eine Synchronisierungshilfe hatte und das war es dann auch. 

Sie schickte mir ihre WAV-Spur über WeTransfer und somit hatte ich alles, was ich brauchte. 

Klingt so schlecht nicht, oder? ;)

Abschließende Worte

Das Podcast aufnehmen ist eines der wichtigsten technischen Sachen, die rund um das Podcasting passieren. Oft sind wir gefangen in einer Perfektionismusschleife, die am Ende aber nicht sein muss. 

Die Tipps und Tricks aus diesem Beitrag sollen für Ruhe und etwas mehr Nachsicht mit dir selber sorgen. Gleichzeitig sind sie sowas von aus der Praxis, dass es nur so Funken sprüht. Vertraue dir. Vertraue dem Prozess. Im Zweifel: Vertraue mir, denn ich habe so viele wunderbare Transformationen von Menschen im Rahmen meiner Arbeit sehen dürfen. 

Es ist eine wahre Wonne! 

Und ich bin sicher, dass du auch eine gewaltige Transformation machen wirst. 

Von jemandem, der oder die verkopft vor dem Mikro sitzt, zu jemand völlig Entspanntem! Darauf freue ich mich. 

Ich freue mich auch über deine Entspannungstipps rund um das Aufnehmen von Podcast-Episoden. Hinterlasse sie mir und den anderen Leserinnen und Lesern gerne in den Kommentaren! 


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Podcast-Mikrofon: Mit diesen Empfehlungen kannst du nichts falsch machen https://podcast-helden.de/podcast-mikrofon-empfehlungen/ https://podcast-helden.de/podcast-mikrofon-empfehlungen/#comments Sun, 20 Nov 2022 15:38:00 +0000 https://podcast-helden.de/podcast-mikrofon-empfehlungen/ Weiterlesen

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Transparenz: Dieser Beitrag ging zuerst 2015 an den Start. Die letzte Aktualisierung ist vom 20.11.2022. 

Diese Seite ist zwar recht gut gealtert, weil die meisten Podcast Mikrofone immer noch am Markt und entsprechend gut sind. Aber ich bin über die Jahre mit besseren und einfacheren Mikrofonen unterwegs gewesen und möchte dir hier ein Update für diese Seite aus dem Jahr 2021 geben. 

Wenn du also einen Podcast starten möchtest, sind hier meine Lieblingsempfehlungen für die Podcaster und PodcasterInnen, die es sich leicht machen wollen. 

Was ist ein "gutes" Podcast-Mikrofon überhaupt?

Sie sollen gut klingen. Punkt.

Aber es geht auch darum, dass sie einfach zu bedienen sein sollen. Keine zwischen geschalteten Geräte wie Vorverstärker, etc.

Das bedeutet aber NICHT, dass sie per se besser sind.

Gleichwohl habe ich die Erfahrung gemacht, dass es fürs Podcasting auch vollkommen ausreicht, ein normales USB-Podcast-Mikrofon zu benutzen. 

Ja, ein SHURE SM7B (Partnerlink) ist auch ein gutes Mikrofon und sieht auch verdammt sexy aus (ich weiß nicht, wie viele geile Rocksongs ich darüber schon eingesungen habe), aber es braucht eben auch einen Vorverstärker, weil es sehr unempfindlich (bei Sprache leise) ist. 

Und du brauchst dann noch einen gescheiten Mikrofonarm (Partnerlink). Und dann ist das ein stationäres Setup, dass man so schnell auch nicht vom Schreibtisch bekommt. 

Woher kommen meine Empfehlungen für diese Podcast-Mikrofone?

Die von mir hier vorgestellten Mikrofone habe ich alle selber im Einsatz gehabt oder bei Klienten und Klientinnen gesehen, bzw. gehört. Ich bin mit Podcast-Helden unter anderem angetreten, damit ich dein Bullsxxt-Filter bin. ;) 

Also: Ich habe einen Ruf zu verlieren. 

 Bereit für eine gute Aufnahme?

Let's go! 

Blue Snowball - Der Einsteiger

Blue Snowball

Mit knapp 70 EUR ein sehr gutes Einsteigermikrofon. Geringes Grundrauschen und passabler Sound. Kann man für den Preis denn eigentlich einen guten Sound erwarten, wirst du dich jetzt vielleicht fragen. 

