Meike Haagmans: Die „Bullshit-Hürde“ bei iTunes – Warum du aufpassen musst, was du schreibst

Meike Haagmans: Die „Bullshit-Hürde“ bei iTunes – Warum du aufpassen musst, was du schreibst

93: Meike Haagmans hat sich auch fast komplett durch den Prozess des Podcastings durchgewuselt und stand dann schlussendlich auch mit einem bei iTunes eingereichten Podcast kurz vor der großen Bühne.

Aber dann kam eine Mail, dass iTunes den Titel ablehnt. Erstaunlicherweise war der Support gut ansprechbar, was mich auch wunderte.

In diesem Interview berichtet Meike über den Start der Show, die Hürden auf dem Weg dahin und welches Mindset Podcaster brauchen.

Shownotes

Transkript der Episode

Gordon: Herzlich willkommen zu dieser Episode. Eine sehr besondere Episode für mich. Zum einen, weil das der 4. Take ist und zum anderen, weil ich mal die Gelegenheit habe mit jemanden zu sprechen, der beziehungsweise die relativ frisch in der Podcast-Szene unterwegs ist und wie ich finde einen sehr guten Podcast am Start hat und Meike, schön, dass du da bist.

Meike: Danke, Gordon. Ich muss direkt einwerfen, der 4. Take lag nicht an uns, sondern an deinen Nachbarn.

Gordon: Genau. Wir haben draußen gesessen auf der Terrasse und haben Kaffee getrunken, alles war cool. Wir haben dann angefangen aufzunehmen und dann fing halt irgendwie die Stadt hier an irgendwelche Bäume zu sägen und das war natürlich dann das Todesurteil für diesen Take.

Meike: Ja. Und hat uns in die Küche getrieben.

Gordon: Genau. Jetzt sitzen wir hier in der Küche, eigentlich schade, weil draußen ist schönstes Wetter. Aber wir werden danach bestimmt wieder rausgehen.

Meike: Ja. Und wir wollen auch nicht über den Nachbarn sprechen, sondern?

Gordon: Über deinen Podcast.

Meike: Danke.

Gordon: Meike, bevor wir einsteigen in deinen Podcast, vielleicht magst du dich mal ganz kur vorstellen so, wer du so bist? Was du machst? Und genau.

Meike: Klar. Ich bin Meike, komme wie du hier aus dem Rheinland. Deshalb sehen wir uns auch öfter und ich habe vor 5 Jahren den Reiseveranstalter JovenTOUR gegründet. Fliege aber immer noch nebenbei als Flugbegleiterin.

Gordon: Jetzt sagst du jovenTOUR. Ich habe mir jetzt mühsam das jovenTOUR (Spanisch ausgesprochen)

Meike: Nein. Ich habe jetzt seitdem ich podcaste, ist es jovenTOUR.

Gordon: Okay.

Meike: Und es wird jetzt auch (unv.)

Gordon: Okay.

Meike: Learning Nummer 1: Augen auf bei der Firmierung deiner Firmung. Also wähle keinen spanischen Namen, den in Deutschland keiner kennt.

Gordon: Das wäre nochmal so ein Thema für den Moshpit, für den ich dich auch noch versuche gleich zu überreden. Mal gucken.

Meike: Ja. Also es ist der Reiseveranstalter jovenTOUR und wir machen Linienbusreisen durch Südamerika, Südostasien und Südafrika. Und dadurch, dass ich halt nebenbei als Flugbegleiterin fliege, habe ich vor 2 Jahren dann noch mit dem Blog angefangen „Nebenbei durchstarten“, wo ich einfach so ein bisschen über meine Gründergeschichte gebloggt habe und so ein bisschen die Alltagsthemen durchleuchtet habe. Also wie melde ich eine Firma an? Wie macht man Marketing mit wenig Budget? Wie macht man Pressearbeit? Haben dann keine Zeit mehr für den Blog gehabt und habe mir dann überlegt, dann würde ich doch gerne einen Podcast machen, den ich dann vor 2 Wochen begonnen habe.

Gordon: Okay. Ist ein Podcast für dich weniger Arbeit als ein Blogpost?

Meike: Unterm Strich würde ich sagen: Ja. Es kommt aber allerdings, also es kommt ganz stark da drauf an wie die Folgen sind. Interviews finde ich viel einfacher und viel interessanter, weil ich die auch alle persönliche mache. So eine Mono-Folge finde ich sehr anstrengend. Wird’s auch wenige geben.

