Viele Podcaster glauben, dass eine großartige Show ausreicht, um Hörerzahlen in die Höhe schnellen zu lassen.
Doch die Realität sieht anders aus: Ein Podcast erstellen allein ist nicht genug. Um ihn bekannt zu machen, musst du gezielt deinen Podcast bewerben – und zwar abseits des Podcasts.
In diesem Artikel erfährst du, warum das so ist und welche Strategien du nutzen kannst, um deinen Podcast, die Downloads der Episoden und deine Marke wachsen zu lassen.
Mit anderen Worten: Reichweite bekommen!
Noch viel mehr Wege findest du übrigens hier.
HINWEIS: Dieser Beitrag basiert auf einer Podcast-Episode von mir, die ich transkribierte und mithilfe von KI zu einem Blogbeitrag verwandelte. Natürlich habe ich ihn noch einmal angepasst und mit etwas Feenstaub versehen. ;)
Dein Podcast kann noch so hochwertig produziert werden, aber ohne gezielte Promotion bleibt er unsichtbar. Die Vorstellung, dass ein guter Podcast von allein gehört wird, ist ein Mythos.
Wir leben in einer Zeit, in der Millionen von Podcasts um die Aufmerksamkeit der Hörer kämpfen. Wie soll jemand deinen Podcast finden, wenn du ihn nicht aktiv bewirbst?
Stell dir deinen Podcast wie einen Film vor: Selbst der beste Blockbuster braucht Trailer, Plakate und Social-Media-Kampagnen, um die Menschen ins Kino zu locken.
Genauso musst du deinen Podcast bewerben und auf Plattformen sichtbar machen, auf denen deine Zielgruppe aktiv ist. Promotion ist kein „Nice-to-have“, sondern der Schlüssel, um langfristig erfolgreich zu sein.
Viele Podcaster scheuen nach dem Erstellen der Show die aktive Promotion, weil sie glauben, die Inhalte sollten für sich sprechen. Doch ohne Distribution bleibt selbst der wertvollste Content ungehört. Wenn du deinen Podcast wachsen lassen willst, musst du ihn strategisch bewerben und deine Zielgruppe aktiv ansprechen.
Deine Hörer sind nicht von vornherein auf den Podcast-Plattformen unterwegs. Viele potenzielle Fans deines Formats verbringen ihre Zeit in sozialen Netzwerken, lesen Newsletter oder diskutieren in Online-Communitys. Dort musst du präsent sein, um deinen Podcast effektiv zu bewerben.
Beispielsweise ist Social Media ein hervorragender Ort, um dein Publikum zu erreichen.
Kurze Video-Clips oder Reels, inspirierende Zitate oder knackige Key-Take-aways können auf Plattformen wie Instagram, TikTok oder LinkedIn Interesse wecken. Dein Ziel ist es, die Menschen neugierig zu machen, sodass sie sich die ganze Episode anhören wollen.
Doch Social Media ist nur ein Kanal. Auch Newsletter, Blogs oder sogar physische Events (Konferenzen, Barcamps, etc.) können dazu beitragen, deinen Podcast zu bewerben.
Die Idee dahinter: Sei dort präsent, wo deine Zielgruppe sich bereits aufhält, und bringe sie von dort in dein Podcast-Universum.
Multiplikatoren sind Personen oder Plattformen, die dir helfen können, deine Zielgruppe zu erreichen.
Dazu gehören andere Podcaster, Blogger oder Influencer, die bereits Vertrauen in ihrem Publikum genießen. Durch Gastauftritte in anderen Podcasts oder Cross-Promotion kannst du neue Hörer auf dich aufmerksam machen.
Ein Beispiel ist die Zusammenarbeit mit anderen Podcastern: Lade interessante Gäste ein oder sei selbst Gast in einer Show. Beide Seiten profitieren, und die Communitys beider Partner wachsen zusammen. Auch gemeinsame Projekte wie Live-Podcasts oder Webinare können für mehr Sichtbarkeit sorgen.
Das Konzept dahinter nenne ich Putzerfisch-Prinzip: Du bietest deinen Multiplikatoren Mehrwert, und sie unterstützen dich im Gegenzug bei der Verbreitung deines Podcasts.