Ja, durchaus. Es ist aber am Ende wie immer eine Frage des Budgets und ich werde immer wieder auch nach Empfehlungen für ein kleineres Budget gefragt. 

Wie geschrieben: ca. 70 EUR bei Amazon (Partnerlink)

Wenn du aber in dich und deinen Podcast etwas mehr investieren möchtest, dann würde ich 40 EUR mehr drauflegen. 

Blue Yeti Nano - der Einsteiger-Allrounder

Yeti Nano

Für die Transparenz. Ich bekam vor ein paar Jahren eine Mail von der Firma Blue, die mir anboten, ein Testexemplar zukommen zu lassen. Als Gegenleistung sollte ich eine ehrliche Rezension für das Mikrofon geben - was ich auch tat. 

Ich nutzte das Blue Yeti Nano über sehr, sehr viele Monate als stationäres Mikrofon für Podcast-Interviews, Screencasts und Webinare und es macht einen guten Job. 

Der Sound ist gut für ein so kleines Mikrofon. Es ist sehr gut verbaut und hält eine Menge aus. Für Solofolgen habe ich es nicht genutzt, weil ich dafür das Yellowtec iXm nutze, dass ich dir weiter unten vorstelle. 

Preis für das Nano: Ca. 110 EUR bei Amazon (Partnerlink)

Nutze ich es immer noch? 

Nein, denn ich habe mir den Nachfolger gekauft. 

Blue Yeti X - der perfekte Allrounder

Yeti X

Wenn mich Klienten und Klientinnen nach einem guten Podcast-Mikrofon-Allrounder fragten, dann empfahl ich immer das Nano. Einmal hatte dann eine Klientin gefragt, ob denn das neue Yeti X auch etwas gutes sei. Ich hatte den Sound noch nicht gehört und konnte entsprechend nicht viel dazu sagen. 

Aber die Klientin kaufte sich das Blue Yeti X und schickte mir Demo-Aufnahmen. Und die überzeugten mich! 

Ich bin noch einige Monate darum herum geschlichen, weil ich gar nicht so viele Interviews mache (Solofolgen, wie gesagt, nehme ich mit dem Yellowtec auf), aber ich habe es dann doch gemacht. 

Und der Kauf hat sich gelohnt. Ich habe seitdem in Webinaren, Facebook Lives und in Interviews einen viel, viel besseren Sound. 

Wenn du also gerne einen stationären Allrounder haben möchtest, der richtig gut ist, dann ist das Blue Yeti X meine Empfehlung. 

Der Preis: ca. 160 EUR bei Amazon (Partnerlink)

Ich mag zwar Blue, aber es gibt noch andere Anbieter im Hause Podcast-Helden. ;)

Shure MV88 - Super Podcast-Mikrofon für unterwegs

shure mv88

Dieses Mikrofon liegt IMMER in meinem Handschuhfach. Man kann ja nie wissen, wann einem unterwegs eine gute Idee für eine Podcast-Episode kommt. Das Shure MV88 ist winzig. Du kannst es hier in einem eigenen Beitrag sehen. 

Der Clou: Du steckst es einfach nur an dein iPhone oder dein iPad und hast direkt einen richtig guten Sound. Dank des verstellbaren Winkels, kannst du das MV88 direkt auch für Videos oder Live-Streams am Smartphone nutzen. Kleiner Tipp: Ist die Tonspur deines Facebook Live gut und muss man nichts sehen, dann hast du direkt noch eine Podcast-Folge aufgenommen. ;)

Der Nachteil: Es ist nur für iOS-Geräte verfügbar. Es gibt keine Version für andere Smartphones. Aber ich gehe davon aus, dass die neuen iPhones den gleichen USB-C-Port bekommen werden, wie die aktuellen iPads. Dann wird Shure auch ein Update mit USB-C rausbringen und das können dann die Androiden auch nutzen. So zumindest meine Hoffnung. 

Das Shure MV88 kostet ca. 135 EUR (Partnerlink)

Zoom H2n - mit Rechner oder als Recorder...es geht alles

Zoom H2n

Oh, Mann! Was habe ich mit diesem Mikrofon schon alles aufgenommen. Unter anderem auch meine legendäre Folge am Grill. Nach dieser Folge habe ich so viele Zuschriften bekommen, dass Leute unterwegs anhalten mussten, um sich einen Burger zu holen. :D 

Das Zoom H2n kannst du mit Stativ und Co. direkt an deinen Rechner anschließen und so als stationäres Mikrofon nutzen oder du entscheidest dich dazu, es als Recorder ohne Rechner einzusetzen. Diese beiden Fähigkeiten machen das Zoom H2n zu einem sehr, sehr interessanten Podcast-Mikrofon. 