Gordon: Okay. Hast du denn das Gefühl, du hast genug Stoff, also du findest genug Leute für Interviews?

Meike: Definitiv.

Gordon: Okay.

Meike: Weil ich einmal habe ich wirklich viel zu berichten aus meinem Gründeralltag. Wir hatten jetzt die erste Betriebsprüfung. Das wird eine Episode. Weil die war echt spannend, hatte ich eben schon erzählt.

Gordon: Machst du die denn aber alleine oder?

Meike: Ja die werde ich oder du interviewst mich vielleicht mal. Aber das sind halt so spannende Themen. Oder wir ziehen jetzt mit dem Büro um und es ist eine Kapitalgesellschaft. Wie muss ich mich da ummelden? Dann haben wir jetzt das erste Werbevideo gemacht. Wie macht man sowas? Wie kommt man da dran an die Leute? Wieviel kostet sowas? Wie promotest du das? Also das sind so Sachen, die einfach aus dem Alltag täglich passieren, die ich gerne teile. Und das Andere sind die Interviewpartner, weil ich inzwischen viele Leute kenne und die super viel zu erzählen haben.

Gordon: Also das meinte ich eher. Weil du sagtest ja irgendwie Solofolgen wird es nicht so viel geben, aber halt die Interviewfolgen. Die machst du alle vor Ort hast du gesagt?

Meike: Ja. Bis jetzt.

Gordon: Bis jetzt. Und das war halt irgendwie die Frage, die ich mir stellte: Wie schafft man das oder kann das schaffen, mit denen irgendwie sich persönlich zu treffen? Jetzt bist du viel unterwegs, vermute ich mal, bist auf Messen, du bist Veranstaltungen. So und da Findest du immer wieder Menschen, die du interviewen kannst. Also das ist für dich immer in Ordnung, dass die immer vor Ort machst?

Meike: Ja. Gar kein Thema. Also ich war jetzt zu der Messe, zum Beispiel zu der ITB in Berlin vor 2 Wochen und da habe ich direkt 3 Interviews aufgenommen. Berlin ist natürlich Gründerstadt, da habe ich dann einmal mit der Lisa Hegemann ein Interview aufgenommen. Das ist die t3n-Redakteurin, die mir so ein bisschen erzählt hat, was sie aus Pressesicht wichtig findet bei Startups, wie Startups an die Presse herangehen sollen. Weil sie hat auch das WiWo-Gründerportal aufgebaut und ist halt super in dieser Startup-Pressegeschichte drin. Oder ich habe die Julia Derninger interviewt, die Gründertrainerin. Und auf der Messe selbst habe ich dann einfach alle Tourismusleute, die mir interessant erschienen, vors Mikrofon geholt.

Gordon: Sehr cool. Und die haben auch gesagt: Alles machen wir gerne und (Meike: Ja) ja super. Veranstaltungen also ist auch so ein Ort, wo man dann auch vor Ort dann auch live aufnehmen kann?

Meike: Ja wobei, das war schon schwierig, weil wir uns ein stilles Plätzchen suchen mussten.

Gordon: Ja okay. Das ist dann so ein bisschen Mikrofontechnik, dann kannst du da natürlich gucken, aber das sollte auch nicht das Thema sein. Lass uns nochmal zu deinem Podcast kommen selber. Inhaltlich geht’s da um das Gründen nebenberuflich, ist also quasi die Erweiterung deines Blogs im Endeffekt?

Meike: Genau.

Gordon: Okay. Und ist festzuhalten, es ist weniger Arbeit als einen Blogartikel zu schreiben?

Meike: Ja. Definitiv. Bis jetzt ja.

Gordon: Bis jetzt ja. Okay.

Meike: Wobei man sagen muss, ich bin natürlich in dieser Materie WordPress und so schon drin gewesen durch den Blog. Bei mir ist es einfach nur eine Kategorie mehr, die ich eingebaut habe. Ich musste mich nirgendswo reinarbeiten. Wenn du jetzt anfängst dir erstmal ein WordPress oder WordPress-Kenntnisse zuzulegen und dann den Podcast plus den Programmierkenntnissen anfängst dir alles, dich da einzuarbeiten, dann brauchst du definitiv länger. Wenn du es nur als Erweiterung machst, finde ich es sehr, sehr einfach.

