Ich habe eine Frage an dich!
Was haben Rockstars und erfolgreiche Blogger oder Podcaster gemeinsam? Diese Frage beantwortet sich vielleicht gleich schon von selber. Ich bin gespannt! 😉
Mein Schwiegervater ist ein glühender DIE TOTEN HOSEN-Fan und wir haben gemeinsam bestimmt schon zwei oder drei Abschlusskonzerte in Düsseldorf gesehen. Wenn Bands ein Heimspiel haben – also dort spielen, wo sie zuhause sind -, dann ist die Stimmung immer hervorragend.
Genau wie die meisten Bands da draußen, starten auch die HOSEN immer mit einigen neuen Hits und beenden ein Konzert mit den richtig großen Krachern und schweißgebadet. Die meisten Menschen, die ein solches Konzert verlassen, haben ein Lächeln auf den Lippen, weil sie eine gute Zeit hatten.
Um diese Begeisterung zu erreichen, müssen Rockstars ein paar Dinge beachten und von dem dürfen sich Blogger und Podcaster eine große Scheibe abschneiden. Und wie immer ist es egal, ob du diesen Artikel liest, weil du deinen eigenen Podcast starten/verbessern willst oder ob du ein Blogger bist.
Zu Weihnachten schenkten wir meinem Schwiegervater eine DVD-Box mit einem der Konzerte von den HOSEN, die wir selber besucht hatte. Das war natürlich ein Highlight.
Neben dem Mitschnitt des Konzertes gab es eine ausführliche Dokumentation und den Einblick hinter die Kulissen.
In einer Szene sieht man die Band um einen Fetzen Papier sitzen, auf dem die Reihenfolge der Lieder für den Abend festgelegt wird – die Playlist. Sie wissen, welche Songs am Ende kommen müssen, damit die Fans glücklich sind! Erklären können sie das bestimmt nur intuitiv.
Der eigentliche Grund dafür ist der so genannte Recency-Effekt aus der Wahrnehmungspsychologie.
Was bedeutet er?
Das, was Menschen bei einer Vielzahl von Informationen am ehesten im Kopf behalten, sind die zuletzt hinzugefügten Informationen. Fragt man Fans nach einem Konzert nach der Reihenfolge der Songs in der Mitte der Show, werden sie grübeln, raten und vermutlich falsch liegen. Die Reihenfolge der letzten drei Songs in der Zugabe werden sie aller Wahrscheinlichkeit nach richtig aufsagen können.
Zumindest, wenn sie nicht zu viel getrunken haben. 😉
Wenn also die letzten Songs der Zugabe die absoluten Kracher beinhalten, dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Da könnten dann auch in der Mitte der Playlist die eher „bedeutungsarmen“ Songs drankommen…die sind nach einer schweißtreibenden Zugabe vergessen.
Wir dürfen darauf achten, dass wir die wirklich wichtigen Informationen für unsere Fans da draußen so aufbereiten, dass sie möglichst gut im Kopf bleiben. Also müssen wir uns auch – ebenso wie Rockstars – um das große Finale kümmern.
Und das große Finale – die Zugabe – ist der motivierende und aktivierende Teil unserer Inhalte. Unsere „Message und unsere Actionsteps“.
Aber es gibt noch einen weiteren Grund, warum du deine Aussagen am Ende noch mal hervorheben solltest.
Alles, was du sagst und alles was du schreibst, basiert auf deiner eigenen Vorstellung. Das ist klar.
Du weißt, was du vermitteln willst und wirst entsprechenden Worte finden – deine Worte. Das bedeutet aber nicht, dass der Leser oder Hörer genau auf die gleichen Wörter anspringt wie du es beabsichtigst und sein eigenes Ding heraus lesen. Er wird es aus seinem Blickwinkel interpretieren. Es entstehen somit mehrere Inhaltsebenen. Inhaltseben, von denen du nicht gewusst hast, das sie da sind. Bedeutend wird das bei uns Coaches und Trainern meist dann, wenn wir eher Mindset-Inhalte liefern und nicht die knallharten, technischen Fakten.
Verrückt, oder?! 😉
Damit du aus einem Pool an Möglichkeiten schöpfen kannst, möchte ich dir hier ein paar Variationen für gelungene Enden mitgeben, die ich natürlich auch selber nutze. Ich hab das Ganze mal mit ein paar Beispielen verknüpft, die ich mir aus den Fingern gesogen, oder mal irgendwo gelesen habe! 😉
Ich glaube, mit diesen Vorlagen als Blaupause kannst du dir in Zukunft bestimmt deine eigenen, großartigen Zugaben basteln und so deinen Blog oder Podcast zu einem Rockkonzert werden lassen. Alternativ natürlich auch ein Pop-Konzert. Oder auch Schlager. Ganz egal, aber Hauptsache, du vergisst die Message nicht!
Bis dahin,
Gordon
P.S. Am Ende soll ein Actionstep sein?! Okay, wie wäre es mit dem: Ich freue mich über deine Kommentare, denn ich bin sicher, dass es der ein oder andere genau so sieht oder auch komplett anders. Lasst uns ein wenig plaudern. Vergiss auch nicht, dass ich gerade eine Blogparade am Start habe – das Thema ist „Deine Warum-Story im Business“. Ich würde mich freuen, wenn du dabei bist!
Außerdem gebe ich diesen Mittwoch, den 15.01. um 20:00 ein kostenfreies Webinar zum Thema „Podcast im Business“. Natürlich mit Fragerunde und allem drum und dran. Unverbindlich anmelden kannst du dich hier: KLICK!
[lightgrey_box]
Dann mach es wie hunderte andere vor dir und hol dir den Podcast-Helden-Werkzeuggürtel, mit allen, was du brauchst. Du bekommst zudem Tipps und Tricks aus der Welt der Podcaster, Videos, dein persönliches Intro und natürlich den Selbstlernkurs „In 7 Schritten zum erfolgreichen Podcast“.
Spam ist mies und deswegen bekommt auch niemand Drittes deine Daten
[/lightgrey_box]
Sandra Heim
Gordon Schönwälder
Super, dass ich helfen und bereichern konnte.
Bis dahin,
Gordon
Barbara J. Schoenfeld
ich freu mich auf jeden deiner Artikel und ich habe jedes Mal was davon. Einfach nur wieder gut, Treffer.... versenkt :-)
Alles Liebe Barbara
Gordon Schönwälder
Ziel erreicht! :D
Vielen Dank für den tolles Feedback und deine lieben Worte.
Bis dahin,
Gordon
Valentina Levant
Herzlich
Valentina Levant
Gordon Schönwälder
klasse, dass der Artikel dein Gefallen findet. Inwiefern war das denn dein Thema?
Ich bin ja jetzt schon neugierig! ;)
Bis dahin,
Gordon
Andrea Giesler
Liebe Grüße, Andrea
Gordon Schönwälder
sehr, sehr gerne! ;)
Vielen Dank für das großartige Feedback.
Bis dahin,
Gordon
Christina
Danke Gordon.
Liebe Grüße
Christina
Gordon Schönwälder
Was denkst du?