Es ist am Anfang nicht komplett einfach zu bedienen, aber mit eine wenig Support wie diesem Tutorial von mir, ist es dann doch schnell machbar. 

Es hat einen echt schönen warmen Sound, ist aber nichts für laute Umgebungen wie Konferenzen oder dergleichen, weil es sehr viel Raum und Außengeräusche aufnimmt. 

Wenn du sowohl stationär, als auch mobil ohne jegliches weiteres Equipment aufnehmen möchtest, kann ich es dir definitiv ans Herz legen. 

Mit Zubehör-Kit kostet es ca. 199 EUR. (Partnerlink)

Yellowtec iXm - Sorry...besser geht es nicht! 

Podcast  Yellowtec iXm Yellowtec Podcaster

Ja, ist natürlich absolute Geschmacksfrage, aber dieses Mikrofon hat für mich den Ich-brauche-kein-anderes-Podcast-Mikrofon-mehr-Effekt! 

Transparenz: Ich nutze die Mikrofone zwar selber, Yellowtec war aber auch Sponsor der Podcast-Helden-Konferenzen 2019 und 2020. 

Klingt dank hochwertiger Mikrofonkapsel (Beyerdynamik Niere) richtig, richtig geil und dank eingebauter LEA-Engine nochmal etwas mehr. Diese Engine sorgt dafür, dass du immer großartig klingt, egal in welchen Umgebungen du dich befindest oder ob du viel Hall daheim hast. Es kann zudem nicht übersteuern. 

Geil! 

Ich erinnere mich noch gerne daran, wie Andi Mikutta von Yellowtec auf der Podcast-Helden-Konferenz eine Produktvorführung machte und alle laut sein sollten, während er leise in das Mikrofon sprach. 

Es wurden Stühle verrückt, mit Tischen geklappert, gelacht, gepfiffen, etc.

Und dann spielte er den Sound ab und alles an Lärm war angenehme Atmosphäre im Hintergrund. In dem Moment konntest du wortwörtlich Kreditkartenfächer aufklappen sehen! Das liegt zum einen an der hochwertigen Niere, die als Mikrofonkapsel aufgeschraubt ist und einen hervorragenden Sound macht, aber auch an der Engine, die das Ganze satt und störungsfrei klingen lässt. 

Ich nehme jede Solofolge daheim mit dem Yellowtec auf und der Sound spricht einfach für sich. 

Das Ganze hat dann natürlich auch seinen Preis, der sich durch die wegfallende Nachproduktion aber amortisiert. Je nach Konfiguration kostet das Mikrofon zwischen 617 und 990 EUR. 

Das Yellowtec iXm in der Podcast-Helden-Edition

Die langjährige Kooperation von Yellowtec und Podcast-Helden ist eine extrem fruchtbare. Nicht nur sind Yellowtec Partner der Podcast-Helden-Konferenzen, sondern es gibt nun auch die Podcast-Helden-Edition des iXm. 

Ja, es ist rot. Und deswegen schon super cool! Aber wir haben ein Bundle damit geschnürt, damit eine großartige Community auch ein großartiges Mikrofon haben…und einen Podcast damit bauen kann. 

Wir kombinierten das Premium-Modell des Yellowtec iXm mit einem ganztägigen Podcast-Workshop, der echt super war. 

Und es werden noch weitere Workshops kommen, deren Termine wir dann hier bekannt geben werden. 

podcast mikrofon Yellowtec 4

Fazit und Ausklang

Es hilft alles nichts! 

Wenn du mit einem Podcast rausgehen möchtest, dann brauchst du auch guten Klang. Guter Klang ist im Podcast wie ein gutes Outfit bei einem Date - er darf gut sein. Bestenfalls spricht er auch für dich! ;)

Das bedeutet natürlich, dass du auch investieren darfst. Aber, und das kann ich dir versprechen, auch wenn du schon Geld für ein Mikrofon ausgibst. Die gängigen Aufnahmetools, die du für deine Podcast-Karriere brauchst, kosten dich keinen Cent. So gleicht es sich wieder aus. 