Gordon: Okay. Aber du hattest jetzt auch nicht so Hürden, so diese typischen Technikhürden wie: Wie nehme ich jetzt auf? Wie spreche ich in ein Mikro? Womit nehme ich auf?

Meike: Überhaupt nicht, weil A) gibt’s deinen Podcast, den ich natürlich immer höre und B) gibt’s den Facebook-Chat, wo ich einfach dich immer anschreiben kann. Nein, also gar nicht. Ich habe ein bisschen rumexperimentiert und ich habe einfach gemacht.

Gordon: Ja okay. Super. Und du nimmst auf, einfach nur noch, um es abzuhaken, nimmst auf Audacity oder mit Garageband? Was ist dein Tool?

Meike: Ich nehme es auf mit dem H2N und auf die Chipkarte, SD-Karte und tue die dann in den Rechner und bearbeite mit Audacity.

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Gordon: Okay mit Audacity genau okay. Und den Feed machst du mit PowerPress, mit dem WordPress Plugin?

Meike: Genau.

Gordon: Okay. Gut. Haben wir das auch schon mal abgehakt. Was waren denn für dich, ich kenne die Antwort schon, aber was waren denn für dich so typische Hürden, die du hast oder die du erlebst so auf dem Weg hin zum Podcast und jetzt, wo du schon Podcasterin bist?

Meike: Es gibt eigentlich gar keine Hürden. Es gibt nicht die technische Hürde, die ist definitiv da. Es gibt diverse Zweifel. Klar.

Gordon: Okay. Meine Solo-Folgen sind Scheiße!

Meike: Meine Solo-Folgen sind Scheiße, meine Stimme ist Scheiße. Ich habe jetzt ein Interview gemacht mit dem Gründer von Flixbus, supergeiler Typ, weil er auch wirklich viel zu erzählen hatte. Flixbus ist halt das Vorzeige-Startup. Und da hat der Daniel, so heißt der, der Interviewpartner, finde ich immer ganz schnell geantwortet. Und dann denke ich immer, der hat mich abgeschnitten. Hat der aber gar nicht. Ja, das höre ich, wenn ich mir die Folgen irgendwie 20 Mal anhöre, aber wenn man die in einem durchhört, merkt man das gar nicht. Und dann habe ich einmal gesagt: Flixbus, Ihr wächst. Und das heißt ja, ihr wachst. Ihr wachst. Ja. Und dann hänge ich mich an diesem Wort auf. Das sind so Kleinigkeiten, wo du sagst: Bullshit!

Gordon: Was machst du denn dann, wenn du dieses Gefühl hast von wegen?

Meike: Ich schneide ein bisschen Gestotter raus, aber das wächst oder wachst, das habe ich jetzt nicht neu aufgenommen, also das lasse ich drin. Ich wette mit dir, das hört auch kein anderer außer mir.

Gordon: Da bin ich sicher. Ja. Genau. So diese Hürden hast du nicht. Was dann kommt, wenn man so unterwegs ist: Mache ich das so richtig? Ist das alles so (Meike: Genau) gut so wie ich das tue irgendwie. Aber du machst da einfach dein Ding weiter?

Meike: Klar. Es gab nur eine Hürde, die fällt mir jetzt noch gerade ein. Ich glaube auf die willst du auch hinaus? Auf die Bullshit?

Gordon: Auf die Bullshit Hürde.

Meike: Auf die Bullshit Hürde. Das ist allerdings keine Hürde, sondern eher, wie sagt  man? Mangelnde Erfahrung? Ich habe halt alles gemacht, was

Gordon: Hätte ich jetzt auch nicht gewusst, also ich kann das schon mal so vorwegnehmen. Das wäre jetzt auch eine Sache gewesen, wo ich jetzt auch echt überfragt worden wäre, war. Du weißt, was ich meine.

