Es ist für die meisten Podcaster ein unerfüllter Traum: Einmal die Spitze der iTunes-Charts anführen oder zumindest die der Unterkategorie.
Das liegt oft daran, dass die Qualität der Show nicht stimmt oder das Thema an der Zielgruppe vorbei geht. Aber selbst, wenn das alles gegeben ist, ist es noch kein Garant dafür, dass die Show durch die Decke geht.
Einen Teil dazu trägt iTunes bei. Denn iTunes ist mit seinem Algorithmus vergleichsweise eindeutig: iTunes liebt Neuabonnenten.
Abseits dessen besitzen die wenigsten Podcast-Rookies das, was die Spitzenreiter oben haben. Aber das bedeutet nicht, dass man daran nicht arbeiten und immer weiter nach oben klettern kann.
Hier aber erst einmal die Shownotes und ein paar Gedanken aus der Episode. Dies ist nur die Kurzfassung. Für den gesamten Überblick: Höre dir die Episode an
Um vom Fleck weg an die Spitze oder zumindest weit nach oben zu kommen, braucht es nicht nur eine handvoll Fans, die deine Show abonnieren. Es braucht eine Menge davon und um die zu mobilisieren, braucht es einen guten Launch.
Aber denk daran: Lieber weniger Fans, die dich empfehlen oder buchen, als eine Masse hinter dir, die du nicht mobilisieren kannst.
Die wenigsten Podcaster an der Spitze der Charts waren vorher unbekannt, wenngleich e auch anders möglich ist. Sarah Tschernigow kam an die Nummer 1 der Gesamt-Charts wie die sprichwörtliche Jungfrau zum Kind.
Aber in der Regel haben die dauerhaften Spitzenreiter bereits ein großes Netzwerk, auf das sie zurück greifen können.
Auch daran solltest du arbeiten.
Bei Online-Marketern ist die Reichweite meist mit der Anzahl der Newsletter-Abonnenten definiert.
Da macht es einfach die schiere Masse. Je größer die Liste, desto einfacher ist der Sprung nach oben.
Das mag dir vielleicht unfair vorkommen, aber diese Leute haben in der Regel hart dafür arbeiten müssen, dass sie diese Liste voll bekommen haben. Für dich bedeutet das, dass du spätestens jetzt auch anfangen solltest, einen E-Mail-Verteiler anzulegen.
Ich möchte es dir nicht vorschreiben, aber eine eigene Gruppe um deinen Podcast herum, kann ich dir zumindest anraten.
Klar, es ist anfangs eine Menge Arbeit, bis man eine gewisse kritische Menge erreicht hat, aber dennoch lohnt es sich. Ich erinnere mich noch an den Start meiner Podcast-Gruppe. Ich saß vor dem Kamin im Ferienhaus an der Ostsee, das Denise und ich mieteten.
Dort kam mir die Idee, dass ich unbedingt eine eigene Gruppe haben möchte. Einige Jahre später ist sie ein der größten (wenn nicht DIE größte) Podcast-Gruppe auf Facebook. Dort hole ich mir einen Großteil meiner Motivation und potentiellen Themen für den Content.
Und natürlich finde ich auch dort meine Hörer.
Du siehst, es ist als Rookie nicht unbedingt leicht, direkt nach oben zu kommen. Aber mit den Tipps am Ende der Episode wird es dir gelingen, deinen Hintern nach und nach die Treppe nach oben zu wuppen!
Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg dabei - es ist nicht unmögliches!
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