Eher früher als später kommst du bei deinem Podcast in die Situation, deinen Podcast-Namen zu finden. Aber dieser Prozess ist nicht nur dann relevant, wenn du deinen Podcast an den Start bringen möchtest.
Auch im Verlauf deines Lebens als PodcasterIn wirst du dich irgendwann fragen, ob der Name noch zu dir, deinem Business und nicht zuletzt auch für deinen Podcast passt. Meine Show ist da das beste Beispiel.
2014 als „Podcast-Helden ON AIR“ gestartet, ist es mittlerweile "Podcast Loves Business", weil die beiden Bereiche "Unternehmertum" und "Podcasting" immer mehr zusammen kommen.
Damit du in allen Situationen die richtige Entscheidung für deinen Namen triffst, möchte ich dir hier einige Tipps aus der Praxis mitgeben.
Seit 2014 arbeite ich mit Unternehmern und Unternehmerinnen und die Wahl des richtigen Podcast-Namens und -Titels ist immer einer der knackigsten Themen gewesen. Der Grund dafür ist einfach: Es gibt einiges zu beachten.
Bereit? Super, dann lass uns loslegen, damit du auf richtig gute Ideen kommst.
Vermutlich wirst du dir die Frage noch nicht gestellt haben, denn dir ist schon klar, dass ein Podcast-Name wichtig ist. Dennoch möchte ich dir hier ein wenig Kontext geben, damit du die Wichtigkeit nicht unterschätzt, wenn du deinen Podcast startest oder verbesserst.
Thema Marketing!
Das Ziel mit deinem Podcast ist es unter anderem, neue HörerInnen für dich zu gewinnen. Da ist der Podcast-Name eines der ersten Berührungspunkte von fremden Personen zu dir und deinem Podcast. Sie sehen das Podcast-Cover und den Namen deines Podcasts und sollten bestenfalls sofort eine Entscheidung treffen - interessant oder nicht.
Du willst, dass dein Podcast auftaucht, wenn deine Zielgruppe relevante Keywords oder Suchanfragen in die Tastatur hämmert und dann auf Enter drückt. Damit das so ist, brauchst du relevante Keywords in deinem Podcast-Titel. Aber nicht nur Google ist eine relevante Suchmaschine. Auch Apple Podcast, Spotify, Google Podcasts, etc. funktionieren als Suchmaschinen und sollten dich bei bestimmten Anfragen als Ergebnis ausspucken (wie meine Mutter sagen würde).
Wenn ich mit Klientinnen und Klienten arbeite, dann bemerke ich bei der Konzipierung des Podcast-Namens einen gewissen Druck. Immerhin muss doch der Podcast-Name stehen, denn die ersten Episoden wollen aufgenommen werden. Da muss man doch den Podcast-Titel schon nennen.
Nein, muss man nicht!
Du kannst selbstverständlich schon Episoden aufnehmen und da ganz geschickt das Nennen des Podcast-Namen vermeiden.
„Willkommen zur ersten Folge dieses Podcasts“ oder „So, damit startet dieser Podcast nun. Wow. In dieser ersten Folge möchte ich dir…“
Wir nennen den Namen des Podcasts eh eher selten im Podcast und brauchen ihn am Ende meist erst im Intro, dass es für den Podcast zu produzieren gilt.
Deswegen als mein Tipp! Nimm den Druck raus und produziere schon fleißig Episoden.
Ich sage meinen Klienten und Klientinnen immer, dass der Podcast-Titel eigentlich erst zwei Tage vor Veröffentlichung stehen muss. ;)
Klingt schräg?
Nein.
Schau mal: Du brauchst den Titel für dein Intro und für dein Podcast-Cover (Hier findest du ein Tutorial für Podcast-Cover). Beides kannst du noch zwei Tage vor dem Launch erstellen und deinem Podcast, bzw. den Episoden hinzufügen.
Gut, ich gebe zu, dass das schon ne knappe Kiste ist, wenn man sich darauf verlässt. Aber ich möchte dir mit diesem Gedanken eigentlich auch nur den Druck nehmen, der dich nicht vom Fleck kommen lässt.
Okay, du wirst bestimmt schon ein paar Ideen für einen Titel haben. Nicht selten ist der Podcast-Name auch das Erste, was steht. Und dann muss man um den geilen Namen nur noch einen Podcast spinnen. ;)
Ich möchte dich aber auf den Boden der Tatsachen holen. Es kann sein, dass der endgeile Name deines Podcasts schon vergeben ist. Entweder als Podcast (was natürlich echt bitter ist) oder als Domain.