Meike: Ja. Achtung hier kommt ein Learning. Und zwar habe ich, als ich dann die ersten 6 Folgen gemacht habe, mich bei iTunes angemeldet und habe dann die Beschreibung, also habe erst eine Beschreibung gemacht, die relativ langweilig war. Habe dann die Beschreibung geändert und habe in die Beschreibung bei iTunes geschrieben: Kein Startup Bullshit Bingo. Und das sollte eigentlich heißen, dass keine Startup-Sprache gesprochen wird, also dass nicht nur irgendwie so Fachbegriffe benutzt werden, sondern dass ich so sprechen möchte, dass jede das versteht. Der, der auch nichts von Startups, der nicht so große Startup-Kenntnisse hat. Und dann hat sich iTunes an dem Wort Bullshit aufgehangen. Und hat das erst geschwärzt und hat dann 3 Tage später meine wie sagt man meine Einschreibung oder? (Gordon: Ja genau) mein Listing bei iTunes komplett rausgenommen. Und deshalb Augen auf bei der Beschreibung, weil sobald du ein Wort wie Bullshit reinnimmst, ich weiß nicht was es noch für Wörter gibt, ich finde Bullshit jetzt nicht so schlimm, fliegst du bei den iTunes Charts raus oder generell bei, nicht bei den Charts, sondern bei dem Listing von iTunes und deshalb muss man sich da glaube ich auf jeden Fall Gedanken machen, was man in die Beschreibung setzt oder ob man den Podcast halt als nicht jugendfrei deklariert.

Gordon: Das wäre nochmal so ein Test gewesen so. Ich kann das leider nicht wiederholen. Vielleicht muss ich irgendwann mal so einen Fake-Podcast mal einreichen, um zu gucken, was passiert. Also ich kann mir schon vorstellen, dass, wenn man das als nicht jugendfrei deklariert, dass dann iTunes sagt: Okay, dann ist es halt so. Weil es gibt ja auch andere Podcast, so was keine Ahnung, es gibt irgendwas über Fremdgehen und Sexvergnügen. Dann ist es irgendwo auch, ja gut, es ist jetzt kein Schimpfwort oder sowas, aber Bullshit ist jetzt irgendwo auch nichts, was jetzt irgendwie übelstes

Meike: Für uns nicht. Ich weiß nicht wie es für eine amerikanische Firma ist.

Gordon: Gut. Das ist auch die andere Frage. Ja.

Meike: Bullshit hat mich definitiv

Gordon: Raus katapultiert.

Meike: Raus katapultiert.

Gordon: Okay. Hast du denn noch so paar so

Meike: Darf ich dich ganz kurz unterbrechen? (Gordon: Ja bitte) Soll ich noch ganz kurz erzählen, was ich dann gemacht habe?

Gordon: Natürlich. Ja klar.

Meile: Weil Learning Nummer 2: Schreibe an iTunes. Die antworten wirklich. Ich dachte, dass ich jetzt erstmal mir die Finger wundschreibe, aber das ging wirklich schnell. Ich habe einfach nur bei der iTunes Einreiche-Seite gibt’s unten Kontakt, ist gar kein Formular, sondern nur eine E-Mail Adresse und die habe ich angeklickt und habe da einfach mein Anliegen hingeschrieben. Und dann hat es wirklich nur 5 Stunden gedauert, da kam die Antwort schon, dass ich das und das und das ändern soll. Und dann habe ich geschrieben, also ich habe einfach nur mal erklärt, dass Bullshit, dass das halt nur bei dem Kontext mit Bullshit Bingo steht und dass es jetzt wirklich nichts Anzügliches ist. Und habe dann wieder eine Antwort bekommen. Das ging alles innerhalb von 3 Tagen. Die haben immer wirklich innerhalb von 5, 6 Stunden geantwortet und man muss die Zeit (Gordon: Ja klar) den Zeitunterschied zu USA noch bedenken.

Gordon: Wobei die glaube ich, der Support für Europa ist glaube ich in Irland. Die haben ja so (Meike: Okay) also das ist zumindest in der Nähe.

Meike: Es ging auf jeden Fall auf, also ich musste alles auf Englisch beschreiben und dann wurde der Podcast nach 5 Tagen wieder freigegeben.

Gordon: Musstest du den nochmal neu einreichen oder haben die dann gesagt

Meike: Ich habe ihn nochmal neu eingereicht (Gordon: Okay) aber es kam irgendwann einfach die E-Mail: Dein Podcast wurde nochmal durchsichtet, also reviewed, und ist jetzt freigegeben.

Gordon: Okay. Kannst du sagen, ob das der gleiche iTunes Link war wie vorher?

Meike: Das kann ich dir nicht sagen, aber es sind die Bewertungen, die ich vorher hatte, sind jetzt auch in dem. (Gordon: Ah okay) Also ist jetzt nichts Neues. Er ist einfach wieder nur freigeschaltet.