Beiträge aus den Vorjahren

1. Vier Typen, die echt was können

Mit diesen vier Mikrofonen machst du dir das Podcasten sehr, sehr einfach!


2. Für den mobilen Einsatz gut geeignet

Das RODE Smartlav+ Ansteckmikrofon – guter Job für wenig Geld (Video)


3. Wir hatten keinen leichten Start, aber jetzt lieben wir uns...das Zoom H2n und ich

Das Zoom H2n im Podcast – Willkommen zurück


4. Behind the scenes - damit nehme ich auf 

Zur Ergänzung: Das Rode Podcaster nehme ich mittlerweile nur noch für Screencasts, Hörbücher oder Videos für meine Kurse. Ansonsten das oben genannte Zoom H2n.

[Video] Behind the scenes: Was nutze ich daheim, um einen Podcast selber aufzunehmen und wieso?


5. Hall gehört in die Kathedrale und nicht in den Podcast

Viel Hall in der Aufnahme? Diese Tricks machen deinen Podcast sofort besser


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5 nervige Podcast-Dinge, die garantiert passieren (und was du dagegen tun kannst) https://podcast-helden.de/nervige-podcast-dinge/ https://podcast-helden.de/nervige-podcast-dinge/#comments Fri, 18 Nov 2022 16:18:00 +0000 https://podcast-helden.de/nervige-podcast-dinge/ Weiterlesen

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Mit einem eigenen Podcast kannst du eine ganze Menge erreichen. 

Du bekommst Sichtbarkeit in der Welt, du erreichst viel mehr Menschen (gut situierte Menschen in der Regel) und du schaffst es dass ich deine Zuhörer Rinnen und Zuhörer Woche für Woche auf deine Inhalte freuen.

Aber wo Licht ist, ist auch Schatten und darauf möchte ich dich vorbereiten. Dieser Beitrag wird es nicht verhindern können, dass du auch mal unmotiviert bist, aber du wirst mit häufigen Lustkillern besser umgehen können.

Wollen wir loslegen?

Dann kommen jetzt hier fünf typische und sehr ätzende Dinge, die nach dem Podcast-Start einfach passieren können.

1. Negative Kommentare oder Rezensionen auf eine Podcast-Folge

Negative Kommentare kannst du nicht verhindern. Was du aber verändern kannst: wie du mit diesen negativen Kommentaren und Bewertungen umgehst.

Die bittere Wahrheit ist, dass du es nicht ein Menschen recht machen kannst. Wenn man diese Wahrheit einmal für sich akzeptiert hat, dann ist das Leben aber deutlich einfacher zu führen.

In der heutigen Zeit schreiben die Menschen eher etwas negatives, als dass sie etwas positives schreiben. Wir dürfen uns daher gerne ein dickes Fell zulegen.

Das klingt natürlich erstmal leichter, als es in Wirklichkeit ist. Es tut weh und es oft einfach nur ungerecht. Aber es gibt auch die Möglichkeit, dass du gestärkt und souverän aus dieser Situation kommst. 

Hier ein paar Tipps für den Umgang mit negativen Kommentaren

  • Reagiere nie im Affekt: Angegriffen oder übel provoziert worden? Das gute am Internet ist, dass man zwischen Reiz und Reaktion schon Zeit reinbringen kann. Es ist ja in der Regel keine Echtzeit-Kommunikation. Deswegen schlafe mal eine Nacht drüber und schaue, dass du etwas Abstand bekommst. Mir hilft es oft, wenn ich meine Frau dazu hole und sie mir hilft, andere Interpretationsmöglichkeiten zu sehen. 
  • Prüfe, ob nicht was Wahres dran ist: Manchmal ist konstruktive Kritik in ungeschickten Formulierungen versteckt. Nervt irgendwen deine weitschweifende Art, tut das erstmal weh, aber vielleicht ist es auch die Chance auf eine positive Veränderung in kurze und knackige Folgen
  • "Kill them with kindness": Wenn du einen fiesen und unsachlichen Kommentar bekommst, schreibe einfach "Vielen Dank für deine Meinung und die Zeit, die du dir dafür genommen hast." als Antwort. Wenn du in den Beef einsteigst, haben alle verloren. Mit einer freundlichen Antwort nur eine Person und das bist nicht du

2. Podcast-Episode vergessen oder es einfach nicht geschafft eine aufzunehmen

Kann passieren, sollte es aber nicht. 