Theoretisch kannst du bestehende Namen nutzen, wenn sie nicht als Wortmarke beim Deutschen Marken- und Patentamt geschützt sind. Allerdings hat das immer den faden Beigeschmack, dass du dann einfach nicht der Pionier oder die Pionierin bist. Vielleicht kommt das sogar raus und du erntest einen kleinen Shitstorm, weil du als Copycat wahrgenommen wirst. Das darfst du vermeiden.
Deswegen hier der Tipp: Gibt es schon einen Podcast oder eine Domain mit dem Namen, den du gerne hättest, dann lass die Idee fallen. Verliebe dich also nicht zu früh in deine Idee.
Als erstes würde ich die relevanten Podcast-Plattformen nach dem Namen filtern. Gib den Podcast-Titel also einfach bei Apple Podcast und Spotify ein. Wenn es keinen Podcast mit dem Namen gibt: Herzlichen Glückwunsch.
Abseits dessen kannst du bei Google schauen, ob es eine Domain mit dem Namen gibt. Wenn dem der Fall ist, dann würde ich - wie oben beschrieben - die Finger davon lassen.
Oben habe ich geschrieben, dass der Podcast-Name ein wichtiger erster Berührungspunkt für deine Leute ist. Wenn dein Podcast auftaucht, wenn sie Anfragen abschicken, dann ist es gut. Sie müssen sich dann aber auch noch gegen die anderen und für deinen Podcast entscheiden.
Deswegen ist es wichtig, dass dein Podcast-Name eine gewisse Sogwirkung hat und bei den Leuten den Wunsch auslöst, unbedingt reinhören zu wollen. Mindestens müssen sie aber das Gefühl haben, dass der Podcast für sie gemacht ist.
Wie kannst du das erreichen?
Zwei Dinge kannst du dir anschauen, wenn du deinen Podcast-Namen wählst.
Mit deinem Podcast willst du dich als „Transformationsbegleiter“ darstellen. Deswegen kann es sinnvoll sein, diese Transformation auch im Titel zu zeigen.
Beispielsweise so: „Von fremdbestimmt zu selbstbestimmt - So nimmst du als Alleinerziehende dein Leben wieder in die Hand“
Oder
„Werde der Leader von Morgen - Der Podcast für Führungskräfte, die ihre Spuren hinterlassen wollen“
Eine Möglichkeit die Zielgruppe klar anzusprechen, ist sie klar anzusprechen. ;)
Michael Omori Kirchner macht das mit „Echtes Marketing für kreative Unternehmer“
Oder
„DIGITALFREI - Der Podcast für Virtuelle Assistenz, Freelancer und die, die es werden wollen“ von Sascha Feldmann
Manchmal reicht es aber auch, den Nutzen klar zu formulieren. So, wie es beispielsweise Katrin Hill macht. Ihr Podcast heißt „Facebook-Marketing leicht gemacht“ - da ist auch direkt klar, worum es geht. Da ist das Thema einfach klar!
Oder aber auch Silke Schönweger mit „Pin Your Podcast - Wie du deinen Podcast mit Pinterest bekannter machst und Kunden gewinnst.“
Das ist nicht nur Solopreneure wichtig, sondern vor allem auch für Unternehmen, deren Produktewelt größer ist.
Wie du vielleicht gesehen hast, bestehen Podcast-Titel gerne aus zwei Teilen. Ich nenne sie den Haupttitel und den Subtitel, obwohl es sich am Ende um DEN Podcast-Namen handelt.
Lass uns das mal bei Silke bleiben..
Er heißt: „Pin Your Podcast (Haupttitel) - Wie du deinen Podcast mit Pinterest bekannter machst und Kunden gewinnst. (Subtitel)“
Der Haupttitel deines Podcast-Namens darf sehr plakativ und etwas „sexy“ sein. Silke hat sich für „Pin Your Podcast“ entschieden und das klingt auch einfach cool. Es ist aber wenig beschreibend oder Nutzen zeigend.
Deswegen gibt es noch den Subtitel.
Um den Nutzen klar zu machen und die Zielgruppe anzusprechen, gibt es den beschreibenden zweiten Teil des Podcast-Titels und das ist „Wie du deinen Podcast mit Pinterest bekannter machst und Kunden gewinnst.“
In Summe also ein guter Mix aus plakativ und deskriptiv. So passt es!