Ein häufiges Problem unter Podcastern ist der Vergleich mit anderen Shows. Vielleicht siehst du beeindruckende Downloadzahlen oder hörst von angeblich riesigen Reichweiten anderer Podcasts – doch oft ist das nur die halbe Wahrheit.
Zahlen anderer Podcaster sind selten öffentlich und können leicht übertrieben sein.
Das Problem: Solche Vergleiche führen schnell zu kognitiven Verzerrungen.
Wenn du deinen Podcast ständig mit vermeintlich größeren Shows vergleichst, läufst du Gefahr, deine eigene Leistung zu unterschätzen. Dein Podcast erscheint dir schlechter, als er in Wirklichkeit ist, und das kann demotivierend sein.
Stattdessen solltest du dich auf eine objektive Wachstumsstrategie konzentrieren: Vergleiche deine aktuellen Ergebnisse mit denen des Vorquartals.
Wachstum sollte immer auf deinen eigenen Fortschritten basieren, nicht auf den Zahlen anderer.
Ansonsten ist es wichtig, alternative Metriken zu nutzen, um den Erfolg deines Podcasts zu bewerten.
Zahlen wie Buchungen oder Verkäufe, die direkt durch Podcasthörer und -hörerinnen generiert werden, sind oft viel aussagekräftiger als reine Downloadzahlen.
Dein Podcast kann ein entscheidender Faktor sein, um Vertrauen bei deiner Zielgruppe aufzubauen – und das ist letztlich wertvoller als bloße Reichweite.
Social Media ist die erste Anlaufstelle, wenn es darum geht, deinen Podcast zu bewerben.
Plattformen wie Instagram, LinkedIn, TikTok und Facebook sind perfekt, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Nutze Reels, Storys oder Postings, um kurze Highlights deiner Episoden zu präsentieren.
Achte darauf, nicht nur Episoden anzukündigen, sondern Mehrwert zu liefern.
Du kannst etwa in einem Instagram-Post drei Tipps aus einer Episode zusammenfassen und dann zur kompletten Folge verlinken.
Netzwerke und Communitys bieten dir die Chance, authentische Verbindungen zu schaffen. Facebook-Gruppen, Online-Foren oder Nischen-Communitys sind Gold wert.
Sei ein aktiver Teil dieser Gruppen, teile hilfreiche Inhalte und verwebe organische Hinweise auf deinen Podcast. So baust du Vertrauen auf und wirst als Experte in deinem Bereich wahrgenommen.
Ein Newsletter ist der direkte Draht zu deinen Hörerinnen und Hörern. Er ermöglicht dir, regelmäßig direkt mit deinem Publikum zu kommunizieren.
Jede neue Episode kann mit einem ansprechenden Teaser beworben werden. Die direkte Ansprache in E-Mails schafft eine persönliche Bindung, die andere Kanäle oft nicht bieten.
Ein erfolgreicher Podcast ist kein Selbstläufer.
Er ist die Bühne, auf der du deine Inhalte präsentierst, aber die Promotion sorgt dafür, dass das Publikum überhaupt erscheint.
Wenn du möchtest, dass dein Podcast wächst, musst du gezielt deinen Podcast bewerben und dich dort zeigen, wo deine Zielgruppe bereits aktiv ist.
Social Media hilft dir, Neugierde zu wecken. Sei ein aktiver Teil von Gruppen, die zu deinem Thema passen, und nutze Communitys, um Beziehungen aufzubauen. Ein Newsletter ermöglicht es dir, eine direkte Verbindung zu deinen Hörern aufzubauen und regelmäßig in Erinnerung zu bleiben.
Die Kombination aus diesen Kanälen sorgt dafür, dass dein Podcast nicht nur gehört wird, sondern auch ein echtes Wachstum erfährt.
Fange an, gezielt deinen Podcast zu bewerben.
Werde sichtbar, teile deine Inhalte und zeige deiner Zielgruppe, warum sie deine Show hören sollte.
Mit der richtigen Strategie wird dein Podcast nicht nur wachsen – er wird zu einem echten Magneten für deine Marke.
Und das führt am Ende zu deiner inneren Zufriedenheit und der Zuversicht, dass mit deinem Podcast alles richtig läuft.
Was denkst du?