Eine eigene Gruppe (Facebook, XING, etc.) kann sinnvoll sein, wenn du eine Community rund um deinen Podcast aufbauen möchtest.
Wenn du dich wunderst, warum nur sehr wenig Menschen den Weg zu dir in die Gruppe finden, kann es unter Umständen auch einfach am Namen liegen. Heute fiel mir ein Beispiel auf und da musste eine sehr spontane Episode raus.
Natürlich perfekt unperfekt mit sich reinigender Kaffeemaschine im Hintergrund.
Kleine Erwähnung am Rande: Ich erwähne explizit eine bestimmte Facebook-Gruppe und ich habe die Erlaubnis dazu.
Shownotes
Wenn es um den Aufbaue einer eigenen Community geht, kommst du um Gruppen in sozialen Netzwerken nicht drum herum.
Dort kannst du dich mit deinen Zuhörern austauschen, an typische Fragen/Schmerzpunkte deiner Zielgruppe gelangen und natürlich auch deine Episoden promoten.
Es kann aber sein, dass nicht so viel in der Gruppe passiert oder du keine Zulauf aus dem entsprechenden Netzwerk bekommst.
Was tun?
Keine Frage. Aller Anfang ist schwer und das gilt auch für Gruppen. Du brauchst eine gewisse kritische Masse an Leuten, die den Kommunikationsfluss und den Austausch erst möglich machen.
Dein Ziel sollte daher sein, dass die Gruppe mit der Zeit einfach wächst. Wenn der Gruppenname aber ungünstig gewählt ist, kann es sein, dass du eine lange Phase der Stagnation erlebst. Vermutlich so lange, bis du die Gruppe wieder in deinem Podcast erwähnst.
Ich bin davon überzeugt, dass man eher eine Gruppe zu einem bestimmten Thema an den Start bringen sollte, als "die Gruppe rund um den Podcast". (Auch wenn es genügend Beispiele gibt, wo das wunderbar funktioniert)
In der Episode erwähne ich die Gruppe von meinem Kumpel Poli. Seine Gruppe heißt "CHANGE STARTS NOW - Die Fitness-Podcast Community". Es ist also ersichtlich, dass es eine Gruppe rund um den Podcast ist.
Das kann aber Leute, die den Podcast und Poli (noch) nicht kennen, nicht DER Grund sein, der Gruppe beizutreten.
Vielleicht wäre es günstiger fürs Wachstum, mit dem Namen der Gruppe in den nächsten Monaten mal zu spielen und zu schauen, welcher Name am besten ankommt.
Vielleicht ist ein Gruppenname wie "Tipps für eine athletische Figur vom Weltmeister" oder "Endlich mehr Muskeln" oder dergleichen plakativer und "lockt" mehr Menschen an. Das sind Stellschräubchen, die funktionieren können.
Es gibt da keine allgemein gültige Aussage, was besser ist. Die reine Quantität darf auch nicht das Ziel sein, weil es um den qualitativen Austausch innerhalb einer Zielgruppe geht. Wenn du mit einem anderen Namen die Menschen in die Gruppe holst, die du auf keinen Fall haben willst, dann ist niemandem geholfen.
Es kann aber sinnvoll sein, mit dem Namen zu spielen.
Und dabei wünsche ich dir viel Spaß! ;)
Poli
ich möchte Dir gerne hier an dieser Stelle auch noch mal für den Denkanstoß danken.
Ich werde einen anderen Namen testen und so lange austesten, bis der Name passt.
Ich halte Dich natürlich auf dem Laufenden!!
Viele Grüße aus dem trüben Dortmund :)
Gordon Schönwälder
kann sein, dass es nicht funkioniert. Kann sein, dass es total klappt. Warten wir es ab. ;)
Was denkst du?