Auch gerne im Coaching ist die Frage: Kann ich in meinen Titel auch Englische Sprache bringen, obwohl die Sprache im Podcast Deutsch ist.
Das ist eine typische Geschmacksfrage. Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, sich der Englischen Sprache zu bedienen. Sie klingt halt manchmal im Haupttitel etwas anziehender und auf den Punkt. Im Subtitel würde ich dann allerdings auf die Deutsche Sprache wechseln.
Klingt das nicht komisch? Aus meiner Sicht nicht.
Aber wie gesagt…Geschmacksache. Es gibt aber keine Podcast-Polizei, die da ein Knöllchen dran macht. Und wenn das potentielle HörerInnen so sehr stört, dass sie deinen Podcast dann nicht hören…naja.
In den frühen Podcast-Zeiten gerne genommen, war die Bezeichnung „Der Podcast für…“ im Subtitel. Das ist heute nicht mehr ganz so verbreitet, taucht aber immer wieder noch auf.
Macht man das jetzt so? Sollte man das so machen?
Ich denke, man kann das sehr einfach vermeiden und das sollte man auch. Die Leute, die das sehen, wissen ja auch, dass es sich dabei um einen Podcast handelt. Und in der Regel ist es auch so, dass man den Titel einfach verbessert, wenn man die Wörter „Der“ und „Podcast“ einfach wegnimmt.
„Erfolgreiches Online Business - Der Podcast für Selbständige und die, die es werden wollen“ vs. „Erfolgreiches Online Business - Für Selbständige und die, die es werden wollen“
Oben habe ich geschrieben, dass der Podcast-Name für die Suchmaschinen dieser Welt wichtig ist. Damit du dort auftauchst, musst du wissen, was deine Zielgruppe in Google und Co. eingibt, wenn sie nach Hilfe sucht.
Ich würde da einschlägige SEO-Tools wie SISTRIX benutzen oder schauen, welche Begriffe andere PodcasterInnen oder BloggerInnen im Titel haben.
Achte aber darauf, dass du nicht zu viele Keywords in den Podcast-Titel packst und der Podcast-Name dann total künstlich wirkt. Es geht immer um den Inhalt der Show!
Eines meiner relevanten Keywords ist „Podcast erstellen“ und deswegen ist es auch in meinem Subtitel zu finden.
Achte darauf, dass das Keyword möglichst weit vorne im Podcast-Namen zu finden ist. Je weiter vorne, desto relevanter für die Podcast-Suchmaschinen wie Apple Podcast, Spotify und Co. Aber am Ende muss der Podcast-Name eher den ZuhörerInnen gefallen, als der Suchmaschine.
Okay, du hast nun einen Podcast-Namen gefunden und aufgeschrieben? Super.
Aber hast du denn auch geschaut, wie er sich aussprechen lässt? Also so richtig mit Stimme und laut und so?
Manchmal sind Podcast-Titel kleine Zungenbrecher und das gilt es natürlich zu vermeiden. Was für dich Zungenbrecher sind und was nicht, das wirst du schon merken.
Mach das gerne auch mit etwas Kontext:
- „Hey. Schön, dass du da bist zu einer neue Folge von…!“
- „Das war es auch schon wieder mit…! Wir hören uns in der nächsten Folge.“
- „Wenn du …. schon eine Weile verfolgst, dann…!“
Du bindest dich nicht ein Leben lang an deinen Podcast und auch nicht an deinen Podcast-Titel. Du kannst ihn jederzeit ändern. Der Konstanz wegen darfst du aber dennoch sicher sein, wenn du mit deinem Podcast, inkl. Titel, raus gehst.
Da wir in der Regel schnell begeistert sind, wenn wir eine gute Idee haben, sind wir da super gerne verliebt und vorschnell mit Ankündigungen in Social Media und Co. Dennoch solltest du noch ein, zwei Nächte drüber schlafen und schauen, ob der Podcast-Name auch konstant gut für dich bleibt.
Wenn du ihn nach zwei Tagen immer noch super findest, dann: Feuer frei! ;)
Die Gordon Schönwälder Show?! Das wäre für mein Ego schon ne geile Sache. Aber abseits der Podcast-Blase kennt mich ja kaum einer. :D
Wenn dein Name allerdings so mit einem bestimmten Thema verknüpft ist, dann macht das natürlich Sinn.
Auf dem Weg dorthin überlegen Podcaster ja natürlich, ein „…mit Peter Müller“ in den Titel zu packen und so noch mehr Personal Branding mitzunehmen. Kann man machen, aber das Personal Branding bekommst du auch ohne deinen Namen im Titel zu haben.