Auf einmal ist die Woche wieder vorbei und du hast vollkommen vergessen eine Podcast Folge aufzunehmen. Vielleicht gelang es dir aber nicht, weil du bis über beide Ohren in Arbeit steckt ist oder vielleicht krank warst.

Keine Frage, für deine Zuhörerin und Zuhörer ist es natürlich nicht schön. 

Manchmal kann man diese Ausfälle ein Stück weit kompensieren, indem man rechtzeitig eine extrem kurze Folge unter 1 Minute raus bringt und sich dort erklärt.

Sollte das aber häufiger vorkommen, könnte es an einem ungünstigen Workflow liegen, den du dir über die Zeit angeeignet hast. Ganz am Anfang übersieht man gerne auch mal die Arbeit, die man mit einem eigenen Podcast hat.

Es wird halt einfach Arbeit, wenn der Reiz des Neuen verflogen ist. 

Dann ist es an der Zeit, den Workflow zu überarbeiten und Mechanismen zu finden, effizienter und effektiver zu arbeiten.

Wege für schnelle Podcast-Produktionen

  • Habe eine Ideenliste: Oft fehlt die Zeit für die gesamte Podcast-Produktion, weil die unmittelbaren Ideen für eine neue Folge erst noch gebrainstormt werden müssen. Dadurch verlierst du natürlich Zeit. Wenn du eine Liste hast, in der du konsequent Ideen notierst, wenn sie dir einfallen, dann hast du immer einen riesigen Fundus an Möglichkeiten.
  • Fugenfolgen für zwischendurch: In diesem Ideenboard solltest du auch die Ideen festhalten, die man nicht zu einer regulären Folge machen könnte. Vielleicht weil es News sind oder es einfach nur aufgeplustert wirken würde. Diese Folgen kannst du als Zwischenfolgen dennoch bringen. Diese Fugenfolgen (ein Konzept, dass ich mir für Klientinnen und Klienten überlegt habe, die gerne wöchentlich rausgehen wollen würden, aber die Zeit nicht finden) sind kurz und knackig und brauchen dann wenig Vorbereitung. News, Fuckups, Mythen und Erfahrungen mit Kunden und Co. sind immer eine gute Idee für Folgen derart. 
  • Denke in Monatsthemen: Du kannst einfacher Themen finden, wenn du einen Plan hast. Eine Möglichkeit dazu ist der oben genannte Ideenspeicher. Aber auch Themenmonate sind eine Idee, die dir in wenig kreativen Zeiten das Leben leichter machen kann. Plane ein Thema für die kommenden Episoden und schon hast du schon die Idee. Die Inhalte werden sich dann leichter finden und auch als Podcast-Episode aufnehmen lassen. 
  • Lass dich von guten Posts inspirieren: Hast du in deiner Social-Media-Historie ein paar Posts, die gut gelaufen sind? Dann könnten das doch Themen für schnelle Podcast-Folgen sein. Das Thema kommt gut an und du hattest dich eh damit beschäftigt...dann ist die Podcast-Episode nicht mehr weit, oder?

3. Keine Lust mehr auf deinen Podcast?

Und dabei hast du angekündigt, dass das jetzt deine fortlaufende Show ist. Das Ding ist, dass du nicht weißt, ob ein eigener Podcast das richtige für dich ist, bist du es ausprobiert hast.

Es ist keine Schande, wenn du nach einigen Folgen bemerkt, dass Podcasting nichts für dich ist.

Dann kannst du überlegen, ob du diesen Podcast einen würdigen Abschluss gibst und dann in Rente schickst.

Besser wäre es natürlich, wenn du aus diesem ersten Folgen eine in sich geschlossene Serie machst, dann hast du eine Art von Sollbruchstelle und kannst den Podcast dann in sich geschlossene auch stehen lassen.

Wenn du nach vielen Folgen merkst, dass dir der Spaß, den du am Anfang hattest, verloren gegangen ist, solltest du natürlich überlegen, woran das liegt.