Gordon: Okay. Weißt du, auch nochmal eine wichtige Sache. Angenommen, du bist jetzt hier irgendwie, du hast den totalen Podcast-Launch Plan am Start und gibst dir richtig Mühe und aktivierst weiß ich nicht 100.000, 200.000, 100.000 Menschen, die alle abonnieren und dann sagt iTunes: Nee, ist Bullshit drin. Nehmen wir jetzt raus den Podcast, sind natürlich die ganzen Abonnenten weg. So.

Meike: Die sind wieder dabei. Und auch die Bewertungen sind, also er wurde wirklich nur abgeschaltet und wieder eingeschaltet.

Gordon: Das heißt, so als Learning für mich jetzt so, wenn es dann ein Problem gibt, den Podcast nicht löschen und neu einreichen, sondern in Kontakt treten mit iTunes.

Meike: Definitiv.

Gordon: Okay. Schönes Learning. Okay. In Anbetracht der Zeit, ich experimentiere ja mit diesen Kurzinterviewformaten, angenommen ich wäre jetzt ein Podcaster oder noch nicht Podcaster und würde halt überlegen, ob ich eine Show mache, erste Frage: Lohnt es sich aus deiner Sicht, subjektiv? Und zweite Frage wäre: Was würdest du Leuten mit auf den Weg geben? Was wären so ein paar Tipps, die du geben könntest? So gerade für den Start, so für die Motivation?

Meike: Erste Antwort, ob es sich lohnt, kann ich noch nicht ganz absehen, aber ich sehe im Moment den Reach, den es bei Facebook hat organisch, hatten wir eben drüber gesprochen und ich habe jetzt die erste Folge erst gepostet und es hat eine Super-Reichweite. Das lohnt sich auf jeden Fall. Und zweite Frage war?

Gordon: Zweite Frage war: Was sind so Dinge, die du angehenden Podcastern mitgibst so? Was immer dir einfällt.

Meike: Das ist die gleiche Antwort, die ich auch immer Gründern gebe: Mach was, womit du dich auskennst, weil wenn du jetzt über irgendwas podcastest, wo du dich quasi erst selber einliest, dann bringt es nichts. Also du musst wirklich darüber sprechen, was du kennst. Und wenn du das glaube ich nicht tust, dann gehen dir ganz schnell die Themen aus. Dann nimmst du das eher als Selbstlernhilfe als ein Veröffentlichungs-Tool.

Gordon: Ja okay. Gut. Ich meine, zu wissen, worüber man spricht, ja ist wichtig. Definitiv. Und ich glaube das unterschätzen auch viele, so dass man zumindest ein bisschen in dem Bereich zwei, drei Bücher mehr lesen sollte als der Durchschnitt.

Meike: Definitiv.

Gordon: Okay. Ja. Meike, vielen Dank, dass du so ehrlich und authentisch warst in dieser Episode. Ich verlinke alles in den Shownotes. Deinen Podcast natürlich, deine Seiten, wo man dich im Netzt findet. Vielleicht kannst du es nochmal eben nennen. Wo bist du daheim? Wo darf man dich besuchen?

Meike: Also den Podcast findet ihr bei www.nebenbei-durchstarten.de/podcast oder einfach auf Podcast klicken. Und die Firma ist www.joventour.de

Gordon: Okay. Also ich verlinke alles in den Shownotes. Einfach die Podcast App öffnen, über die du das jetzt hier hörst, wenn du nicht auch eh auf der Seite bist und das auf der Seite hörst, wo die Shownotes sind. Öffnest einfach die Podcast App, findest da die Shownotes und kannst da einfach auf die Links klicken und kannst gucken, dass du die Meike abonnierst. Ein sehr spannendes Thema. Ich bin selber auch jetzt kein klassischer Startup-Gründer, aber ich habe bisher immer was mitgenommen. Besonders geil fand ich übrigens die Episode mit der Dame von ich glaube t3n war’s. Da ging’s irgendwie um PR, dass Gründer authentisch und ehrlich sein sollen. Sehr, sehr coole Story. Verlinke ich auch in den Shownotes. Vielen, vielen Dank, dass du hier bist, vor Ort bist und wir trinken jetzt noch einen Kaffee oder?

Meike: Genau. Und wir gehen wieder raus in den Lärm.

Gordon: Ja genau. Dankeschön.

Meike: Danke dir.

Gordon: Ciao!

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