Da würde ich anstatt deines Namens eher noch ein Keyword reinpacken, damit du noch mehr Drive in den Suchmaschinen bekommst. Dein Name ist zudem in der Autorenbeschreibung deines Podcast-Feeds und ist auch Podcast-SEO-relevant.
„… - So kommst du wieder in deine Kraft!“
„… - Impulse für dein gebrochenes inneres Kind“
etc.
Ich bin sicher, dass du verstehst, was ich meine. Es gibt in den Bereichen Coaching, Spiritualität, Esoterik und alternative Heilverfahren einen Trend zu blumiger Beschreibung und entsprechender Titelwahl.
Das ist keine Generalabrechnung mit diesen Nischen, sondern liegt einfach an den dort üblichen Formulierungen. Es gibt einen Teil der Zielgruppe, die genau versteht, was da gemeint ist. Wenn du aber auch Menschen erreichen willst, die noch nicht „tief in der Szene“ sind, dann würde ich mit entsprechenden Formulierungen aufpassen.
Auch mit zu lustigen Wortspielen, die vielleicht nur ein kleiner und eingeweihter Kreis versteht. Achte immer darauf, dass auch komplett fremde Menschen auf deinen Podcast stoßen und du sie auch für dich begeistern darfst.
Wenn es in deinem Podcast um die Bepflanzung kleiner Balkons mit exotischen Pflanzen gehen soll, kappst du vielleicht Randgebiete ab, die auch relevant für die Zielgruppe sein könnte. Denn vielleicht könnte es irgendwann auch mal um Nutzpflanzen auf kleinen, städtischen Balkonen gehen.
Also statt „Exotik auf dem Balkon“ eher sowas wie „Urban Gardening - wie kein Anderer“
Letzterer Titel wäre ein Stück offener und dadurch vielleicht auch etwas zukunftsfähiger. Aber auch eine Frage der Positionierung und der Ziele.
Wenn es um den Podcast-Namen geht, dann muss der Titel vor allem der Zielgruppe schmecken. Deswegen frag sie doch einfach, was sie gut finden würde und wähle entsprechend aus.
Nein, es ist keine Schwäche zu zeigen, dass du vor mehreren Ideen sitzt und dich nur schwer entscheiden kannst. Ich würde dann in der Community eine Umfrage machen und ein paar Podcast-Namen zur Auswahl geben.
Diese Umfrage kannst du in einer Facebook-Gruppe machen (deiner eigenen oder in einer relevanten anderen. Wenn du magst, schau doch mal in meiner vorbei) oder einfach per Umfrage in deinem Netzwerk oder in deinem Newsletter-Verteiler. Umfragen erstellst du ganz einfach mit Google Forms oder direkt noch etwas schöner - mit Typeform.
„Agiles Leadership für UnternehmerInnen in Startups mit HR-Marketing“ ist vielleicht ein wenig zu viel des Guten.
Zum Einen ist es total kalt und voller Substantive und somit spricht es Menschen emotional gar nicht an.
Zum Anderen kann das beim Einreichen in Apple Podcast zu Problemen kommen. Apple hasst offensichtliches Keyword-Stuffing und lässt solche Shows immer seltener in sein Verzeichnis. Vorsicht auch bei nachträglichem Keyword-Stuffing, denn auch das registriert Apple.
Aber klar!
Du kannst bei deinem Podcast ALLES ändern: Titel, Titel der Episoden, Beschreibungen, Episoden, alles.
Manchmal ist das auch sinnvoll, wenn du beispielsweise aus deinem Korsett herauswachsen und den Podcast nicht einstampfen möchtest. Oder du nach einer gewissen Zeit einfach einen cooleren Titel findest. Das geht alles.
Worauf du aber achten solltest: Wechsel den Podcast-Namen nicht zu häufig. Das wirkt unsicher und unruhig.
Der Name ist noch nicht vergeben? Super, dann schnapp dir doch direkt die Domain mit deinem Podcast-Namen. Ob du ihn direkt brauchst? Vielleicht nicht, aber was wir haben, haben wir.
Mindestens kannst du ihn als sprechende URL benutzen. Wenn du deine HörerInnen beispielsweise auf deine Newsletter-Eintragungseite schicken willst, dann brauchst du im Urban Gardeding-Podcast nicht petermueller.de/tools/newsletter sagen, denn das kann man sich vielleicht nicht so gut merken. „Wie war das mit dem Umlaut? War da ein Bindestrich?“ Aber urbangardeningwiekeinanderer.de das kann man sich merken…wenn der Podcast so heißt.