Gedankengänge, die dir helfen, eine Lösung für den Stillstand zu bekommen

  • Stresst dich dein Podcast? Wenn dich der Podcast stresst, dann läuft etwas falsch. Ein guter Podcast geht dir leicht von der Hand und spart dir bestenfalls noch Zeit im Content-Marketing. Immerhin liefert er dir Stoff für all deine anderen Kanäle. Wenn du aber konstant Stress erlebst, sollten wir vielleicht mal reden. 
  • Ändert sich deine Zielgruppe? Wenn du eine neue Zielgruppe erreichen willst, dann solltest du tatsächlich überlegen, einen neuen Podcast aufzubauen. Eine neue Zielgruppe in ein "altes" Format zu bekommen, kann nicht funktionieren. 
  • Ändert sich dein Thema? Wenn du eine komplett neue inhaltliche Ausrichtung in deinem Solopreneur-Business hast, ist auch ein Neustart deines Podcasts sinnvoll. Denn zwei Themen anzusprechen, ist schwierig. 
  • Erweiterst du dein Thema oder deine Zielgruppe? Wenn das Kernthema prinzipiell bestehen bleibt, aber nur erweitert wird, dann kannst du das Format durchaus fortführen
  • Brauchst neues Spielzeug? Manchmal braucht es ein hochleveln der Qualität, um wieder Spaß an dem Podcast zu bekommen. Ein neues Mikrofon oder ein neues digitales Tool, dass eine bessere Qualität liefert oder deinen Arbeitsablauf vereinfacht, kann dir wieder Spaß bringen.

4. Keine Reaktionen deiner Zuhörerinnen und Zuhörer auf den Podcast

Viele Podcasterinnen und Podcaster fühlen sich einsam. Sie senden gefühlt ins Nichts und bekommen auch keine oder nur wenig Reaktion auf ihre Podcast-Folgen. 

Der erste Teil dieser Aussage ist ja auch so. Du sprichst in ein Mikrofon und bekommst asynchronen eine Reaktion. 

Wenn du aber gar keine Reaktionen auf deinen Podcast bekommst, dann kann sich das sehr frustig anfühlen.

Es ist allerdings so, dass es darauf ankommt, welche Art von Podcast du in die Welt bringst.

 Ist es eher ein Podcast, der sich um Wissen dreht, welches du deiner Zielgruppe vermittelst oder ist es eher ein Thema, das emotional ist und so auch deine Zuhörer und Zuhörerinnen triggert.

Wichtig ist aber eher, dass du dich gedanklich immer mal wieder deinen Zuhörenden zuwendest und sie konkret ansprichst. Man spürt schnell, ob jemand Stichworte in ein Mikrofon spricht oder mit seiner Zielgruppe in Kontakt tritt. 

Keine Frage, das ist nicht direkt von Anfang an möglich, aber irgendwann solltest du dir diesen Gedanken nochmal geben. ;)

Was du noch machen kannst, um mehr Reaktionen auf deinen Podcast zu bekommen

  • Sei auch mal provokativ: Haltung zeigen und auch mal anecken...das bringt Menschen zwar nicht immer auf die Palme (manchmal auch), aber es provoziert sehr oft Reaktionen. Und wenn andere Followerinnen und Follower sehen, dass du gerne interagierst, dann könnte es in Zukunft durchaus sein, dass sie sich auch mal zu Wort melden. 
  • Sage, was zu tun ist: Du wunderst dich, dass sich niemand meldet? Hast du denn mal darum geben? Oft erwarten wir, dass unsere Zuhörerinnen und Zuhörer proaktiv auf uns zugehen, aber stell dir mal vor, wie es in den meisten Fällen ist. Die Podcast-Folge ist zu Ende und dann startet bereits die nächste Episode eines anderen Podcasts. Das überlagert jede Intention. Wenn du aber danach fragst und die Leute einen Draht zu dir aufgebaut haben, dann bekommst du eher eine Reaktion. 
  • Verlinke in den Shownotes deine Kontaktkanäle: Ist es überhaupt einfach möglich, dir zu schreiben? Du solltest definitiv die wichtigsten Kontaktkanäle in die Shownotes packen. Vielleicht sogar einen Mailto-Link bei dem sich direkt die Mail-App auf dem Endgerät öffnet. 
  • Habe Geduld: Der Erfolg (und Reaktionen sind es) kommt nicht über Nacht. Steter Tropfen höhlt den Wein. Gut Ding will Weile haben. Es gibt so viele Sprüche zum Thema Geduld...da muss was dran sein. ;)
„Ausdauer wird früher oder später belohnt – meistens aber später.“ (Wilhelm Busch)

5. Stagnierende oder sinkende Downloadzahlen im Podcast

Wenn ein Podcast nicht vom Fleck kommt oder die Download-Zahlen sogar runtergehen, dann hast du ein Problem.

Wobei das mit den stagnierenden Zahlen erst mal okay ist, weil du brutto und netto genauso viele Menschen gewinnst, wie du verlierst. Insofern ist das erst mal keine schlechte Tendenz.  

Für eine Weile!

Natürlich möchtest du mehr Menschen erreichen.

Dramatischer ist es, wenn du sehen kannst, dass du Monat für Monat weniger Downloads verzeichnest. 

Wenn man da vielleicht mal saisonale Schwankungen wie Sommerferien berücksichtigt und die Zahlen dennoch fallend sind, dann musst du reagieren.

Was tun bei stagnierenden Download-Zahlen?

Eines der Hauptprobleme in diesen Fällen ist das Marketing des Podcasts. Viele Podcasterinnen und Podcaster (mich in der Vergangenheit eingeschlossen) gehen davon aus, dass du nur MEHR Episoden machen musst, um erfolgreicher zu sein. 

Aber das ist ein Trugschluss, der sich aus den Statistiken deines Podcast-Hosters ergibt. Natürlich hast du mehr Downloads in einem Monat, wenn du mehr Episoden in die Welt bringst. Aber das liegt daran, dass die (bestenfalls) gleiche Menge an Zuhörerinnen und Zuhörern deine Episoden runter lädt. 

Mehr Downloads, aber gleichbleibende Hörerzahl. 

Was du tun musst: Du musst deine Episoden besser vermarkten. Aber wie?

Hier kommen ein paar Möglichkeiten

  • Verfasse aus dem bestehenden Podcast-Content einen Newsletter für deine E-Mail-Liste
  • Baue aus Einzelaspekten und Inhalten deiner Episoden Social-Media-Beiträge und verlinke deine Episoden darin
  • Netzwerke in deiner Szene und bitte Menschen, deinen Podcast zu teilen
  • Schau das dein Podcast an allen Ecken und Enden deiner Website und in den Profil-Beschreibungen in Social Media zu finden ist

HIER findest du über 30 Wege deinen Podcast bekannt zu machen

Etwas anderes ist es, wenn die Download-Zahlen deines Podcasts zurückgehen, obwohl du wie ein Uhrwerk neue Episoden produzierst und deine Folgen auch bewirbst. 

Was tun bei sinkenden Download-Zahlen?

Ganz passabel eingestiegen, aber nicht wirklich dauerhaft mit guten Downloads unterwegs? Dann kann es zum einen auch an der Vermarktung liegen, aber vermutlich eher an der grundlegenden Strategie des Podcasts. 

Du bist grundsätzlich gut aufgestellt, wenn du: 

  1. Deine Zielgruppe und deren Sorgen, Nöte und Probleme kennst
  2. Den Podcast an der richtigen Stelle der Kundenreise aufgestellt hast und
  3. Nützliche Inhalte mit Wert und guter Tonqualität lieferst

Wenn du an einem dieser Punkte wackelig bist, wird er Podcast vermutlich nicht so abgehen, wie du es dir erhofft hast. 

Dann ist es an der Zeit für Grundlagenarbeit und eine neue Strategie. Wenn du magst, bin ich dir gerne eine Abkürzung

Ein Fazit

Es werden Dinge passieren, die du nicht erwartet hast oder die dich wirklich grübeln lassen. Da will ich ganz unromantisch sein. Aber es ist nunmal auch so, dass es immer einen Weg aus diesen Tälern gibt. 

Über die Jahre habe ich mich so vielen Menschen und Unternehmen zusammen an Podcasts arbeiten dürfen, dass ich voller Zuversicht bin, wenn es um Entwicklung geht. Es gibt da diesen ausgelutschten Spruch: Am Ende wird alles gut. Und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es auch nicht das Ende. 

Klingt total cheesy, aber dieser Spruch ist wahr. 

Es ist an dir, dich durch diese Prüfungen zu begeben und genau das ist es, was erfolgreiche Podcasterinnen und Podcaster ausmachen. 

Nimm die oben genannten Dinge mit einem leichten Lächeln und leih dir gerne von mir die Zuversicht, die dir in der Situation möglicherweise fehlt.

Was sind denn Dinge, die noch auf deiner Liste der nervenden Podcast-Sachen sind? Schreibe sie mir in die Kommentare

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