Prinzipiell geht das.
Es gibt zwei Arten:
Die Wortmarke schützt das Wort oder eine Marke an sich. „Adidas“ oder „BMW“ sind eingetragene Marken. Auch dein Podcast kann als Wortmarke geschützt werden. Muss da aber den Kriterien entsprechen, die das Deutsche Marken- und Patentamt bereit hält. Ich habe es mit „Podcast-Helden“ versucht, aber ich bekam eine negative Antwort. Beide Wörter wären in sich klar und in Kombination zu alltagssprachlich. Bei „Podcast Loves Business“ wäre es bestimmt etwas anderes gewesen.
Das geht eigentlich immer und schützt eben die Kombination aus Schrift und Grafik. Das kann ein Logo sein oder ein Podcast-Cover. Aber dadurch verhinderst du nur, dass jemand die Kombination von Bild und Wort kopiert. Dein Podcast-Name an sich ist dann noch nicht geschützt.
Ja, ich gebe zu: Bei der Wahl des passenden Podcast-Namens ist einiges zu beachten und ggf. auch bei bestehenden Podcasts zu optimieren. Aber der Podcast-Name ist auch ein sehr wichtiges Element in deinem Marketing.
Der Titel ist neben dem Podcast-Cover meist der erste Berührungspunkt von dir und deinen potentiellen ZuhörerInnen. Entsprechend gut solltest du dich darauf vorbereiten.
Achte da gerne darauf, dass du einen Podcast-Namen wählst, der sowohl ein plakatives Element (Haupttitel) und ein beschreibendes Element (Subtitel) hat und auch auf das Spicken mit dem ein oder anderen Keyword.
Wenn du das gemacht hast und nach einigen Nächten immer noch zufrieden bist, dann kannst du damit rausgehen und vielleicht auch noch die Domain kaufen.
Dabei wünsche ich dir viel Spaß. Schreib mir doch gerne deine Erfahrungen mit der Titelfindung in die Kommentare. Ich freue mich auf deine Geschichte.
Anke.Heisel
schnelle Reaktion auf meine Frage! Super Artikel. Da sich durch Corona immer mehr Leute / Unternehmen digital darstellen, sind die Portale voller neuer Podcasts. Um in der Menge gefunden zu werden, ist dein Artikel wertvoll.
Gruß
Anke
Gordon Schönwälder
und der Titel ist nur eine von vielen, vielen Möglichkeiten, um den Podcast optimal zu positionieren und zu präsentieren. Planst du eine eigene Show?
Viele Grüße,
Gordon
Anke.Heisel
wir haben 2 Shows laufen mit denen wir unterschiedliche Zielgruppen abdecken. Zumindest versuchen wir es. Bei B2B ist es schwierig den richtigen Ansprechpartner zu erreichen. Bisher sind die vielgepriesenen sozialen Netzwerke nicht sehr hilfreich. Das kann natürlich auch daran liegen, dass viele Unternehmen den Zugriff auf soziale Netzwerke vom Firmenrechner unterbinden. Datensicherheit ist seit Corona noch viel wichtiger geworden. Das macht es nicht leichter.
Gruß
Anke
Gordon Schönwälder
das klingt nach einer Menge Arbeit mit einer Menge Luft nach oben, oder? Wenn du magst, dann können wir da mal drüber sprechen, was besser laufen könnte. Was meinste?
Viele Grüße,
Gordon
Sascha
Gordon Schönwälder
sehr geiles Feedback! Vielen, vielen Dank! ;)
Viele Grüße,
Gordon
Michael Omori Kirchner
Ich habe auch einmal versucht, meinen früheren Podcast-Titel (Creativebiz) als Marke schützen zu lassen. Das wurde aber abgelehnt, weil der Begriff zu allgemeingültig und nicht schutzfähig ist. Heute bin ich froh darüber, dass es nicht geklappt hat, weil ich mich mit dem Begriff "Echtes Marketing für kreative Unternehmer" viel besser identifizieren kann.
Liebe Grüße
Michael
Gordon Schönwälder
sehr gerne, lieber Michael. Stimmt, dein Beispiel zeigt, dass das eine viel bessere Identifikation bedeutet. Es ist klar WORUM es geht und WER sich angesprochen fühlen darf. Einfach und auf den Punkt!
Viele Grüße,
Gordon
Was denkst du?